Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Ziel soll es sein, das mehr Menschen im Westerwald das Fahrrad für ihre alltäglichen Fahrten zur Arbeit, zur Schule und Ausbildung, zum Einkauf oder Arzt sowie in der Freizeit nutzen können. Untersuchungen in anderen Regionen zeigen immer wieder, dass sogar auf Kurzstrecken zwischen 1 bis zu 3 km noch immer zu oft das Auto genutzt wird. Bei uns im Westerwald wird dies ähnlich sein. Dabei liegen viele Entfernungen zwischen benachbarten Gemeinden überwiegend im fahrradtauglichen Bereich bis ca. 10 km. Eine Voraussetzung dafür, um mehr dieser Fahrten mit dem Fahrrad bewältigen zu können oder zu wollen, sind sichere, komfortable, direkte und schnelle Radwegeverbindungen. Daran mangelt es in unserem Kreis – der Anteil von Kreis-, Landes- und Bundesstraßen mit einem alltagstauglichen Radweg sind minimal. Dagegen gibt es bei den touristischen Radwegen furch Feld und Wald ein gutes Angebot.
Im Jahr 2018 hat die Verbandsgemeinde Wallmerod für 38 weitere Objekte eine Förderung ausgesprochen. Bis Ende 2018 wurden damit
339 Förderobjekte realisiert. Von den Zuschüssen profitieren alle Ortsgemeinden. Spitzenreiter ist Hundsangen mit 63 Förderobjekten, aber auch die kleineren Ortsgemeinden wie Zehnhausen und Mähren sind mit je 6 Objekten vertreten. Insgesamt verteilen sich die 339 Förderobjekte auf alle 21 Ortsgemeinden. In 70 % der Fälle ging die Förderung an junge Familien mit im Schnitt 1 bis 2 Kindern. Im Durchschnitt werden mit jedem Objekt ca. 169.000 Euro private Mittel in die Ortskerne investiert. Mit insgesamt stolzen 57,4 Millionen Euro Gesamtwertschöpfung wird hier ein kommunales Konjunkturpaket umgesetzt.
Am 26. Januar 2019 fand der Tag der Ausbildung bereits zum elften Mal in Folge statt. Die Nachfrage nach Ausstellungsplätzen war wie gehabt hoch gewesen und so durfte man mehr als 30 Aussteller begrüßen. Schulleiter Michael Hanßmann dankte den Ausstellern für ihren Beitrag, Schule und Beruf auch in diesem Jahr weiter zusammenzubringen. Er betonte den hohen Stellenwert einer Ausbildung und gab den anwesenden Schülerinnen und Schülern die Worte des Börsen- und Finanzexperten André Kostolany mit auf den Weg: er sagte einmal, dass eine gute Ausbildung wichtig und alles andere zweitrangig sei.
Ende Januar war es zu Sicherheitsproblemen im IT-Netz der Verwaltung gekommen. Eine Schadsoftware war über ein E-Mail in das System gelangt. Durch die bestehenden Sicherheitssysteme konnte verhindert werden, dass zentrale Bereiche in Mitleidenschaft gezogen wurden. Bei der Fehlerbehebung zeigte sich dann, dass auf älteren PCs keine neue Images installiert werden konnten oder nur mit erheblichem Aufwand. Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich hatte deshalb im Wege der Eilentscheidung angeordnet, dass umgehend 50 neue PCs angeschafft werden, um die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung zu sichern. „Diese Anschaffungen waren ohnehin für dieses Jahr vorgesehen, wir haben sie jetzt aus gegebenem Anlass vorgezogen“, betonte der Bürgermeister als er den VGR über die Situation informierte.
Gesucht? Gefunden! TOP-Jobs vor der Haustür – unter dieser Überschrift entwickelt sich das Portal „Fachkräfte regional“ seit 2016 konstant positiv. Der bereits 2013 ins Leben gerufene gleichnamige Arbeitskreis zeigt sich zufrieden mit der wachsenden Resonanz der Unternehmen, die mit inzwischen über 200 Stellenangeboten und 150 Unternehmensprofilen zeigen, welche beruflichen Perspektiven die Region zu bieten hat.
Die Initiatoren des Arbeitskreises, die Wirtschaftsförderungen der Landkreise Rhein-Lahn und Westerwaldkreis sowie die Agentur für Arbeit Montabaur, verfolgten von Beginn an das Ziel, die Unternehmen bei den Herausforderungen der Mitarbeiterfindung und –bindung aktiv zu unterstützen. Das erste große Projekt war die Internetplattform www.fachkraefte-regional.de , die eine kostenfreie Möglichkeit ist, Angebot und Nachfrage in der Region gezielt zusammenzuführen. Die Unternehmen können konkrete Stellenangebote einstellen oder sich als TOP-Arbeitsgeber präsentieren.
Bad Marienberg (ots) - Heute Morgen kam es gegen 09:30 Uhr zu einem Brand in einem Imbiss in der Straße Neuer Weg. Nach bisherigen Ermittlungen ist das Feuer im Bereich der Küche bei Reinigungsarbeiten ausgebrochen. Ein Angestellter erlitt Verbrennungen im Gesicht und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik verbracht. Durch die starke Qualentwicklung wurde auf eine Nachbarwohnung betroffen. Hier hielt sich zum Zeitpunkt des Brandes eine dreiköpfige Familie auf. Die Personen wurden vorsorglich mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus verbracht. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens können keine Angaben gemacht werden.