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Keine Frage: Die Stadt Montabaur ist nach wie vor finanziell stark aufgestellt. Der Haushalt für das Jahr 2020, den der Stadtrat jetzt einstimmig verabschiedete, liegt fast durchgängig über den Werten des Vorjahres, die bereits Rekordwerte waren. Der Ergebnishaushalt hat ein Volumen von gut 68 Mio. Euro; es werden Steuereinnahmen von über 49 Mio. Euro erwartet. Entsprechend lang ist die Liste der Ausgaben und Investitionen: Mit dem Neubau in Horressen steht erneut ein Kita-Projekt ganz oben auf der Liste, aber auch in den Straßenbau, Erschließungen sowie Gebäudeunterhaltung fließen viel Geld. Die Stadtteile sollen mit einer Vielzahl kleinerer Bauvorhaben von der Finanzkraft der Stadt profitieren. Allerdings bedingen die hohen Einnahmen auch hohe Umlagen – von über 38 Mio. Euro Umlagezahlungen an VG und Kreis profitiere die ganze Region, wie Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland bei der Vorstellung des Haushalts betonte.

In den sozialen Medien verbreitet sich aktuell die Falschmeldung, dass alle Eltern, die Kindergeld beziehen, gleichzeitig einen Anspruch auf Kinderzuschlag (KiZ) in Höhe von 185 Euro hätten. Das ist falsch. Der Kinderzuschlag ist eine zusätzliche finanzielle Unterstützung für Eltern, die zwar ihren eigenen Unterhalt bestreiten können, deren Einkommen aber nicht ausreicht, um den Unterhalt der Kinder zu sichern. Dieser Zuschlag kann in Höhe von maximal 185 Euro monatlich je Kind gezahlt werden. Dabei wird das Einkommen der Eltern individuell berücksichtigt. Ob sich eine Antragstellung bei der zuständigen Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit lohnt, lässt sich einfach mit dem KiZ-Lotsen unter www.kinderzuschlag.de herausfinden. Dort kann der Kinderzuschlag gegebenenfalls auch direkt online beantragt werden. Weitere Informationen, Merkblätter sowie Antragsformulare zu den Themen Kinderzuschlag und Kindergeld gibt es im Internet unter www.familienkasse.de.

Weitefeld (ots)

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag in Weitefeld entstand ca. 8.000 Euro Sachschaden. Ein 80-Jähriger befuhr mit einem Pkw die Daadener Straße aus Richtung Daaden kommend. An der Kreuzung Mittelstraße beabsichtigte der 80-Jährige geradeaus in die Langenbacher Straße zu fahren. Beim Queren der Mittelstraße beachtete der 80-Jährige nicht die Vorfahrt eines 21-Jährigen Pkw-Fahrer, der die Mittelstraße in Richtung Friedewald befuhr. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge im Kreuzungsbereich. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. (Quelle Polizei Betzdorf)

Daaden (ots)

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen in Daaden entstand ca. 8.000 Euro Sachschaden. Ein 27-Jähriger befuhr mit einem Pkw die Betzdorfer Straße in Richtung Emmerzhausen. Der 27-Jährige fuhr in den Kreisverkehr ein, ohne die Vorfahrt eines 29-Jährigen zu beachten, welcher bereits aus Richtung Saynische Straße kommend den Kreisverkehr befuhr. Es kam zur Kollision beider Pkw, wobei erheblicher Sachschaden entstand. Die nicht mehr fahrbereiten Pkw mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. (Quelle Polizei Betzdorf)

BAB 3, Gemarkung Urbach/Dierdorf (ots)

Nach einem gemeldeten Verkehrsunfall am 04.02.2020, 15:00 Uhr, auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Köln, befand sich ein Funkstreifenwagen der Polizeiautobahnstation Montabaur mit Sondersignalen auf der Anfahrt zur Unfallstelle. Gegen 15:15 Uhr verunfallte der Funkstreifenwagen alleinbeteiligt bei winterglatten Straßenverhältnissen. Der Funkstreifenwagen wurde vom linken Fahrstreifen, vermutlich nach Kontakt mit dem Randstein, nach rechts in den Grünstreifen abgewiesen und kippte um. Die im Fahrzeug befindliche Polizeibeamtin und deren Kollege wurden dabei leicht verletzt. Am Funkstreifenwagen entstand Totalschaden. An der Unfallstelle waren Feuerwehren der VG Puderbach und Dierdorf mit 45 Kräften im Einsatz. Bis zur Bergung des Fahrzeuges mussten der rechte und mittlere Fahrstreifen zeitweise gesperrt werden. (Quelle Polizei Koblenz)

Koblenz (ots)

Zu einem tätlichen Angriff mit Beleidigung kam es am Montagnachmittag auf Bahnsteig 4 des Hauptbahnhofs Koblenz. Aufgrund einer "Schwarzfahrt" sowie aggressivem Verhalten zweier augenscheinlich stark alkoholisierter Reisender gegenüber der Zugbegleiterin im IC 2311 wurde die Bundespolizei um Hilfe gerufen.