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Die evm Verkehrs GmbH hat inzwischen drei Linienbusse mit modernster Filtertechnik ausgestattet. Ziel ist es dabei, die Schadstoffemissionen auf ein Minimum zu reduzieren. Um die Gewissheit zu haben, dass diese Filtertechnologie auch das gewünschte Ergebnis erbringt, hat das Tochterunternehmen der Energieversorgung Mittelrhein (evm) aufwendige Messungen im Realbetrieb durchführen lassen. Jetzt liegt das 70 Seiten starke wissenschaftliche Gutachten des Nutzfahrzeugexperten der Hochschule Landshut, Professor Ralph Pütz, vor. Das Ergebnis: Der Ausstoß von Stickoxiden und Feinstaubpartikeln konnte so weit reduziert werden, dass damit der strenge Euro-6-Standard erreicht wird. Foto evm/Ditscher: Geschäftsführer Hansjörg Kunz (links) erläutert Marcelo Peerenboom die Funktionsweise des eingebauten Dieselfilters.
Am Freitagmittag schlugen unbekannte Täter jeweils eine Seitenscheibe zweier auf dem Parkplatz der Dreifachhalle abgestellter Pkw ein und entwendeten aus einem der Pkw eine braune Ledertasche in welcher sich eine hochwertige Sonnenbrille befand. Die Polizei Hachenburg bittet hier um Täterhinweise.
In der Nacht zum Sonntag hat sich ein 16-jähriger Jugendlicher unbefugt die Fahrzeugschlüssel seiner schlafenden Eltern genommen und anschließend auf der L288 zwischen Alpenrod und Hachenburg einen Verkehrsunfall verursacht. Wegen mangelnder Fahrfähigkeit, Alkoholisierung und nicht angepasster Geschwindigkeit kam er auf gerader Strecke von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung entlang, überfuhr einen Leitposten und kam dann in der Böschung zum Stehen. Daraufhin ließ er den Pkw in der Böschung zurück und lief in den Wald davon. Ermittlungen an der Halteranschrift führten dazu, dass der Sohn des Fahrzeughalters ermittelt werden konnte. Er gestand den Unfall und seine Alkoholisierung ein. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,83 Promille. Zudem war er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Er wird sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verkehrsunfallflucht und Unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeugs verantworten müssen.
Höhn und Fehl-Ritzhausen (ots) - Ein 51-jähriger Lkw-Fahrer bog in Höhn von der B255 nach links auf die K 57 in Richtung Fehl-Ritzhausen ab. Vor der Vollendung des Abbiegevorgangs touchierte er den rechtsseitigen Bordstein der Marktstraße und fuhr anschließend gegen einen im Gegenverkehr wartenden Pkw. Dort hielt der Lkw-Fahrer noch an und verständigte sich bei heruntergelassenen Fenstern mit den Unfallgegner über eine spätere Schadensregulierung. In der Folge fuhr er in Schlangenlinien die K 57 weiter in Fahrtrichtung Fehl-Ritzhausen. Unmittelbar vor der Ortslage Fehl-Ritzhausen geriet er ausgangs einer scharfen Linkskurve infolge Alkoholgenusses und nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab, und kam mit seinem Fahrzeug auf der rechten Fahrzeugseite liegend im Straßengraben zum Stillstand. Dabei zog er sich eine Prellung der rechten Hand zu. Beim Eintreffen der Polizeibeamten hatte sich der Beschuldigte bereits von der Unfallstelle entfernt und befand sich in seiner Wohnung, wo er angetroffen wurde und sowohl die Verursachung der Verkehrsunfälle als auch den vorherigen Alkoholkonsum eingestand. Ein Atemalkoholtest ergab 1,85 Promille, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Führerschein des Lkw-Fahrers wurde zur vorläufigen Entziehung sichergestellt. Die Sachschadenshöhe beträgt ca. 10.500 EUR.
Herschbach/ Oberwesterwald (ots) - Ein 61jähriger aus der Verbandsgemeinde Westerburg befuhr um 05:10 Uhr mit seinem Fahrzeug die Landstraße L300 aus Richtung Guckheim in Richtung Herschbach. In einer leichten Rechtskurve kam das Fahrzeug ohne Fremdeinwirkung nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr etwa 200 Meter weit geradeaus eine Weide, überschlug sich an einer Bodenwelle und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer konnte erst durch die herbeigerufene Feuerwehren von Wallmerod, Meudt und Herschbach aus dem Fahrzeug befreit werden. Per Rettungswagen kam der Fahrer in ein Krankenhaus, wo leider nur noch sein Tod festgestellt werden konnte. Ursache für den Unfall und den Tod dürften nach derzeitigem Ermittlungsstand gesundheitliche Probleme gewesen sein.
Die Kreisverwaltung Westerwald hat in Montabaur die Jahresbilanz des Abfallwirtschaftsbetriebs vorgelegt. Nach einem Verlust von rund 250.000 Euro im Jahr 2016 liegt der Verlust in diesem Jahr bei rund 1,8 Millionen Euro. Wegen Kostensteigerungen und Tariferhöhungen im Personalbereich können damit die Müllgebühren für 2018 nicht stabil gehalten werden. Die Gebührenerhöhung wird durchschnittlich ca. 2,5 Prozent betragen. Es ergibt sich zudem ein Anpassungsbedarf der meisten Gebührensätze für Anlieferungen den Mülldeponien.