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Limburg (ots) - Am frühen Donnerstagvormittag wurden drei Personen bei einem Unfall auf der Bundesstraße 54 zwischen Limburg und Oberzeuzheim so schwer verletzt, dass sie zur Untersuchung in naheliegende Krankenhäuser gebracht werden mussten. Der 81 Jahre alte Fahrer eines Ford befuhr die Bundesstraße in Fahrrichtung Oberzeuzheim, als eine 19 Jahre alte Audi-Fahrerin aus Hadamar kam und von der Landesstraße 3278 auf die Bundesstraße auffahren wollte. Dabei übersah sie augenscheinlich den Ford und stieß mit diesem zusammen. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrzeug in einen Straßengraben geschleudert, wobei sich der Ford noch überschlug und auf dem Dach liegend zum Stillstand kam. Sowohl die beiden Autofahrer, als auch die 76 Jahre alte Beifahrerin des Ford erlitten bei dem Unfall Verletzungen. Der entstandene Sachschaden an den beiden Pkw wird auf mindestens 27.000 Euro geschätzt.
Am 3. April überreicht Landrat Achim Schwickert die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz an Artur Schneider aus Langenbach bei Kirburg. Das hat die Kreisverwaltung heute mitgeteilt. Schneider ist unter anderem auf Kreisebene und in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg. So ist er seit 2009 Mitglied im Ausschuss der Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald. Zudem war er Mitglied in verschiedenen Ausschüssen in Kreis und Verbandsgemeinde. Aktuell ist Schneider als Schiedsmann und Verbandsvorsteher des Kindergartenzweckverbandes Neunkhausen aktiv. Zudem machte er sich über viele Jahre als stellvertretender Vorsitzender des TuS Weitefeld/Langenbach verdient.
Unkel (ots) - Am 20.02.2018, gegen 18:04 Uhr kam es am Vorteil-Center in Unkel zu einem Großeinsatz der Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei. Aus zunächst ungeklärter Ursache klagten plötzlich eine Vielzahl von Kunden über Atemwegs- und Augenreizungen. Die sofort alarmierte Feuerwehr konnte schon nach kurzer Zeit keine Schadstoffe oder Gasbelastungen mehr konstatieren. Insgesamt wurden 55 Personen an dem Abend leicht verletzt. Die Polizeiinspektion Linz nahm im Anschluss die Ermittlungen auf und untersuchte den Fall in alle denkbaren Richtungen. Jetzt konnte der Vorfall vermutlich aufgehellt werden. Der Verdacht richtet sich gegen eine 21-Jährige Frau aus Köln. Diese war vor dem Vorfall bei der Polizei durch ein Verkehrsdelikt auffällig geworden.
Mainz (ots) - Einbruch, Stalking, Verkehrsunfall: Jeder kann Opfer einer Straftat oder eines schlimmen Ereignisses werden. Ende dieser Woche, am 22. März, ist Tag der Kriminalitätsopfer. Dieser Tag soll darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, in einer solchen Situation ein offenes Ohr und schnelle Hilfe zu finden - nicht zuletzt auch durch die Polizei.
Der Polizei kommt eine besondere Verantwortung im Umgang mit Opfern zu. Denn oft ist sie die erste Anlaufstelle, mit der Opfer, Zeugen oder Angehörige nach einem Verbrechen oder einem Unfall Kontakt haben. Sie ist nicht nur für die Aufklärung von Straftaten zuständig, sondern bietet auch Unterstützung und Hilfe.
"Opferschutz ist Aufgabe aller Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten", erklärt der LKA-Sozialberater und Präventionsexperte Uwe Höflich. "Opfer befinden sich in einer Ausnahmesituation, die sehr belastend sein kann. Viele Betroffene sehen sich zum ersten Mal im Leben mit Justiz und Polizei konfrontiert. Darauf gilt es sehr behutsam zu reagieren."
Die CDU Hillscheid wird keinen Kandidaten für das Amt des Ortsbürgermeisters aufstellen. Das berichtet Blick Aktuell in seiner Online-Ausgabe. Es habe sich kein Kandidat für das Amt gefunden, so der Ortsverbandsvorsitzende Achim Stein. Deshalb stehe die Mannschaft der CDU für den Gemeinderat im Vordergrund. Die Liste zur Wahl führen Stein und Fraktionssprecher Christoph Spitzner an. Für die Hillscheider CDU sind geschlossenes Auftreten und enger Kontakt zu den Bürgern wichtig. So nannten die Christdemokraten unter anderem das Thema Umgestaltung der Waldränder als wichtige Aufgabe.
Vor dem Landgericht Koblenz beginnt am Donnerstag der Prozess gegen einen 29-jährigen wegen versuchten Totschlags. Im Juli vergangenen Jahres habe er einen Polizisten mit einem Messer attackiert, der ihn verfolgte. Im Vorfeld war der Beschuldigte bereits auffällig geworden. Der Angeklagte soll hierbei nur durch den Schusswaffengebrauch eines Polizisten von weiteren Handlungen abgebracht worden sein. Das Gericht hat insgesamt drei Verhandlungstage angesetzt.