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Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 (COVID-19) hat sich in kurzer Zeit weltweit verbreitet. Auch in Deutschland gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Fällen, häufig in Verbindung mit Reisen in Risikogebiete und aus besonders betroffenen Regionen. Die Erkrankung COVID-19 verläuft in den meisten Fällen als grippaler Infekt und ist von einem Schnupfen oder einer echten Grippe (Influenza) klinisch nicht zu unterscheiden.

Nach § 28 Absatz 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) wird folgende Allgemeinverfügung erlassen:

1. Veranstaltungen ab einer zu erwartenden Zahl von Teilnehmenden von mehr als 75 Personen im Gebiet des Westerwaldkreises sind untersagt. Der Veranstaltungsbegriff ist dabei grundsätzlich weit zu fassen. Nicht unter den Veranstaltungsbegriff fällt der Besuch von Bildungseinrichtungen wie Schulen und Universitäten sowie der Besuch von Betreuungseinrichtungen für Kinder unter 16 Jahren.

2. Diese Allgemeinverfügung gilt zunächst bis zum 10. April 2020.

Medien-Update vom 15. März, 12 Uhr: 

Altenkirchen/Kreisgebiet. Mit Datum vom 15. März, 12 Uhr, stellt sich die Situation der Corona-Pandemie im Kreis Altenkirchen wie folgt dar: 

• Aktuelle Infektionen: Im Kreis Altenkirchen gibt es mittlerweile sieben nachgewiesene Corona-Infektionen. Damit ist die Zahl der Infektionen von Samstag (14. März) auf Sonntag (15. März) bislang um vier gestiegen. Die infizierten Personen befinden sich alle in häuslicher Quarantäne, bei keiner von ihnen gibt es laut Gesundheitsamt derzeit die Notwendigkeit einer Behandlung in der Klinik.

Betzdorf (ots)

Am Samstagvormittag, im Zeitraum von 08:00 bis 11:30 Uhr, wurden vier mit Rattengift gefüllte Bockwürste sowie einige Fleischstücke auf ein umzäuntes Grundstück in der Robert-Götz-Straße geworfen. Offenbar mit der Zielsetzung, dass die Hunde der Hausbesitzerin diese fressen. Letztlich kam kein Tier zu Schaden. Es werden Zeugen gesucht, da bislang keine Hinweise auf den oder die Täter vorliegen. (Quelle Polizei Betzdorf)

„Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus stellt uns vor Herausforderungen, die es so noch niemals gab. Deshalb möchte ich zunächst voranstellen: Für uns stehen Schutz und die Gesundheit der Bürger und Bürgerinnen an erster Stelle. Die Lage ist ernst, deswegen handeln wir entschlossen. Wir wollen, dass Sie wissen: Es gibt keinen Grund zur Panik. Rheinland-Pfalz ist gut vorbereitet. Ziel all unserer Maßnahmen ist die Ausbreitung zu verlangsamen. Unsere Maßnahmen orientieren sich jeweils am aktuellen Stand der Wissenschaft, und wir sind im ständigem Austausch mit den Expertinnen und Experten. Diese haben seit gestern eine neue Einschätzung vorgenommen. Deshalb hat sich das Kabinett heute außerplanmäßig getroffen, um eine Gesamtstrategie zur Bekämpfung des Coronavirus zu beschließen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Anschluss an die Sitzung des Ministerrates.

Im Westerwald ist eine Welle der Hilfsbereitschaft angelaufen. Zwei Westerwälder Krankenpfleger haben eine Facebook Gruppe für Nachbarschaftshilfe gegründet in 2 Stunden fanden sich bereits über 500 Mitglieder. Die Gruppe ist über Facebook und nachfolgenden Link erreichbar: https://www.facebook.com/groups/2776299319129305/ (Quelle Björn Flick)

AOK Rheinland-Pfalz/Saarland folgt den Empfehlungen aus Medizin und Politik und stellt den persönlichen Kundenkontakt vorübergehend ein

Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland leistet mit dieser Maßnahme einen aktiven Beitrag zur Eindämmung bzw. Entschleunigung der Infizierung mit COVID-19.

„Neben dieser präventiven Maßnahme liegt unser Hauptfokus ungebremst im Service für unsere Kunden und in der Sicherstellung der medizinischen Versorgung für die Menschen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland“ so die Vorstandsvorsitzende Dr. Martina Niemeyer.