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20180810 Opferfest SchafeDas islamische Opferfest (türkisch: Kurban Bayrami) wird in diesem Jahr vom 21. bis 25. August begangen. Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises weist alle muslimischen Mitbürger aus diesem Anlass darauf hin, dass ein Schächten der Schlachttiere ohne vorherige Betäubung nach dem Tierschutzgesetz grundsätzlich verboten ist. Beim Halsschnitt erleiden die unbetäubten Tiere Schmerzen, Atemnot und Todesangst. Bis zur Bewusstlosigkeit kann es bis zu einer Minute, beim Eintreten von Komplikationen auch wesentlich länger dauern.

Das Schächten bei vollem Bewusstsein ist vollkommen unnötig, da es eine Alternative gibt, die von sehr vielen Moslems, auch von muslimischen Theologen, akzeptiert wird: Bei der elektrischen Betäubung wird das Schaf oder Rind nicht getötet, ja nicht einmal verletzt. Auch eine weitere Vorschrift des Islam wird uneingeschränkt erfüllt: Da das Herz weiter schlägt, ist die Ausblutung der Schlachttiere nicht im Geringsten beeinträchtigt.

WESTERWALD. Infolge des Unwetters am Donnerstag, 9. August, ist es in einigen Teilen des Westerwaldkreises zu Unterbrechungen in der Stromversorgung gekommen. Während im Bereich der Umspannanlagen Hünenfeld und Goldhausen nur jeweils für kurze Zeit der Strom ausfiel, waren Orte, die über die Umspannanlage Selters versorgt werden, etwas länger betroffen. Dort war ein Baum in die Leitung gefallen. Die Netzexperten der Energienetze Mittelrhein konnten schnell Abhilfe leisten: Nach einer halben Stunde war die Versorgung wieder hergestellt. Rund 80 Minuten dauerte die Versorgungsunterbrechung im Bereich der Umspannanlage Höhn. Unter anderem waren Haushalte in Rennerod, Hellenhahn und Westernohe betroffen. Im Bereich eines Aussiedlerhofs in Roßbach hing ein Mittelspannungsmast schief. Dieser musste abgeschaltet werden, um den Mast zu sichern.

Betzdorf (ots) - Etwa 5.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Donnerstagmorgen auf der Landesstraße 281 bei Gebhardshain. Ein 23-Jähriger fuhr mit seinem Pkw aus Richtung Malberg kommend in Richtung Gebhardshain. Ausgangs einer Rechtskurve kam der 23-Jährige auf regennasser Fahrbahn nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Das Fahrzeug dreht sich um 180 Grad und bleibt dann entgegen der Fahrtrichtung auf der linken Fahrbahnseite stehen. Als Unfallursache wird nicht angepasste Geschwindigkeit angenommen. Das verunfallte Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.

Betzdorf (ots) - Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen auf der Landesstraße 280 wurde eine 18-Jährige Pkw-Fahrerin leicht verletzt. Die 18-Jährige befuhr die L280 von Kirchen kommend in Richtung Niederfischbach. Auf der regennassen Fahrbahn kam die 18-Jährige nach rechts von der Fahrbahn ab und verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Beim Gegenlenken steuerte sie ihr Fahrzeug nach links über den Fahrstreifen des Gegenverkehrs in eine Böschung. Der entstanden Sachschaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt.

In diesem Jahr werden in Rheinland-Pfalz rund 218.000 Hektar Getreide und Körnermais gedroschen. Getreide wurde zur Ernte 2018 auf 54 Prozent des Ackerlandes angebaut. Gegenüber dem Vorjahr ist die Getreidefläche etwas kleiner (minus 4,8 Prozent). Dafür hatten die Landwirte mehr Winterraps angebaut (plus 8 Prozent). Winterraps hat seine gelbe Blüte auf mehr als 45.000 Hektar gezeigt.

Bei Getreide wurde weniger Winterweizen als im Vorjahr angebaut (minus 5,8 Prozent). Winterweizen ist mit über 100.000 Hektar die wichtigste Getreideart. Wintergerste folgt auf dem zweiten Platz mit mehr als 40.000 Hektar. Der Anbau von Wintergerste wurde ausgedehnt (plus 7,6 Prozent). Ihre Anbaufläche übertrifft seit 2016 den Anbau von Sommergerste, die als Braugerste vermarktet wird (35.600 Hektar).

Holzappel/Rhein-Lahn-Kreis (ots) - Am Donnerstag Vormittag wurde der Polizei Diez über Notruf mitgeteilt, dass eine Person im Herthasee dabei sei unterzugehen. Mehrere Personen hatten noch einen Hilferuf gehört bzw. eine Person untergehen sehen. Ein am See stationierter DLRG-Rettungsschwimmer suchte sofort an der Untergangsstelle, konnte die Person aufgrund des trüben Wassers und starken Seegrasbewuchses unter der Wasseroberfläche nicht mehr ausmachen und somit auch nicht retten. Die Suchmaßnahmen durch DLRG-Taucher und Feuerwehr (Echolot) verliefen bislang ohne Erfolg, ebenso die Absuche mittels Polizeihubschrauber. Die Suchmaßnahmen mussten aufgrund eines aufziehenden Unwetters/Gewitter um 14:40 Uhr abgebrochen werden. Weitere Suchmaßnahmen sollen morgen erfolgen. Nach Zeugenhinweisen zu einem abgestellten PKW konnte vorläufig ermittelt werden, dass es sich eine 69-jährige Frau aus Holzappel handeln dürfte. Der Ehemann wurde von der Polizei und einem Notfallseelsorger verständigt.