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Limburg (ots) - Eine 37.-jährige Bewohnerin eines Einfamilienhauses im Runkeler Stadtteil Arfurt entzündete am späten Mittwochnachmittag einen Holz-/ Kohleofen im Erdgeschoß. Danach brannte das Feuer unbeaufsichtigt im Ofen weiter. Wenige Minuten später bemerkte die Bewohnerin starken Qualm im ganzen Haus. Die Bewohnerin packte ihren zweijährigen Sohn und lief auf die Straße. Derweil breitete sich das Feuer wohl im Flur und Küchenbereich des Hauses aus. Der Brand wurde mit Erfolg durch eingesetzten Feuerwehrkräfte der Stadt Runkel gelöscht. Die Mutter und ihr kleiner Sohn wurden wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur ärztlichen Versorgung in das Uniklinikum Mainz per Hubschrauber eingeliefert. Durch den Brand- und Rußschaden wurde das Haus vorerst unbewohnbar. Die Schadenshöhe wurde auf ca. 30.000 EUR geschätzt.

Betzdorf (ots) - Am Mittwochmorgen, gegen 05:15 Uhr, wurde in der Straße Glockenfeld ein Hund von einem Pkw erfasst. Der Hund jaulte auf und lief davon. An dem Pkw entstand Sachschaden. Wer Hinweise auf den Halter des Hundes machen kann, wird gebeten sich an den Polizeibezirksdienst in Herdorf oder die Polizei in Betzdorf zu wenden.

Zum Beginn des Jahres 2018 haben rund 48.560 Personen Versorgungsbezüge nach dem Beamtenversorgungsgesetz von Rheinland-Pfalz erhalten. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wuchs ihre Anzahl damit im Vorjahresvergleich um 2,2 Prozent. Von ihnen erhielten knapp 80 Prozent Ruhegehalt, die übrigen Witwen- bzw. Witwergeld, Waisengeld oder Unfallruhegeld.

Neu hinzugekommen sind rund 2.020 Ruheständler, von denen gut 60 Prozent die gesetzliche Altersgrenze noch nicht erreicht hatten. Diese Gruppe lässt sich in drei Bereiche untergliedern: Rund 30 Prozent der neuen Ruheständler nutzten Regelungen zum vorgezogenen Ruhestand; sie mussten dabei Abschläge bei ihren Versorgungsbezügen akzeptieren. Weitere 12 Prozent gingen aufgrund einer Dienstunfähigkeit vorzeitig in den Ruhestand. Niedrigere Altersgrenzen für den Berufsausstieg gelten teilweise für Bedienstete der Polizei und der Justiz. Sie machten rund 19 Prozent der neu hinzugekommenen Ruheständler aus.

Am 6. Februar um 19 Uhr trifft sich der Rat der Gemeinde Obererbach zu seiner nächsten Sitzung im Mehrzweckraum der Ehrbachhalle. Dabei geht es unter anderem um den Forstwirtschaftsplan sowie Haushaltssatzung und- plan für das Haushaltsjahr 2019. Außerdem ist der Bauleitplan der Verbandsgemeinde Wallmerod mit der Aktualisierung und Digitalisierung des Flächennutzungsplanes ein Thema.

Vor dem Landgericht Koblenz muss sich ab dem 24. Januar eine 22-jährige aus Altenkirchen wegen Totschlags verantworten. Sie soll im August vergangenen Jahres ihrem 18 Wochen alten Sohn massive Gewalt gegen den Hinterkopf zugefügt haben. Durch die schweren Verletzungen sei dass Kind darauf hin gestorben. Das Gericht hat sechs Verhandlungstage angesetzt.

Gute Nachrichten für die Jugend im Land: Der rheinland-pfälzische Landtag hat eine weitere Million für die Jugendpolitik im Doppelhaushalt 2019/2020 beschlossen. Damit wird die jugendpolitische Strategie des Landes JES! Jung.Eigenständig.Stark. weiter finanziell gestärkt, die 2017 gestarteten Förderprogramme können gesichert und ausgebaut werden und ein neues Förderprogramm kann starten.

„Rheinland-Pfalz braucht junge Menschen, die ihr Leben eigenständig gestalten und über ihre Zukunft mitbestimmen können. Dafür unterstützen wir die Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit unserer Jugendpolitik umfassend“, erklärt Jugendministerin Anne Spiegel. „Unsere besondere Aufmerksamkeit muss dabei nach wie vor den Jugendlichen und jungen Erwachsenen gelten, die in sozial prekären Situationen leben oder als Migrantinnen und Migranten bei uns Fuß fassen wollen“, so Jugendministerin Anne Spiegel in einem Brief, der an alle Landrätinnen und Landräte, Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister, kommunale Spitzenverbände sowie alle relevanten Akteurinnen und Akteure in der Jugendpolitik versendet wurde.