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20190327 HBG PlastikfreiHachenburg soll plastikfreier werden - das hat sich eine neu gegründete Initiative auf die Fahne geschrieben. Um dieses ehrgeizige Unterfangen umzusetzen, werden möglichst viele Mitstreiter gesucht. Bei der Auftaktveranstaltung „Hachenburg Plastikfrei“ stehen nach einem informativen Kurzfilm über das globale Plastikproblem vor allem lokale Lösungsvorschläge im Vordergrund. In Tischgruppen sollen alle Interessierten gemeinsam Ideen sammeln, die sicherstellen, dass die Löwenstadt auch noch für kommende Generationen attraktiv und lebenswert ist. Veranstalter: Initiative „Hachenburg Plastikfrei“ (Stadtbürgermeister Stefan Leukel, Kulturreferentin Beate Macht, Sandra Fischer und Doro Alley) www.hachenburg.de (Stadt Hachenburg)

20190327 Hofreiter Grune WesterwaldUnter dem Titel „Wie wohl ist dem Tier wohl?“ versammelten sich am Samstag 16.03.2019 etwa 100 interessierte Bürger*innen zum Wahlkampfauftakt der Westerwälder GRÜNEN im Restaurant Rustica in Montabaur.
Der Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN, Dr. Anton Hofreiter, forderte eine Abkehr von rein flächenorientierten Förderungskriterien hin zu einer prozessorientieren Politik, die sowohl den Kleinbauern als auch Umwelt- und Tierschutz in den Vordergrund stellt. Eine dezentrale, lokale Versorgung durch den Bauern vor Ort kann durch derzeit ungenutzte politische Rahmenbedingungen gefördert werden. Die Ansätze der GRÜNEN liegen hierzu bereits auf dem Tisch: So sollte Schlachtvieh vorrangig zum nächstgelegenen Schlachthof gefahren werden, öffentliches Geld bedarfsgerecht nur für öffentliche Leistung gewährt werden.
„Wir dürfen die Landwirte nicht allein lassen“, forderte Hofreiter in Bezug zu einer zu stark globalisierten Agrarindustrie und sprach sich für Ausgleiche von Ertragseinbußen und auskömmliche Erlöse aus.

60 % der Unternehmen sehen laut der aktuellen IHK Konjunkturumfrage den Fachkräftemangel als größtes Risiko für ihre wirtschaftliche Entwicklung. Zudem nehmen Entwicklungen wie die Digitalisierung und gesetzgeberische Rahmenbedingungen Einfluss auf die Personalpolitik.
Die Industrie- und Handelskammern in Rheinland-Pfalz wollen mit einer landesweiten Online-Umfrage herausfinden welche Herausforderungen die Unternehmen sehen und welche Potenziale bereits genutzt werden. Außerdem wird gefragt, wo noch Handlungsbedarf ist. Die Online-Umfrage ist unter anderem auf der Internetseite der IHK Koblenz zu finden.

Der Ministerrat hat in seiner jüngsten Sitzung dem Vertragsentwurf mit der Alevitischen Gemeinde Deutschland zugestimmt. Das für Kirchen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften zuständige Wissenschaftsministerium hatte den Vertragstext für das Land in den vergangenen Monaten ausgehandelt. Der Ministerrat machte damit den Weg frei für die formelle Unterzeichnung des Vertrags am 9. April 2019 anlässlich der 30-Jahr-Feier der Alevitischen Gemeinde Deutschland durch Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Ich freue mich, dass der Ministerrat ein klares Zeichen gesetzt hat. Für uns als Landesregierung ist dies ein wichtiger Meilenstein bei der Integration der Alevitinnen und Aleviten in Rheinland-Pfalz. Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich die Einwohnerinnen und Einwohner alevitischen Glaubens auch in Rheinland-Pfalz zuhause fühlen und ihrem Glauben nachgehen können. Mit dem Vertrag stärken wir die Anerkennung des alevitischen Lebens in Rheinland-Pfalz und die Religionsfreiheit aller bei uns lebenden Menschen“, so Minister Konrad Wolf.

Am Donnerstagmorgen wurde vermutlich im Foyer des Hauptjustizgebäudes, Karmeliterstraße 14, 56068 Koblenz, von einer unbekannten Person eine Substanz (Reizgas o.ä.) versprüht. Ab 9:00 Uhr klagten Mitarbeiter über Reizungen der Atemwege, verbunden mit Hustenreiz und Kopfschmerzen. In Abstimmung mit der herbeigerufenen Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst wurden sämtliche Personen aufgefordert, in den Sitzungssälen und Dienstzimmern zu verbleiben, während die Luft im Foyer sowie in allen Gängen und Fluren mit einem speziellen Lüftungsgerät vollständig ausgetauscht wurde. Das Foyer sowie der Haupteingang waren währenddessen aus Sicherheitsgründen vollständig gesperrt. Nach abschließender Messung durch die Feuerwehr konnte das Hauptjustizgebäude um 11:20 Uhr wieder freigegeben werden.
Eine Mitarbeiterin musste notärztlich behandelt werden und befindet sich derzeit zur Überwachung im Krankenhaus. Bislang haben sich zehn weitere Mitarbeiter mit Beschwerden gemeldet. Staatsanwaltschaft und Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise auf den Verursacher gibt es bislang nicht.
(Quelle: Pressemitteilung, Landgericht Koblenz)

In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Höhr-Grenzhäuser Stadt mit der Gestaltung der neuen Mitte im Stadtteil Höhr befasst. So sollen leerstehende Gebäude einer ehemaligen Kelterei abgerissen werden. Auf dem Gelände soll dann ein Bürgerzentrum entstehen. Eine Machbarkeitsstudie wurde bereits in der vorangegangenen Sitzung auf den Weg gebracht. Der Rat stimmte jetzt einstimmig der Bauleitplanung zu.