Immer gut informiert aus Ihrer Region
Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Der Ministerrat hat in seiner jüngsten Sitzung dem Vertragsentwurf mit der Alevitischen Gemeinde Deutschland zugestimmt. Das für Kirchen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften zuständige Wissenschaftsministerium hatte den Vertragstext für das Land in den vergangenen Monaten ausgehandelt. Der Ministerrat machte damit den Weg frei für die formelle Unterzeichnung des Vertrags am 9. April 2019 anlässlich der 30-Jahr-Feier der Alevitischen Gemeinde Deutschland durch Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
„Ich freue mich, dass der Ministerrat ein klares Zeichen gesetzt hat. Für uns als Landesregierung ist dies ein wichtiger Meilenstein bei der Integration der Alevitinnen und Aleviten in Rheinland-Pfalz. Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich die Einwohnerinnen und Einwohner alevitischen Glaubens auch in Rheinland-Pfalz zuhause fühlen und ihrem Glauben nachgehen können. Mit dem Vertrag stärken wir die Anerkennung des alevitischen Lebens in Rheinland-Pfalz und die Religionsfreiheit aller bei uns lebenden Menschen“, so Minister Konrad Wolf.
Am Donnerstagmorgen wurde vermutlich im Foyer des Hauptjustizgebäudes, Karmeliterstraße 14, 56068 Koblenz, von einer unbekannten Person eine Substanz (Reizgas o.ä.) versprüht. Ab 9:00 Uhr klagten Mitarbeiter über Reizungen der Atemwege, verbunden mit Hustenreiz und Kopfschmerzen. In Abstimmung mit der herbeigerufenen Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst wurden sämtliche Personen aufgefordert, in den Sitzungssälen und Dienstzimmern zu verbleiben, während die Luft im Foyer sowie in allen Gängen und Fluren mit einem speziellen Lüftungsgerät vollständig ausgetauscht wurde. Das Foyer sowie der Haupteingang waren währenddessen aus Sicherheitsgründen vollständig gesperrt. Nach abschließender Messung durch die Feuerwehr konnte das Hauptjustizgebäude um 11:20 Uhr wieder freigegeben werden.
Eine Mitarbeiterin musste notärztlich behandelt werden und befindet sich derzeit zur Überwachung im Krankenhaus. Bislang haben sich zehn weitere Mitarbeiter mit Beschwerden gemeldet. Staatsanwaltschaft und Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise auf den Verursacher gibt es bislang nicht.
(Quelle: Pressemitteilung, Landgericht Koblenz)
In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Höhr-Grenzhäuser Stadt mit der Gestaltung der neuen Mitte im Stadtteil Höhr befasst. So sollen leerstehende Gebäude einer ehemaligen Kelterei abgerissen werden. Auf dem Gelände soll dann ein Bürgerzentrum entstehen. Eine Machbarkeitsstudie wurde bereits in der vorangegangenen Sitzung auf den Weg gebracht. Der Rat stimmte jetzt einstimmig der Bauleitplanung zu.
Westerburg (ots) - Am 27.03.19, gegen 00.20 Uhr, wurde der Brand einer Gartenhütte in Westerburg, in der Straße Steinbitz, gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr stand die Hütte in Vollbrand. Die Feuerwehren Westerburg, Gershasen und Wengenroth konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Durch den Brand ist kein Personenschaden entstanden und ein Gefahr für die umliegenden Wohnhäuser bestand zu keinem Zeitpunkt. Der Brand wurde vermutlich vorsätzlich durch einen bekannten Tatverdächtigen herbeigeführt. Die Ermittlungen dazu dauern an. Die Schadenshöhe blieb gering.
Zum Tag des Waldes hat sich die Eisenbachtal-Grundschule in Girod für den Umweltschutz eingesetzt und den Wald im Rahmen ihrer Möglichkeiten aufgeforstet. Schulleiterin Kerstin Eichmann im Gespräch mit Radiowesterwald-Reporter Gunnar Bach.
Interview mit Kerstin Eichmann:
Zum Tag des Waldes gab es eine Veranstaltung im Forst von Girod. Dort hatte die Eiesenbachtal-Grundschule Eichen gepflanzt, um ein Zeichen für den Umweltschutz gesetzt. Wie es um den Westerwälder Baumbestand rund um Girod aussieht, verrät der zuständige Revierförster, Bernhard Kloft.
Interview mit Bernhard Kloft:
Regelmäßig tagen die Frauen und Männer der Limburger Stadtverordnetenversammlung im Limburger Rathaus. Gewählt werden sie alle fünf Jahre. Stimmberechtigt sind Frauen und Männer, die ihren ersten Wohnsitz in Limburg haben. Eine Selbstverständlichkeit – heute. Vor 100 Jahren das Ergebnis einer großen Umwälzung. Am 25. März 1919 trat im Limburger Rathaus zum ersten Mal eine Stadtverordnetenversammlung zusammen, in deren Sitzverteilung sich das Ergebnis der allgemeinen, unmittelbaren und geheimen Wahl vom 2. März 1919 spiegelt. Die große Veränderung gegenüber den vorherigen Wahlen: Frauen durften nun auch ihre Stimme abgeben und alle Stimmen hatten gegenüber dem vorherigen Dreiklassenwahlrecht nun das gleiche Gewicht.