B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

RADIO WESTERWALD LIVESTREAM : ON AIR
🎙️  ➤ Player in eigenem Fenster öffnen

Immer gut informiert aus Ihrer Region
Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Hass und Hetze weiter konsequent verfolgen

Die Landesregierung nimmt die Warnung der Geheimdienste sehr ernst, dass Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus aktuell als die größte Bedrohung für die Sicherheit in Deutschland gelten. In diesem Zusammenhang sei es wichtig, dass der Militärische Abschirmdienst MAD den Verdachtsfällen von Rechtextremismus und fehlender Verfassungstreue konsequent in der Bundeswehr und dem Kommando Spezialkräfte nachgehe, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Zur Berichterstattung, wonach ihr Name auf einer Liste stehe, die bei einer Durchsuchung eines als rechtsextrem eingestuften Bundeswehr-Reservisten gefunden worden sei, sagte sie weiter: „Das Ziel solcher Listen ist, Angst und Unsicherheit zu verbreiten. Die Sicherheitsbehörden und die Geheimdienste agieren entsprechend. Ich werde mich nicht von solchen Listen einschüchtern lassen und werde mich weiterhin engagiert gegen extremes Gedankengut und gegen Hass und Hetze einsetzen. Die NSU-Morde, die Ermordung des Politikers Walter Lübcke, die schrecklichen Anschläge auf die Synagoge von Halle oder die Shisha Bar in Hanau mit den vielen Toten zeigen, dass Worten Taten folgen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Eingeschränkter Badebetrieb streng nach Hygienekonzept

Die Sommerferien sind in Sicht. Ebenso die Öffnung des Mons-Tabor-Bades in Montabaur. Am 6. Juli geht es los mit dem Badespaß im Freibad und in der Schwimmhalle. Da in Corona-Zeiten überall Hygiene- und Abstandsregeln beachtet werden müssen, gilt auch für den Badbesuch ein strenges Regelwerk: Es gibt täglich vier Badezeiten à zwei Stunden. Es dürfen nur jeweils 51 Badegäste gleichzeitig im Bad sein. Der Vorteil: Jeder Badegast hat garantiert einen Platz im Wasser. Tickets gibt es nur online und nur im Vorverkauf unter www.mons-tabor-bad.de. Duschen, Umkleiden, Rutschen, Planschbecken und einige Spielgeräte bleiben gesperrt. Aber auf ein Eis, Pommes oder einen Kaffee muss niemand verzichten und die Liegewiese lädt zum Sonnenbaden ein.

Badezeiten
Es gibt jeden Tag vier Zeitblöcke, die gebucht werden können: 10-12 Uhr, 12-14 Uhr (14-15 Uhr Pause zum Reinigen und Desinfizieren), 15-17 Uhr und 17-19 Uhr. Pro Badezeit dürfen 51 Badegäste im Bad sein. Die Zahl errechnet sich aus der Wasserfläche: 10 Quadratmeter pro Person. Die Zahl der Badegäste pro Becken ist entsprechend begrenzt und wird kontrolliert: 40 Personen im Außenbecken, 4 Schwimmer auf 4 Bahnen (je 16 Meter) in der Halle sowie 7 Personen im Nichtschwimmerbereich des Hallenbeckens. „Wir haben uns für das Konzept mit den Zwei-Stunden-Blöcken und 51 Personen entschieden, weil so jeder, der im Bad ist, auch garantiert ins Wasser gehen kann. So gibt es keine Warteschlangen“, erklärt Badleiterin Ellen Eberth-Pöhler ihre Überlegungen.

„Wir freuen uns, dieses Angebot als aktive und zukunftsorientierte Hilfestellung für die kleineren Unternehmen im Westerwaldkreis über unsere Wirtschaftsförderung machen zu können“, freut sich Landrat Achim Schwickert.
Zum Hintergrund: Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH (wfg) setzt sich als Partner und Dienstleister der Wirtschaft für die Gestaltung bestmöglicher Rahmenbedingungen sowie die zukunftsfähige Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Westerwald ein. In der aktuellen Situation sind die Herausforderungen für die Unternehmen groß und die Unterstützungsmöglichkeiten für eine regionale Wirtschaftsförderung gering. Die wfg informiert und recherchiert und versucht aus den Gesprächen mit Unternehmerinnen und Unternehmern Angebote abzuleiten, die den Betrieben einen Mehrwert bieten.
Auch Bund und Land suchen nach solchen Möglichkeiten und haben, neben den Soforthilfen und Corona-Programme bereits gute Angebot in Bereichen wie der Betriebsberatung (Geschäftsmodelle, Restrukturierung) oder der Digitalisierung geschaffen.

Der Magistrat hat die Arbeiten zur Sanierung des Pultdaches an der Sporthalle in Eschhofen vergeben. Der Auftrag umfasst eine Summe von rund 66.300 Euro. Die Sporthalle ist im Besitz der Stadt und wurde 1982 eingeweiht. Das große Dach über dem Sportfeld wurde bereits vor Jahren saniert, nun ist noch das Dach über den Umkleide- und Sanitärräumen an der Reihe. In Zukunft wird auch das Pultdach aus Blech sein, die alte Dacheindeckung muss besonders entsorgt werden. (Quelle VG Limburg-Weilburg)

Überwältigende Resonanz bei Eltern und Freiwilligen:

Im Rahmen der Sommerschule RLP gibt es in den letzten beiden Ferienwochen landesweit Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 8. Klasse, damit der Start ins neue Schuljahr gut gelingt. Bei einer Pressekonferenz vor zwei Wochen stellten Land und Kommunale Spitzen das Konzept vor und starteten den Aufruf an Lehramtsstudierende, Lehrkräfte, pädagogisches Personal oder Oberstufenschülerinnen und -schüler, sich als ehrenamtliche Tutorinnen und Tutoren zu melden.

„Die Resonanz auf unseren Aufruf war überwältigend. Rund 4.500 Freiwillige haben sich gemeldet und wollen mithelfen. Das zeigt: Rheinland-Pfalz ist Ehrenamtsland. Vielen herzlichen Dank für das große Engagement. Gemeinsam wollen wir es Schülerinnen und Schülern ermöglichen, möglichst fit und vorbereitet in das neue Schuljahr 2020/2021 zu starten. Alleine für die Sommerschule RLP stellt das Bildungsministerium dabei ein Volumen von 500.000 Euro bereit, insgesamt investieren wir dieses Jahr fast 2 Millionen Euro in die Ferienangebote“, erklärte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.

20200630 RaiffeisenKooperationHamm, Weyerbusch, Flammersfeld – das sind die Stationen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen im Kreis Altenkirchen. Akteure aus den drei Orten wollen sich enger vernetzen, gemeinsame Veranstaltungen organisieren und diese auch gemeinsam bewerben. Das wurde bei Gesprächen der Touristiker aus den Verbandsgemeinden Hamm und Altenkirchen-Flammersfeld sowie des Brodvereins 2019 aus Weyerbusch vereinbart. Bild: Abstimmungsgespräch im Vereinslokal des Brodvereins 2019, dem Gasthof Zur Post in Weyerbusch. Von links: Vorsitzender Max Weller, 2. Vorsitzender Kim Wortelkamp, Touristikerin Martina Beer, Beigeordneter Rolf Schmidt-Markoski und die Hammer Raiffeisenbotschafterin Freyja Schumacher. Foto: Brodverein 2019