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In der heutigen Sitzung des Beirats der Bundesnetzagentur wurden die Versorgungsberichte zur Frequenzversteigerung 2015 in Berlin kritisch diskutiert. „Die Netzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefonica haben zwar nach eigenen Angaben die Versorgung der Haushalte grundsätzlich erfüllt, jedoch zum großen Bedauern der Staatssekretäre Heike Raab, Rheinland-Pfalz und Jürgen Barke, Saarland nicht überall und es bleiben erhebliche Lücken.

Der jüngste Verein der Stadt Wirges, frisch gegründet im September 2019, befindet sich zu Beginn seines ersten Geschäftsjahres bereits jetzt schon intensiv in der Jahresplanung. In diesem ersten Jahr, wie auch in allen weiteren Jahren, fortan fester Bestandteil des eingetragenen, gemeinnützigen Vereines, der sich der Traditions- und Brauchtumspflege im Heimatort verschrieben hat: die Jahreshauptversammlung. Am 28. März treffen sich alle bis dato ordentlichen, außerordentlichen und fördernden Mitglieder im Bürgerhaus in Wirges, um eine Vielzahl von Vorbereitungen für das erste Kirmesjahr als Verein auf den Weg zu bringen. Es gilt weitere Vorstandsposten (Beirat) zu besetzen, Kassenprüfer*innen zu wählen und die erste Großveranstaltung zu organisieren: das Wirgeser Waldfest am 27. (Waldfest-Party am Abend) und 28. Juni (Frühschoppen mit Familiennachmittag).

Daaden (ots)

Ein 39-Jähriger verursachte am Sonntagmorgen in Daaden einen Verkehrsunfall und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Gegen 05:15 Uhr befuhr der Unfallverursacher mit einem Pkw die Betzdorfer Straße in Richtung Emmerzhausen. In Höhe Hausnummer 165 kollidierte er mit einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw und verursachte Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Obwohl sein Pkw erheblich beschädigt war, setzte der 39-Jährige seine Fahrt fort. An der Unfallstelle konnten Fahrzeugteile vom Unfallverursacher sichergestellt werden. Erst am Nachmittag gab sich der Unfallverursacher der Geschädigten zu erkennen und meldete sich anschließend bei der Polizei. Gegen den 39-Jährigen wurden ein Strafverfahren eingeleitet und dessen Führerschein wurde sichergestellt. (Quelle Polizei Betzdorf)

57537 Hövels, B 62 (ots)

Am Fr. 24.01.20202, gegen 13:00 Uhr, befuhr ein 39-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Sattelzug die B 62 aus Richtung Betzdorf kommend in Richtung Wissen. Vermutlich aufgrund seiner fehlenden Fahrpraxis geriet der 39-Jährige mit dem Sattelzug in der Gemarkung Hövels auf dem geraden Streckenabschnitt nach der Gasometerkurve auf den unbefestigten Seitenstreifen. Es gelang ihm nicht mehr den Lkw auf die Fahrbahn zurückzubringen und der Sattelzug rutschte in den rechten Straßengraben. Hierdurch entstand am Unterboden des Lkw Sachschaden. Große Mengen Erdreich wurden auf die Fahrbahn geschleudert. Die Fahrbahn der B 62 war in der Folge nur noch halbseitig befahrbar. Während der Bergungsarbeiten des Lkw musste die B 62 von ca. 17:00 bis 18:00 Uhr komplett gesperrt werden. Der Lkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Reinigungsarbeiten der Fahrbahn dauerten noch bis ca. 19:00 Uhr an. (Quelle Polizei Wissen)

 PASt Montabaur, BAB 3 (ots)

Durch die PASt Montabaur wurden am Sonntagabend zwischen 21:20 Uhr bis 22 Uhr Abfahrtskontrollen des gewerblichen Schwerlastverkehrs durchgeführt. Vor Ende des Sonntagsfahrverbots wurde die Fahrtüchtigkeit der Lkw-Fahrer überprüft. Bei insgesamt 21 kontrollierten Fahrzeugführern auf den Tank- und Rastanlagen Heiligenroth, Urbacher Wald und Fernthal (alles BAB 3) wurden fünf unter Alkoholeinfluss stehende Personen erkannt. Die Atemalkoholwerte lagen zwischen 0,33 bis 1,50 Promille. Der Fahrtbeginn wurde jeweils bis zur Ausnüchterung untersagt. (Quelle Polizei Montabaur)

Es ist eine Pflicht immer wieder die Namen der Opfer zu nennen
Limburg. Sie hießen Raphael Felix und Johanna Löb, wohnten seit dem Ende des 19. Jahrhunderts in Staffel, arbeiteten als Viehhändler und hatten einen Gemischtwarenladen. Zwischen 1900 und 1906 wurden den beiden sechs Kinder geboren, von denen zwei sehr früh starben. Der älteste Sohn Emil war aktiver Feuerwehrmann, Tochter Hedwig und Sohn Julius machten eine kaufmännische Lehre und die Jüngste, Frieda, arbeitete als Hausangestellte.
Wegen ihres jüdischen Glaubens haben sie erlebt, was 184 weiteren Limburger ebenfalls widerfahren ist: Sie wurden Opfer der Nationalsozialisten und ihres Regimes. 142 dieser Menschen wurden wegen ihres jüdischen Glaubens ermordet, gefoltert, verfolgt, in den Tod getrieben, 48 weitere, weil sie aus anderen Gründen nicht in das Weltbild der braunen Machthaber passten. Foto:
In Gedenken an die Opfer des Holocausts: Bürgermeister Dr. Marius Hahn (links) und Elena Kopirovskaja, Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Limburg, auf dem Jüdischen Friedhof in Limburg bei der Gedenkfeier zum Holocaust-Gedenktag. (Foto: Stadt Limburg)
20200127 Gedenktag Limburg