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Die Stadtlinie Limburg wird weiterhin nach Fahrplan unterwegs sein und ihr Verkehrsangebot nicht ausdünnen. „Die einzelnen Busse sind deutlich geringer besetzt als in normalen Zeiten. Doch alle Linien haben auf ihren Strecken Senioreneinrichtungen oder fahren an Einkaufseinrichtungen vorbei. Wir wollen daher den Service uneingeschränkt aufrechterhalten“, verdeutlicht 1. Stadtrat Michael Stanke als Betriebsleiter der Stadtlinie. Natürlich gab es durchaus Überlegungen, aufgrund der schwachen Auslastung das Angebot auszudünnen. Doch das Einsparpotential an Betriebskosten ist gering, zudem führe ein Ausdünnen des Angebots automatisch dazu, dass die Anzahl der Gäste in den verbleidenden Bussen steige. „Das kann derzeit nicht unser Ziel sein“, verdeutlicht Stanke und verweist auf die ständigen Aufforderungen, Abstand zu halten. Zudem zeige die Erfahrung in den vergangenen Tagen, dass überall dort, wo die Fahrpläne ausgedünnt wurden, es zu Protesten kam und die Streichungen von Verbindungen teilweise wieder aufgehoben würden. (Quelle Stadtverwaltung Limburg)
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Anke Marzi, die Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes Rheinland-Pfalz des Deutschen Roten Kreuz (DRK), haben heute die Helfer-Plattform „teamRLP“ gestartet. Ziel der Plattform ist es, Ehrenamtliche schnell mit Hilfsorganisationen und Institutionen, die Unterstützung benötigen, zu vernetzen.
„Hilfsorganisationen und Gesundheitsämter arbeiten derzeit rund um die Uhr, um die Auswirkungen der Corona-Krise zu mildern. Bei dieser wichtigen Aufgabe benötigen sie vielfache Unterstützung. Das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite gibt es viele engagierte Ehrenamtliche, deren Ehrenamt derzeit ruht, oder auch Studierende, deren Uni geschlossen ist, und Schülerinnen und Schüler, die das Abi in der Tasche haben, aber nicht verreisen können. Diese beiden Seiten möchten wir schnell zusammenbringen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Es ist kein Aprilscherz und dennoch in Zeiten der Corona-Krise eine Nachricht, die aus dem Rahmen fällt: Planmäßig ab 1. April 2020 wird die Baustelle für das neue Verbandsgemeindehaus am Gerberhof in Montabaur eingerichtet, am 7. April beginnen die ersten Tiefbauarbeiten. Dabei handelt es sich zunächst noch um Vorbereitungen, denn vor dem eigentlichen Baubeginn muss das Grundstück mit einer unterirdischen Stützwand abgesichert werden. Was tatsächlich noch Vorarbeiten sind, wird schon eine geschäftige Baustelle sein, denn mächtige Erdbohrer, Bagger, Betonmischer, Kipplader und Menschen, die all diese Maschinen bewegen, kommen zum Einsatz.
Das neue Verbandsgemeindehaus am Gerberhof muss sich genau in sein Baufeld in einem dicht bebauten Umfeld einpassen. Da ist es besonders wichtig, das Grundstück zunächst so abzusichern, dass die Nachbargebäude geschützt sind und die spätere Baugrube stabil ist. Mittel der Wahl ist eine so genannte Bohrpfahlwand, die dafür sorgt, dass das umliegende Erdreich nicht in die Baugrube rutscht.Bild:
Die ersten Bagger und Baucontainer sind schon da. Es kann losgehen.
Görgeshausen (ots)
Zwischen Montag, 30.03.2020, 17:00 Uhr und Dienstag, 31.03.2020, 08:00 Uhr, wurde in das o.g. Sportlerheim eingebrochen. Hierzu wurde die Zugangstüre, sowie eine zum Schankraum führende Innentür, mit brachialer Gewalt geöffnet. Es wurden fünf Kisten Bier entwendet. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro beziffert. (Quelle Polizei Montabaur)
Dreyer und Rehlinger begrüßen Lösung für Grenzpendler nach Luxemburg
Über 48.000 Grenzpendler aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland wohnen in Deutschland und arbeiten in Luxemburg. Um eine Doppelbesteuerung zu vermeiden, gilt zwischen beiden Ländern eine Verständigungsvereinbarung, nach der in Luxemburg besteuert wird, auch wenn bis zu 19 Tage im Jahr im Home-Office gearbeitet wird. Diese Regelung wird während der Corona-Pandemie zum Problem, weil viele Pendlerinnen und Pendler sich aus steuerlichen Gründen gezwungen sehen könnten, nach Ablauf von 19 Tagen wieder zu pendeln. Deshalb haben sich die Landesregierungen von Rheinland-Pfalz und des Saarlandes dafür eingesetzt, eine schnelle Regelung zwischen beiden Ländern zu treffen.
57537 Wissen, K 72 (ots)
Am Di., 31.03.2020, gegen 06:10 Uhr, befuhr eine 43-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw Renault Twingo die schmale und kurvenreiche K 72 aus Richtung Elkhausen kommend in Richtung Wissen. Ein auffälliger gelber Pkw Opel Corsa befuhr die Strecke in entgegengesetzter Richtung. Im Begegnungsverkehr hielt der Corsa-Fahrer nicht die rechte Fahrbahnseite ein und es kam zur Kollision der jeweiligen Außenspiegel. Die Spiegel an beiden Fahrzeugen gingen zu Bruch. Die Spiegelkappe des gelben Corsa fiel ab. Nach dem Zusammenstoß wartete die 43-Jährige nach eigenen Angaben noch 10 Minuten auf die Rückkehr des Corsa-Fahrers. Dieser jedoch entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise zum Unfallverursacher nimmt die Polizeiwache Wissen entgegen. (Quelle Polizei Wissen)