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HAHN AM SEE. Am Sonntag, 17. Mai, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in Hüblingen, Irmtraut, Neunkirchen, Seck und Winnen. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6 Uhr bis 9 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. „Dafür bitten wir um Verständnis“, so Jürgen Zimmer, Leiter Netzservice bei der enm. (Quelle evm)

Am Samstag, den 02.05.2020, gegen 21:00 Uhr, sollen im Bereich Am Riegel in Kirchen Lautsprecherdurchsagen gemacht worden sein. Die Durchsagen seien mit dem Satz: "Achtung, hier spricht die Polizei.." begonnen worden. Besorgte Mitbürger wendeten sich aufgrund der Durchsagen an die Polizei. Diese konnte jedoch bestätigen, keine Durchsagen getätigt zu haben. Aus diesem Grund wurde ein Strafverfahren wegen Amtsanmaßung gegen Unbekannt eingeleitet. Fahndungsmaßnahmen verliefen negativ. Hinweise auf den unbekannten Verursacher der Durchsagen nimmt die Polizei Betzdorf unter 02741/9260 entgegen. (Quelle Polizei Betzdorf)

Am 23.04.2020 stellte eine Fahrzeugführerin in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr ihren Pkw auf einem Parkplatz an der B 414 zwischen Kroppach und Altenkirchen in der Gemarkung Ingelbach ab. Als die 29 Jahre alte Frau mit ihrem Fahrzeug gegen 17:00 Uhr ihre Fahrt fortsetzte, verunfallte sie wenige Kilometer später mit ihrem Pkw, weil sich während der Fahrt ein Rad gelöst hatte. Im Zuge der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass die Gewinde der Radmuttern intakt waren, sodass von einem Lösen der Muttern durch unbekannte Täter ausgegangen werden muss. Dahingehend wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Polizei sucht derzeit Zeugen, die Hinweise dahingehend geben können, ob zum o.g. Zeitraum Personen auf dem Parkplatz gesichtet wurden, die sich an einem grünen Pkw Mazda zu schaffen machten. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Altenkirchen unter der der Nummer 02681/9460 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu melden. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Seit dem 16. März 2020 kontrollieren die Einsatzkräfte der Bundespolizeidirektion Koblenz an der deutsch-französischen und deutsch-luxemburgischen Binnengrenze. Ziel ist die weitere Eindämmung der Infektionsgefahr durch das Corona Virus. Zu diesem Zweck wurden in Abstimmung mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) offizielle Grenzübergänge festgelegt, die durch Berufspendler und Personen mit besonderen Ausnahmegenehmigungen weiterhin passiert werden dürfen.

In einer gemeinsamen Erklärung setzen sich die Länder Rheinland-Pfalz und Niedersachsen dafür ein, dass Kontrollen und Schließungen der EU-Binnengrenzen unter Beachtung der einschlägigen Hygiene- und Abstandsgebote zügig aufgehoben werden. „Geschlossene Grenzen bedeuten emotional einen großen Rückschritt für das Schengen-Europa ohne Schlagbäume. Vor allem aber sind Schließungen von einzelnen Grenzübergängen und die flächendeckenden Kontrollen an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg eine große Belastung für unsere Grenzpendler und -pendlerinnen. Gleiches gilt für Unternehmen und Einrichtungen, die auf Arbeitskräfte aus den Nachbarländern angewiesen sind. Wir haben deshalb den Bund gebeten, die Maßnahmen an den deutschen Außengrenzen im Licht des Infektionsgeschehens kritisch zu prüfen und vor allem nicht zu rechtfertigende Ungleichbehandlungen an den Grenzen zu verschiedenen Nachbarstaaten zu beenden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Videoschalte der Regierungschefinnen und –chefs der Länder mit der Bundeskanzlerin zum weiteren Umgang mit den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.

20200503 RadwegeProtestbannerSYSTEMVERSAGEN BEIM RADWEGEBAU IM WESTERWALD
WW. Der Westerwald ist kein „Fahrradland“ und kann es so bald auch nicht werden! Ganz deutlich gilt das (trotz starker Zunahme der E-Bikes) für den Alltags-Radverkehr. Dafür, dass dies anders wird, passiert zwischen Rennerod und Montabaur sowie Ransbach-Baumbach und Wallmerod zu wenig. Auch die zuständigen übergeordneten Aufgabenträger machen keine Anstalten, dass sich das Tempo zur Umsetzung einer zukunftsfähigen Radverkehrsinfrastruktur verbessert – trotz aller Lippenbekenntnisse. Dafür ist die Nichtberücksichtigung des langen geforderten Radweges zwischen Montabaur und Holler und weiter ins Buchfinkenland im Radwegeinvestitionsplan des Landes ein überdeutlicher Beleg.

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Die Forderung nach einem Rad- und Fußweg an der L 326 von Montabaur nach Holler und darüber hinaus ist seit vielen Jahren in der Region unüberseh- und unüberhörbar.