Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Altenkirchen/Olpe/Siegen. Die Landräte der Kreise Siegen-Wittgenstein, Olpe und Altenkirchen setzen sich gemeinsam über Ländergrenzen hinweg für das Modellvorhaben „Medizin neu denken“ der Universität Siegen ein. In einem Schreiben an die Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz betonen Andreas Müller (Siegen-Wittgenstein), Frank Beckehoff (Olpe) und Dr. Peter Enders (Altenkirchen) die Bedeutung des Projektes für die künftige medizinische Versorgung in unserer ländlichen Region. Zugleich werben sie um Unterstützung für das innovative Vorhaben.
Empfänger des Briefes sind Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW und Prof. Dr. Konrad Wolf, Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz.
Zweimal jährlich treffen sich Mitarbeiterinnen der Caritas, des Diakonisches Werkes und der Frauenwürde mit Vertretern des Jobcenters Landkreis Neuwied. Zu den aktuellen Themen dieser wichtigen Netzwerkarbeit gehörte auch die Frage nach bezahlbarem Wohnraum für SGB II-Empfänger und der Umgang mit prekären Wohnsituationen. Der Wohnraumkoordinator des Jobcenters Neuwied, Christoph Becker (Bildmitte), berichtete von seiner Tätigkeit, welche die Beratung und Unterstützung von wohnungssuchenden Leistungsempfängern umfasst. Er ist aber auch Ansprechpartner für Vermieter, die freien Wohnraum anbieten möchten. Der Wohnraumkoordinator ist unter Telefon 02631/9411-229 oder eMail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.
(Quelle: Pressemitteilung, Agentur für Arbeit Neueied)
HAHN AM SEE. Welche Chancen und Möglichkeiten bietet Elektromobilität den Gewerbebetrieben in der Region? Diese Frage beantwortet die Energieversorgung Mittelrhein (evm) auf ihrer Veranstaltung „evm im Dialog: E-Mobilität“ am Donnerstag, 14. November, in Hahn am See. In kurzen Vorträgen und einer anschließenden Diskussionsrunde erklären Experten wichtige Punkte zum Thema Elektromobilität, den maßgeschneiderten evm-Dienstleistungspaketen und eigenen Erfahrungen ihrer Firma mit dem Thema. Darüber hinaus können Unternehmer nicht nur verschiedene Fahrzeugmodelle besichtigen, sondern den Experten vor Ort ihre ganz persönlichen Fragen stellen. Anmelden können sich interessierte Gewerbetreibende noch bis Dienstag, 12. November, unter evm.de/Dialog. Der Eintritt ist frei.
(Quelle: Pressemitteilung, Energieversorgung Mittelrhein)
Altenkirchen/Kreisgebiet. Digitalisierungs-Prozesse im eigenen Unternehmen umzusetzen, wird maßgeblich die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen beeinflussen. Aus diesem Grund bieten die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, die IHK Koblenz und die IHK-Akademie Koblenz e. V., die HwK Koblenz und das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk gemeinsam mit dem Mittelstand-4.0-Kompetenzzentrum Siegen die Workshopreihe „Digital Scouts“ an. Ziel ist es, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die das Thema Digitalisierung betreuen beziehungsweise betreuen sollen, grundlegende Kompetenzen zu vermitteln, um Prozesse im eigenen Unternehmen zu digitalisieren. „Digitalisierung oder Industrie 4.0 sind schon lange keine Zukunftsvisionen mehr, sondern längst Wachstumstreiber der heimischen Wirtschaft.
Vielerorts werden bereits jetzt die Veranstaltungskalander für das kommende Jahr geschrieben. Dabei sollte der Termin für die Aktion „Saubere Landschaft 2020“ auf gar keinen Fall fehlen.
Landrat Achim Schwickert und die Organisatoren der Umweltabteilung der Kreisverwaltung hoffen, dass am Samstag, 04.04.2020, wieder viele mit Müllsäcken ausgestattete fleißige Freiwillige in Feld und Flur ausschwärmen werden, um die Landschaft von Müll und Unrat zu befreien.
Weitere Infos von Marco Metternich (Tel.02602/124 568) und Stefan Eckelt (Tel. 02602/124 372).
(Quelle: Pressemitteilung, Kreisverwaltung des Westerwaldkreises)
Am 18. November trifft sich der Werksausschuss des Westerwaldkreises zu seiner nächsten Sitzung. Dabei geht es unter anderem um die Kalkulation der Abfallentsorgungskosten. Nachdem die Preise in diesem Jahr konstant blieben, könnten die Abfallgebühren ab dem kommenden Jahr teurer werden. Die Steigerungen betragen rund 10 bis 21 Euro pro Jahr. Bislang werden je nach Haushaltsgröße, jährlich zwischen 124 und etwa 213 Euro fällig. Als Grund wurden höhere Entsorgungs- und Personalkosten genannt. Der Kreistag muss der geplanten Erhöhung noch zustimmen.