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Heilberscheid (ots)
Am Vormittag des Freitag, 24.04.2020 kam es in Heilberscheid in der Gelbachstraße zu einem Metalldiebstahl. Hierbei nutzte ein noch unbekannter Täter die kurzzeitige Abwesenheit der Hausbewohner und lud auf dem Grundstück liegende Rohre und andere Metallgegenstände in sein Fahrzeug. Hierbei handelte es sich um einen grünen Transporter mit orangener Aufschrift. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Montabaur unter der Telefonnummer 02602/9226-0 entgegen. (Quelle Polizei Montabaur)
Seit dem 16. März 2020 führt die Bundespolizei an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg grenzpolizeiliche Einreisekontrollen durch. Ziel der Kontrollen ist es, die weitere Ausbreitung des Corona Virus zu verlangsamen. Zu diesem Zweck gilt ein generelles Einreiseverbot nach Deutschland. Ausgenommen von diesem Einreiseverbot sind lediglich Berufspendler, Fahrer von Gütertransporten und Personen mit triftigen Gründen. In der nächsten Woche werden wieder einige Schulen und Lehranstalten den Betrieb aufnehmen. Damit auch die Schüler aus den Nachbarstaaten den Unterricht besuchen können, gelten sie insoweit als Pendler und benötigen daher neben den Grenzübertrittspapieren auch eine Schüler - Pendlerbescheinigung der Schule. Die Bundespolizei bittet alle Schüler und Pendler, die erforderlichen Dokumente bei der Einreisekontrolle griffbereit zuhalten, um die Kontrollzeiten und zeitlichen Verzögerungen so gering wie möglich zu halten. Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Netz unter: www.bundespolizei.de (Quelle Polizei Koblenz)
Am 24.04.2020 wurde gegen 14:28 Uhr ein Waldbrand in Breitscheid zwischen den Ortsteilen Elsbach und Nassen mitgeteilt. Das Feuer ist durch starke Winde angefacht worden und hat sich zügig hangaufwärts in Richtung Gewerbepark Siebenmorgen ausgeweitet. Durch starke Kräfte der Feuerwehr konnte das Feuer auf einem ca. 3 Hektar großen Areal gehalten, eingedämmt und gelöscht werden.
Bei dem verbrannten Geländeabschnitt handelt es sich um einen bereits gerodeten Waldabschnitt, der sich in der Wiederaufforstung befand.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Feststellung der Brandursache aufgenommen. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Die Nachricht, dass die Stadt Limburg an ihre Bürgerinnen und Bürger kostenfrei Mund- und Nasenschutzmasken zum Schutz vor dem Coronavirus verteilt, führt zu zahlreichen Anfragen im Rathaus. Die Masken werden zum Auftakt der Tragepflicht im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkauf von kommenden Montag, 27. April, an noch nicht zur Verfügung stehen. Die Stadt erhält rund 207600 Masken durch den Landkreis. „Nach Angaben des Landkreises sollen die Masken bis zur Mitte der kommenden Woche eintreffen“, so Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Die Masken müssen dann umverpackt werden, so dass jeder Haushalt in der Stadt mit acht Masken ausgestattet werden kann. Die Verteilung übernimmt anschließend die Feuerwehr. Geplant ist, mit der Verteilung am Samstag, 2. Mai, zu beginnen.
Aufgrund der Corona-Pandemie kommt es in der Stadt Limburg weiterhin zu Einschränkungen, ab kommenden Montag, 27. April, gilt zum Beispiel die Pflicht, beim Betreten städtischer Dienststellen und bei der Nutzung des Anruf-SammelTaxis einen Mund-Nase-Schutz zu tragen.
Die Dienststellen der Limburger Stadtverwaltung sind auch weiterhin für den offenen Publikumsverkehr geschlossen, Termine sind nur nach vorheriger Absprache per Telefon unter (06431) 2030 (Rathaus) oder (06431) 203 313 (allgemeine Informationen) möglich. Per E-Mail ist ein Kontakt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. „Wer einen Termin in der Verwaltung hat, muss beim Betreten der Gebäude einen Mund-Nase-Schutz tragen“, darauf weist Bürgermeister Dr. Marius Hahn hin. Er bittet um Verständnis, denn die Einhaltung der entsprechenden Verordnung des Landes diene dem Gesundheitsschutz aller.
Die Gemeinde Niederahr erhält insgesamt 63.200 € aus dem Dorferneurungsprogramm des Landes Rheinland-Pfalz für die Neugestaltung des Dorfplatzes am Ahrbach. Dies teilte Innenminister Roger Lewentz der heimischen Landtagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet mit. Damit wird die Maßnahme der Gemeinde zu 50 % der zuwendungsfähigen Kosten gefördert. Der Zuschuss wird in insgesamt 4 Stufen bis zum Jahr 2023 gezahlt.
„Dass unsere Gemeinden lebenswert bleiben, ist eine der Hauptaufgaben der Politik auf lokaler und auf Landesebene“, stellt Tanja Machalet fest. „Niederahr ist als Schwerpunktgemeinde anerkannt und profitiert dadurch von der Unterstützung aus Mainz.“ (Quelle Tanja Machalet)