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20190614 Lateinwettbewerb GiKDas Ministerium für Bildung und der Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Altphilogenverbandes riefen in diesem Schuljahr wieder alle Gymnasien in Rheinland-Pfalz auf, am Landeswettbewerb Alte Sprachen, dem „33. Certamen Rheno – Palatinum“, teilzunehmen.
Hier glänzte erneut ein Schüler des Gymnasiums im Kannenbäckerland bei der anspruchsvollen Aufgabe, den lateinischen Originaltext eines römischen Autors zu übersetzen und interpretatorisch zu bearbeiten. Tien-Son Nguyen aus der Jahrgangsstufe 11 bewies, dass seine Übersetzungs- und Interpretationsarbeiten zu den besten des Landes zählten, und qualifizierte sich damit für die zweite Rundes des Wettbewerbs.
Die Fachschaft Latein, insbesondere der betreuende Lehrer Herr Zozmann, gratuliert sehr herzlich zu diesem Erfolg und wünscht Tien-Son weiterhin viel Freude an der lateinischen Sprache.
(Quelle: Pressemitteilung, Gymnasium im Kannenbäckerland)

Vandalismus bleibt Schwerpunktthema – Bahnhof Bonn UN Campus top, Haltepunkt Binsfeld Flop

Köln. Bereits zum sechsten Mal in Folge hat der Nahverkehr Rheinland (NVR) die Bahnhöfe und Haltepunkte im Verbundgebiet genau unter die Lupe genommen. Erneut wurden Merkmale wie der Zustand von Sitzgelegenheiten, Abfallbehältern und Vitrinen oder das Vorhandensein eines Wetterschutzes untersucht und bewertet. Wichtig ist stets auch der Blick auf die Sauberkeit und die Frage, ob die Stationen barrierefrei zu erreichen sind. Von den mittlerweile 200 Stationen im NVR-Gebiet konnten im Herbst 2018 alle in Augenschein genommen und bewertet werden. Bei der Untersuchung werden die Stationen in drei Kategorien eingeteilt: akzeptabel, noch akzeptabel und nicht akzeptabel.

Ich begrüße die Entscheidung der Trägergesellschaft des Deutschen Roten Kreuzes die Initiative zu ergreifen, um zukunftsfähige und langfristig gesicherte Versorgungsstrukturen zu schaffen. Dieser gute Schritt eines Neubaus verbessert die Versorgungsstruktur unserer Heimat nachhaltig, darf aber jetzt nicht durch eine Standortdebatte zerredet werden.

Symbol Natur Vogel MehlschwalbenSchwalben gelten als Glücksbringer. Früher nahm man an, dass Häuser, an denen Schwalben brüten, vor Unwetter und anderem Unheil geschützt sind. Von alters her waren sie daher gern gesehene Gäste am Haus. Diese Sichtweise hat sich inzwischen deutlich verändert. Viele Hausbesitzer legen Wert auf „vogelfreie“ Fassaden und unterbinden aus Angst vor Kotspuren Nistversuche von Schwalben oder zerstören sogar bestehende Nester. Auch im Zuge von Haus- und Fassadensanierungen werden zahlreiche Schwalbennester beseitigt.

Leider gehören auch Schwalben zu den stark bedrohten Tierarten - Arten, die eigentlich ihr Zuhause in unseren Regionen haben. Daher ist es bedauerlich, dass auch der Schwalbenbestand stark rückläufig ist, wobei der Wegfall von Nistmöglichkeiten die ohnehin schon aufgrund von Nahrungsmangel (Insektenrückgang) schwierige Situation der Schwalben verschlechtert.

Rund 80 Prozent der Deutschen sind mindestens einmal im Leben auf Blut, beziehungsweise Medikamente, die aus Blutbestandteilen hergestellt sind, angewiesen. Blutspenden werden besonders häufig bei Krebserkrankungen, Herzerkrankungen, Magen-Darm-Krankheiten oder Verletzungen in Sport, Beruf oder Haushalt benötigt. „Ich freue mich, dass die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer generell motivierte Blutspender sind. Ich appelliere gleichzeitig an alle, die in Frage kommen, Blut zu spenden und so Menschen in Notsituationen durch diesen Akt der gelebten Solidarität zu helfen“, betonte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler im Vorfeld des Weltblutspendetages, der jedes Jahr am 14. Juni stattfindet.

WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Die Arbeit des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn verteilt sich auf mehr als 46 Einrichtungen und Dienste an insgesamt 17 Standorten in den beiden Landkreisen Westerwald und Rhein-Lahn. Hier wurden alleine im Jahr 2018 insgesamt 11.380 Klienten betreut, versorgt, gepflegt oder beraten. Das geht aus dem Jahresbericht 2018 vor, den der Caritasverband jetzt veröffentlicht hat. Im Mittelpunkt der 60 Seiten starken Broschüre stehen allerdings weniger die Zahlen und Statistiken, sondern vielmehr die Menschen, die die Caritas prägen. „Menschen sind die Caritas. Sie sind gemeinsam das Gesicht der Caritas. Dazu gehören die haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden ebenso wie die Spender, die Patienten und Klienten sowie natürlich die Bewohner unserer Einrichtungen und die Beschäftigten in unseren Werkstätten“, betont Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß. Und genau diese Menschen rückt der Jahresbericht 2018 unter dem Motto „Wir sind Caritas“ in den Fokus.