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Werkhausen (ots) - Am Sonntag, 13.01.2019, gegen 11.56 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 46-jährige Fahrzeuglenkerin mit ihrem Pkw die Landesstraße 276, aus Richtung Windeck-Leuscheid kommend, in Fahrtrichtung Weyerbusch. In einer Rechtskurve kam sie nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem Baum. Bei dem Verkehrsunfall erlitten die Fahrzeuglenkerin leichte und ein weiterer Fahrzeuginsasse schwere Verletzungen. Drei weitere Mitfahrer blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 4.000,- Euro. Im Einsatz waren Kräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehr Weyerbusch und der PI Altenkirchen.
Raubach - Eine 51-jährige aus der VG Puderbach befuhr am Sonntag um 10 Uhr die K 124, aus Richtung Elgert kommend, in Richtung Raubach. Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit musste sie in einer Rechtskurve zu stark abbremsen, kam dadurch ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Die Fahrerin erlitt Prellungen. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Wissen (ots) - Am Mo., 14.01.2019, gegen 05:35 Uhr, beabsichtigte ein 66-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Pkw Skoda Fabia aus der privaten Einfahrt nach links auf die Fürst-Hatzfeld-Straße abzubiegen. Hierbei übersah er den Pkw Ford Focus eines 21-jährigen Fahrzeugführers, welcher die vorgenannte Straße in Richtung der L 278 befuhr. Es kam zur Kollision im Einmündungsbereich, wobei an beiden Fahrzeugen insgesamt ca. 8000,-EUR Sachschaden entstand.
Höhr-Grenzhausen (ots) - Bereits am Freitagmorgen gegen 07:17 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 48 in Fahrtrichtung Koblenz, in der Gemarkung Höhr-Grenzhausen, ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Auf Höhe der sog. "Rastalkurve", Kilometrierung 9,5, befuhr eine 20-jährige Fahrzeugführerin den mittleren von drei Fahrstreifen. Laut der Zeugin wechselte ein auf ihrer Höhe befindlicher orangefarbener Kipper (Lkw bis 7,5t) plötzlich vom rechten Fahrstreifen auf den Fahrstreifen der 20-Jährigen. Um einen Unfall zu verhindern, wich diese aus und touchierte den links neben ihr fahrenden Pkw eines 39-jährigen Fahrzeugführers. In Folge geriet das Fahrzeug der Fahrerin ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Der, nach derzeitigem Ermittlungsstand, für den Verkehrsunfall mit ursächliche orangefarbene Kipper, wurde nicht beschädigt und setzte die Fahrt unbekannterweise fort. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden i.H.v. insgesamt ca. 14.000 EUR.
Zeugen des Vorfalls die Angaben zu dem flüchtigen Lkw / Kipper machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Montabaur zu melden.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2018 wurde in den rheinland-pfälzischen Häfen mehr Fracht umgeschlagen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems meldeten die Schiffs- bzw. Frachtführer von Januar bis September einen Güterumschlag von 16,3 Millionen Tonnen; das waren 1.239.000 Tonnen bzw. 8,2 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Empfang stieg um 13,5 Prozent auf 9,3 Millionen Tonnen, der Versand um 2,0 Prozent auf sieben Millionen Tonnen.
Die höchsten umgeschlagenen Tonnagen entfielen mit 3,76 Millionen Tonnen (plus 20 Prozent) auf die Güterabteilung „Chemische Erzeugnisse“, gefolgt vom Bereich „Kokerei- und Mineralölerzeugnisse“ mit 3,07 Millionen Tonnen (plus 21,3 Prozent) sowie der Abteilung „Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse“ mit 2,93 Millionen Tonnen (minus 9,3 Prozent).
In Ludwigshafen, dem größten Binnenhafen des Landes, wurden 32,2 Prozent mehr Güter umgeschlagen. Im zweitgrößten Hafen Mainz gab es ein Plus von 21,1 Prozent.
Die gegenüber dem Vorjahr positive Entwicklung beim Güterumschlag ist u. a. auf den noch relativ normalen Wasserstand des Rheins im ersten Halbjahr 2018 zurückzuführen. Der Anstieg in Ludwigshafen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum liegt in der Überwindung der Nachwirkungen des Großbrandes im Ludwigshafener Nordhafen begründet.
Zur Unfallzeit befuhr ein 20jähriger aus Weilburg mit seinem Pkw, VW, Golf die Frankfurter Straße in Weilburg in Richtung Innenstadt. In Höhe einer Gaststätte geriet der Pkw aus bislang ungeklärter Ursache ins Schleudern. In der Folge kollidierte der Pkw mit vier, am Fahrbahnrand geparkten Pkw. Anschließend geriet der VW Golf in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem Pkw, Opel, Tigra. Der Opel Tigra wurde durch den Zusammenstoß gegen zwei weitere, geparkte Pkw geschleudert. Der 20jährige Fahrer des VW Golf, sein 19jähriger Beifahrer aus Weilburg und die 50jährige Fahrerin des Opel Tigra aus Weilburg wurden durch den Unfall schwer verletzt und in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert. Für die 50jährige Fahrerin besteht auf Grund der Verletzungen derzeit Lebensgefahr. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 43.000,- EUR. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Frankfurter Straße wurde für den Zeitraum der Unfallaufnahme sowie der Rettungs- und Bergungsarbeiten bis 04:00 Uhr voll gesperrt. Im Zuge der Unfallaufnahme gab es Hinweise darauf, dass noch ein weiteres Fahrzeug am Unfall beteiligt gewesen sein könnte, ohne mit den anderen Pkw zusammengestoßen zu sein. Dieses Fahrzeug könnte sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt haben. Die Ermittlungen diesbezüglich und bezüglich der Unfallursache dauern an.
Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Weilburg in Verbindung zu setzen.