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Koblenz (ots) - Bei den Verkehrskontrollen der letzten Woche im Stadtgebiet Koblenz lag das Hauptaugenmerk diesmal auf den motorisierten Zweirädern. Zwei der kontrollierten Fahrzeuge wiesen die Besonderheit auf, dass die beiden Räder nicht hintereinander sondern nebeneinander angebracht waren. Es handelte sich dabei auch nicht um die mittlerweile allgemein bekannten Segways, sondern um sogenannte Hoverboards. Das sind zweirädrige Boards ohne Lenkstange, die mittels eines Elektromotors angetrieben und durch Gewichtsverlagerung gesteuert werden. Dabei erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h. Bei den beiden oben genannten Fahrern handelte es sich um Kinder, die ihre Hoverboards über die Hohenfelder Straße in Richtung Friedrich-Ebert-Ring steuerten. Beide waren völlig überrascht, als die Beamten ihnen erklärten, dass man mit einem Hoverboard nicht im öffentlichen Verkehrsraum fahren darf und zudem einen Führerschein braucht. Gleiches gilt für ähnliche Spaßfahrzeuge wie Mono- oder Solowheels.
Noch bis zum 20. Juli können Landwirtinnen und Landwirte Förderanträge für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen sowie zur Förderung des Ökologischen Landbaus stellen. Die Kreisverwaltung hält die Antragsformulare bereit und erteilt Auskünfte zum Antragsverfahren. EULLa steht für Entwicklung von Umwelt, Landwirtschaft und Landschaft und dient dazu, die Kulturlandschaft zu bewahren sowie Stoffeinträge und Bodenerosion zu reduzieren. Darüber hinaus soll die Artenvielfalt bei Flora und Fauna gesichert oder wiederhergestellt und somit ein Beitrag zur Biodiversität geleistet werden. Über das Programm „EULLa“ werden insgesamt 16 Teilmaßnahmen einschließlich der Förderung des ökologischen Landbaus sowie 5 Vertragsnaturschutzmaßnahmen gefördert.
Fachliche Fragen richten Sie bitte an die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises: Niklas Hoffmann oder Jürgen Dönges;
Für spezielle Fragen zu Programmteilen des Vertragsnaturschutzes das Büro für Regionalberatung, Naturschutz und Landschaftspflege zur Verfügung: Markus Kunz.
Einzelheiten zu den Programteilen finden Sie unter www.eler-eulle.rlp.de bzw. www.agrarumwelt.rlp.de .
26. Juni 2018. Erneut ist ein Schülerteam der Internatsschule Schloss Hansenberg beim Deutschen Gründerpreis für Schüler erfolgreich: Mit einem Sender zur Ortung von Alltagsgegenständen haben Colin Kuschka, Emma Louisa Neugebauer, Jonathan Lutz und Laurenz Thielecke Platz acht erreicht. Found It! ist das einzige hessische Team unter den Top 10. Strahlende Gesichter gibt es auch bei der Nassauischen Sparkasse (Naspa), die dem Team als Spielbetreuer zur Seite gestanden hat.
Für ihre fiktiven Geschäftsideen sind die zehn besten Teams im Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr ausgezeichnet worden. Bundesweit haben in diesem Jahr rund 4.000 Schülerinnen und Schüler in 843 Teams am Wettbewerb teilgenommen, der unter der Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier steht.
Found It!: Sender zur Ortung von Alltagsgegenständen
Schlüssel, Portemonnaie, Brille: Jeder Mensch verlegt hin und wieder wichtige Gegenstände. Auch die Mitglieder von Found It! kennen das - und haben daraus ihre Geschäftsidee entwickelt. Ihre Erfindung: ein unauffälliger Sender, der sich an häufig verlegten Gegenständen anbringen lässt. Geht ein Gegenstand abhanden, lässt er sich so problemlos per App orten.
Neben einer weiträumigen Standortermittlung über GPS ist auch eine sehr genaue Positionsbestimmung via Bluetooth möglich. Praktisch: Die App schlägt Alarm, wenn man im Begriff ist, einen Gegenstand zu verlieren, den man zuvor der eigenen „Packliste“ hinzugefügt hat. Gecoacht wurde das Team von Lehrer Paul Rauh.
Deutscher Gründerpreis für Schüler
Über 80.000 Jugendliche ab 16 Jahren haben seit 1999 am Deutschen Gründerpreis für Schüler teilgenommen. Das Ziel der Initiatoren stern, Sparkassen, ZDF und Porsche ist es, jungen Menschen frühzeitig Mut zur Selbstständigkeit zu machen. Bis Mai hatten die Schülerteams Zeit, ihre fiktive Geschäftsidee zu entwickeln. Sie erarbeiteten dazu passende Unternehmenskonzepte inklusive Produktentwicklung, Businessplan, Vertriebs- und Marketingstrategie. Der Deutsche Gründerpreis wird jährlich in den Kategorien Schüler, StartUP, Aufsteiger und Lebenswerk verliehen.
WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Innovativ und zukunftsorientiert sind Adjektive, die auf einen Wohlfahrtsverband wie die Caritas durchaus zutreffen. Dies unterstreicht der Jahresbericht 2017, den der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn jetzt veröffentlicht hat. Darin finden sich gleich eine ganze Reihe innovativer Beispiele, die zeigen, dass sich die Caritas immer wieder auf sich verändernde Problemlagen einstellen muss. Und dies auch tut. „Unser Anspruch ist es, eine zeitgemäße professionelle Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen anzubieten. Dabei erkennen wir immer wieder, wie wichtig Innovation als Prozess einer lernenden Organisation und einer in die Zukunft gerichteten Investition ist“, betont Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß.
Der 60 Seiten starke Bericht lässt das zurückliegende Jahr noch einmal Revue passieren, dokumentiert die Arbeit des Caritasverbandes und informiert über die einzelnen Einrichtungen und Dienste.
Zwischen Samstag und Montagmorgen verursachten unbekannte Täter auf der Sportanlage einer Schule in der Freiherr-vom-Stein-Straße in Niederhadamar durch ihre Zündelei einen Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Die Täter entwendeten zunächst von einer Baustelle im Bereich der Turnhalle eine Rolle Baufolie, rollten diese dann zwischen den beiden Toren des Tartan-Fußballplatzes aus und zündeten die Baufolie anschließend an. Durch die in Brand geratene Folie wurde der Tartanbelag des Fußballfeldes zwischen den Toren in Folienbreite verschmort. Die beiden Tornetze sowie die Alupfosten wurden aufgrund der starken Hitzeeinwirkung ebenfalls beschädigt. Der Belag sowie die beiden Tore müssen aufgrund der erheblichen Beschädigungen ausgetauscht werden. Die Limburger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei oder mit dem Schutzmann vor Ort in Verbindung zu setzen.
Die im vergangenen Jahr erstmals in Kooperation mit dem Landesfrauenrat Rheinland-Pfalz und der Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz herausgegebene Broschüre „Steuern zahlen, aber richtig. Ein Steuerleitfaden zur Wahl der richtigen Steuerklasse – (nicht nur) für Frauen“ erscheint nun in zweiter Auflage. Die Broschüre bietet eine Übersicht über die Steuerklassen und gibt Informationen zu verschiedenen Steuerklassenkombinationen.