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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Teile der Verbandsgemeinden Altenkirchen-Flammersfeld und Hachenburg am 21. Juni zeitweise ohne elektrische Energie
HAHN AM SEE. Am Sonntag, 21. Juni, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in Berod bei Hachenburg, Borod, Hattert (nur Ortsteil Laad), Ingelbach (ohne Ortsteil Bahnhof), Mudenbach (mit Ortsteil Hanwerth), Wahlrod, Welkenbach, Widderstein und Winkelbach. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6 Uhr bis 9 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. „Dafür bitten wir um Verständnis“, so Jürgen Zimmer, Leiter Netzservice bei der enm. „Wir arbeiten so zügig wie möglich, um die stromlose Zeit möglichst kurz zu halten.“ Durch die regelmäßige Wartung des 7.000 Kilometer langen Freileitungs- und Kabelverteilnetzes gewährleistet die enm langfristig die gewohnt hohe Versorgungsqualität von über 99,9 Prozent. Die Versorgungsqualität der enm liegt in allen Sparten deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Dazu investiert die evm-Gruppe kontinuierlich in Wartung, Modernisierung und Ausbau ihrer Strom- und Erdgasnetze. Für eine dauerhaft sichere Versorgung mit Wärme und Energie. (Quelle evm)

Schutz darf auf Platz abgelegt werden – Gemeindegesang im Freien möglich
Westerwaldkreis. Die Maskenpflicht für evangelische Gottesdienste ist in Rheinland-Pfalz gelockert worden. Wie die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) mitteilt, ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in geschlossenen Räumen (also auch in Kirchen) weiterhin verpflichtend; am Platz entfällt diese Pflicht ab dem 10. Juni jedoch. Das bedeutet, dass Gottesdienstbesucher und –besucherinnen beim Umhergehen sowie beim Betreten und Verlassen der Kirche eine Maske tragen müssen. Sobald sie auf ihrem Platz sitzen, können sie diese aber abnehmen.
Im Freien – zum Beispiel bei Gottesdiensten im Grünen – besteht unterdessen keine Maskenpflicht. Die EKHN rät jedoch dringend dazu, weiterhin eine Maske bei Gottesdiensten zu tragen. Darüber hinaus gelten in Rheinland-Pfalz für Gottesdienste im öffentlichen Raum die Regelungen für Versammlungen, wonach bis zu 250 Personen zulässig sind und das Hygienekonzept des Landes beachtet werden muss. Gesungen werden darf unter freiem Himmel auch: Der Gemeindegesang und der Einsatz eines Chores sind bei Gottesdiensten im Freien erlaubt.
Ebenfalls wieder möglich ist die Arbeit mit Konfirmanden. Allerdings gelten auch hier die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen und Schutzvorschriften für geschlossene Räume. (bon) (Quelle Evangelisches Dekanat Westerwald)

„Vielen Dank von Herzen“, „mehr als eine nette Geste“ oder „Ihre Solidarität hat mich sehr gerührt“ – die Kleinkünstler, deren Hachenburger KulturZeit-Auftritte abgesagt werden mussten, sind überwältigt von der Spendenbereitschaft der Inhaber von bereits gekauften Tickets. Das Kulturreferat hatte seinen Abonnenten angeboten, auf Erstattungen für Kleinkunst-Veranstaltungen zu verzichten und die entsprechenden Beträge an die Künstler weiterzuleiten.
„Dass so viele Kulturfans unserem Aufruf gefolgt sind, hat mein Team und mich nachhaltig beeindruckt“, sagt Kulturreferentin Beate Macht. Damit hätten die Gäste auch zum Ausdruck gebracht, wie sehr sie sich mit dem Hachenburger Kleinkunst-Programm identifizieren. Das Geld komme nun den Künstlern zugute, die in den letzten Wochen immense Einkommenseinbußen verkraften mussten, freut sich Beate Macht.
William Wahl hätte in der Stadthalle Mitte März eigentlich seinen Einstand gefeiert. In einer Nachricht an die KulturZeit zeigt sich der Klavierkabarettist gerührt über die Solidarität der Westerwälder: „Das ist mehr als eine nette Geste.“

Die US-Präsenz in Baumholder, Kaiserslautern, Landstuhl, Ramstein oder Spangdahlem ist nach Überzeugung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz seit vielen Jahrzehnten Teil der internationalen Sicherheitspolitik und geprägt von einer freundschaftlichen Beziehung der Menschen zueinander. „Die Landesregierung steht daher auch weiterhin zur Präsenz der US-Streitkräfte im Land und ist in gutem und engem Austausch“, betonten Ministerpräsidentin Dreyer und Minister Lewentz nach einer Sitzung des Ministerrats.

Die Berichterstattung über angebliche Pläne der US-Regierung zum Abzug von Streitkräften aus Deutschland war auch Thema der Kabinettssitzung. Nach wie vor gibt es keine offiziellen Informationen oder gesicherten Erkenntnisse zu einem möglichen Abzug amerikanischer Streitkräfte aus Deutschland. An Spekulationen über betroffene Standorte oder Truppenteile beteilige sich die Landesregierung nicht, so Lewentz.

Kommunikationswege sicherstellen
Bei dem Flugzeugabsturz in Langenhahn ist es nicht nur zu einem längeren Stromausfall gekommen, es ist für die gesamte Region auch die Kommunikation über Festnetz- und Mobiltelefon zusammen-gebrochen. Dieser Totalausfall habe eine große Verunsicherung in der Bevölkerung entstehen lassen und könne auch zu einer kritischen Situation für Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen führen. Darauf hat die CDU-Fraktion im Westerwälder Kreistag hingewiesen und Landrat Schwickert um Klärung im Hinblick auf zukünftige Unglücksfälle gebeten.

Mobilität auf Bestellung
Die Fahrt zur Arbeit, das Treffen mit Freunden, der Weg zum Sportkurs, ein Arztbesuch: Für all das muss man mobil sein. Bei manchen Verbindungen stößt der öffentliche Bus- und Bahnverkehr in Limburg und vor allem in den Stadtteilen an seine Grenzen.
On-Demand-Mobilität (zu Deutsch: auf Bestellung) ist die Lösung. Jeder kann damit per Telefon oder App ein Fahrzeug bestellen und wird zu verschiedenen Haltepunkte im Stadtgebiet gebracht. Ein Fahrplan oder feste Linien sind nicht notwendig. Eine spezielle Software entwickelt jede Route individuell und sorgt dafür, dass der Fahrgast in wenigen Minuten an seinem Wunschpunkt einsteigen kann. Fahrgäste mit dem gleichen oder einem ähnlichen Weg teilen sich dabei das Fahrzeug.
Die Stadt Limburg setzt das Modell der On-Demand-Mobilität im Rahmen eines Pilotprojektes in einem Verbund anderen Kommunen und mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) um. Gemeinsames Ziel ist es, den motorisierten Individualverkehr, also Auto, Motorrad oder Roller, zu reduzieren und den ÖPNV attraktiver zu machen, damit er von bisher nicht erreichten Kundengruppen genutzt wird. Dies führt dann zu weniger Lärm und Schadstoffen in den Städten bei gleichzeitigem Ausbau des Mobilitätsangebots in Limburg.