Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
„Die rheinland-pfälzische Landesregierung wird die drei rheinland-pfälzischen Städte weiterhin unterstützen, die von erhöhten Stickoxidwerten betroffen sind. Es ist uns wichtig, die verkehrsbedingten Luftschadstoffimmissionen unter die gesetzlichen Grenzwerte zu senken“, unterstrichen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Verkehrsminister Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken.
„Unser erstes Gebot ist der Schutz der Gesundheit für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie der Umwelt, deswegen müssen die Stickoxidwerte sinken. Das wollen wir ohne Fahrverbote erreichen. Fahrverbote würden vor allem die Verbraucher und nicht die Verursacher bestrafen“, so die Ministerpräsidentin, Verkehrsminister Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken.
Dauerhaft können aus Sicht der Landesregierung die Ballungsräume nur entlastet werden, wenn das Fahrzeugaufkommen reduziert werde. „Deswegen muss es uns gelingen, verschiedene Angebote unterschiedlicher Verkehrsverbünde aufeinander abzustimmen. Wir wollen eine Informations-Plattform entwickeln, die den Kunden ermöglicht, mit einem Ticket verschiedene aufeinander abgestimmte Verkehrsmittel zu nutzen. Das wollen wir getaktet und vor allem länderübergreifend einrichten: Information, Routenplanung, Bezahlung aus einer Hand, auch bei unterschiedlichen Verkehrsverbünden, ist unser Ziel“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Mit dem aus Mitteln des Verkehrsministeriums finanzierten Aktionsprogramms „Saubere Mobilität“ unterstütze man die Städte Mainz, Ludwigshafen und Koblenz bei der Umsetzung von kurzfristigen Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität vor Ort. „Wir wollen beides: Gesunde Luft in den Innenstädten und die Mobilität unserer Bürgerinnen und Bürger sicherstellen“, so Verkehrsminister Wissing.
Umweltministerin Ulrike Höfken erklärte: „Wichtig ist zudem, dass die Autohersteller in die Pflicht genommen werden und die Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen übernehmen und gewährleisten. Die Verbraucherinnen und Verbraucher dürfen damit nicht allein gelassen werden. Zudem muss der Bund den Kommunen umgehend die beim Dieselgipfel beschlossenen Fördermittel zur Verfügung stellen.“
Betzdorf (ots) - Bei einem Verkehrsunfall in Betzdorf am Montag, den 26.02.2018, gegen 09:34 Uhr entstand etwa 9.000 Euro Sachschaden. Ein 53-Jährige befuhr mit ihrem Pkw die Friedrichstraße aus Richtung Kirchen kommend. Dabei nutzte sie die mittlere von drei Fahrspuren in Richtung Alsdorf. Die 53-Jährige wechselte die Fahrspur nach links, um nach links auf das Parkdeck abzubiegen. Dabei übersieht sie den Pkw eines 66-Jährigen, welcher die linke Fahrspur in gleicher Richtung befährt. Es kommt zur Kollision beider Fahrzeuge und es entsteht Sachschaden.
Pottum (ots) - Am Montag, 26.02.2018, 20:25 Uhr, wurde bei der Rettungsleitstelle Montabaur und der PI Westerburg der Brand einer Gartenhütte in der Gartenstraße in Pottum gemeldet. Die Feuerwehren Pottum, Stahlhofen, Höhn und Westerburg waren mit 45 Personen zur Brandbekämpfung im Einsatz. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 3.000,- Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an. Möglicherweise wurde der Brand durch entsorgte Asche aus einem Ofen ausgelöst.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am Mittag entschieden dass Diesel-Fahrverbote grundsätzlich zulässig sind. Nun könnten auch Pendler aus dem Westerwaldkreis betroffen sein die in Koblenz arbeiten. Auch dort könnte ein Fahrverbot drohen. Was dass Urteil nun für die Pendler bedeutet ist noch völlig unklar. Behörden will die Deutsche Umwelthilfe zu einer Verschärfung ihrer Luftreinhaltepläne verpflichten. Fahrverbote wären dazu das härteste Mittel.
Langenhahn, OT Hinterkirchen (ots) - Am 26.02.2018, gegen 20.43 Uhr befuhr ein PKW-Fahrer eine Seitenstraße im Ortsteil Langenhahn-Hinterkirchen. Am Ende der abschüssigen Straße fuhr der Fahrzeugführer dann auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Rechtskurve geradeaus und stieß frontal gegen eine Hauswand. Die Fahrzeugfront durchbrach die Außenwand und beschädigte das Wohnzimmer. Glück im Unglück hatte die Hauseigentümerin, sie saß in dem Wohnzimmer, schaute fernsehen und wurde nicht verletzt. An dem PKW entstand Totalschaden, der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 11.000 EUR.
Im November 2017 wurden in Rheinland-Pfalz in rund 200 landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 50 Schweinen oder zehn Zuchtsauen etwa 170.400 Schweine gehalten. Das hat das statistische Landesamt in Bad Ems mitgeteilt. Rund 45 Prozent der Tiere waren Mastschweine in der Endmastphase, die am Stichtag bereits ein Lebendgewicht von wenigstens 50 Kilogramm erreicht hatten. Nur ungefähr sechs Prozent des Bestandes entfielen auf Zuchtsauen. Mehr als die Hälfte der Schweine wurde in Betrieben mit 1.000 und mehr Tieren gehalten. Von den Zuchtsauen standen gut zwei Drittel in diesen größeren Betrieben. In Deutschland gibt es mehr als 27 Millionen Schweine. Die Schweinehaltung konzentriert sich auf die Bundesländer Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mit annähernd 60 Prozent des Bestandes. Dagegen lag der Anteil der in Rheinland-Pfalz gehaltenen Schweine bei unter einem Prozent.