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Durchsuchungen und Festnahmen wegen des Verdachts des Drogenhandels
Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt mit der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz und des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main unter anderem wegen des Verdachts des bandenmäßigen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ein Ermittlungsverfahren gegen sechs männliche Beschuldigte aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz, sowie gegen 20 weitere Tatverdächtige wegen des Verdachtes des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln zum Teil in nicht geringer Menge und sonstiger Straftaten.
Im Zuge der Ermittlungen kam es bereits am 11.04.2020 im Rahmen strafprozessualer Maßnahmen unter Mitwirkung von Spezialeinheiten zu Festnahmen und Sicherstellungen von etwa 25 Kilogramm unterschiedlicher Betäubungsmittel und circa 20 Kilogramm Streckmittel.
REGION. Einmal im Jahr müssen die Zählerstände von den Messstellenbetreibern ermittelt und zur Erstellung der Jahresrechnung, an die jeweiligen Energielieferanten weitergegeben werden. Aufgrund der Corona-Pandemie liest die Energienetze Mittelrhein, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe), die Zähler ihrer Kunden im Mai nicht persönlich ab. Stattdessen versendet sie Schreiben an diejenigen, bei denen die Jahresrechnung bald ansteht. Die evm-Gruppe bittet, die Zählerstände nach Aufforderung kurzfristig an ihren Dienstleister die Ifi – Ingenierubüro für Industrieanlagen GmbH zu übermitteln. Das geht über den QR-Code im Schreiben oder über die dort angegebenen Kontaktkanäle (Internet, per E-Mail und Telefon). (Quelle evm)
Am 06.05.2020 gegen 21:55 Uhr kam es auf der Kreisstraße 96 zwischen Bilkheim und Wallmerod zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Ein PKW befuhr die Strecke aus Bilkheim kommend in Richtung Wallmerod. Ein Kraftrad befuhr die Strecke in entgegengesetzter Richtung. Aus bislang unbekannter Ursache kollidierten die beiden Fahrzeuge miteinander. Der 17-jährige Zweiradfahrer wurde durch den Verkehrsunfall so schwer verletzt, dass er verstarb. Zeugen des Unfallgeschehens werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Westerburg in Verbindung zu setzen. (Quelle Polizei Montabaur)
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Infektionsgeschehen kontrollieren und mit Lockerungen Perspektiven für Familien und Gastronomie schaffen
„Wir haben viel erreicht. Das Infektionsgeschehen in Rheinland-Pfalz ist so niedrig, wie noch nie seit Beginn der Corona-Pandemie. In Rheinland-Pfalz haben wir heute 6203 Covid-Kranke. Das ist nur noch ein Anstieg um 28 Fälle im Vergleich zum Vortag. Das gibt uns die Möglichkeit, Corona-Sicherheitsmaßnahmen zu lockern und den Menschen für das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben eine längerfristige Perspektive und mehr Planungssicherheit zu geben. Wir eröffnen eine Perspektive für weitere behutsame Lockerungen der bestehenden Regelungen. Wichtig ist, dass die Länder im Grundsatz gemeinsam entscheiden, aber bei der Umsetzung der Beschlüsse im Rahmen ihrer Rechtsverordnungen den Freiraum haben, auf die länderspezifischen Besonderheiten, insbesondere mit Blick auf das Infektionsgeschehen, einzugehen.
Am Mittwoch, dem 06.05.2020 wurde um 14:25 Uhr ein Heckenbrand in der Büdinger Straße in Nistertal gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Schuppen in Brand geraten war. Das Feuer griff über die Fassade auf den Speicher des angrenzenden Wohnhauses über. Der Schuppen verbrannte komplett, der Speicher wurde ebenfalls stark beschädigt. Ein Hausbewohner erlitt bei eigenständigen Löschversuchen eine Rauchgasvergiftung und wurde zur Überwachung ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren der VG Bad Marienberg waren mit circa 60 Kräften vor Ort und konnten eine Ausbreitung des Feuers auf das Wohnhaus verhindern. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache erfolgen durch die zuständige Kriminalpolizei in den nächsten Tagen. (Quelle Polizei Hachenburg)
Am Mittwoch, den 06.05.2020, gegen 16.10 Uhr befuhr ein 77 Jahre alter Verkehrsteilnehmer mit seinem Pkw Ford Focus die Auffahrt Leuzbach, um auf die B 256 in Fahrtrichtung Flammersfeld aufzufahren. Im Einmündungsbereich beabsichtigte er seine ursprüngliche Fahrtrichtung zu ändern. Nun wollte er nicht mehr in Richtung Flammersfeld, sondern in Richtung Altenkirchen Stadtmitte weiterfahren. Dazu benutze er verbotswidrig die Einfahrt und beabsichtigte sein Fahrzeug im Einmündungsbereich zu wenden. Zeitgleich befuhr ein 46-jähriger mit seinem Pkw BMW die B 256 aus Richtung Altenkirchen Stadtmitte kommend in Richtung Flammersfeld. Aufgrund des Fehlverhaltens des Ford Fahrers kam es zu einer Kollision, wobei an beiden Fahrzeugen erheblicher Sachschaden entstand. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die B 256 musste aufgrund des Unfallgeschehens sowie auslaufender Betriebsstoffe für mehrere Stunden voll gesperrt werden, eine Umleitung wurde eingerichtet. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 20000, -- EUR (Quelle Polizei Altenkirchen)