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Die Ortsgemeinde Mörlen plant den Eingangsbereich der Friedhofshalle so zu gestalten, dass die Trauerhalle stufenlos erreichbar ist. Hierfür ist geplant die Eingangstreppe durch eine Rampenanlage zu ergänzen. Die Gemeinde rechnet mit Kosten, die deutlich über 30.000 Euro liegen und plant, aufgrund der derzeit hohen Preise, die Ausschreibung und den Baubeginn rund um den Jahreswechsel durchzuführen. Für diese Maßnahme hat die Verwaltung sich um Fördermittel des Landes beworben und in Gesprächen mit dem heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Hendrik Hering diesen von der Notwendigkeit der Maßnahme überzeugen können.
Bei seinem letzten Besuch in Mörlen konnte Hering die gute Nachricht von Innenminister Roger Lewentz überbringen, dass das Land 12.000 Euro aus dem Investitionsstock 2018 zur Verfügung stellt und somit rund 1/3 der Kosten übernimmt. Ortsbürgermeister Ax dankte Hering stellvertretend für die Gemeinde für seine Hilfe und das stets offene Ohr und bat ihn die Grüße Mörlens an Roger Lewentz zu übermitteln.
Hachenburg (ots) - Ein 36 jähriger Mann befährt am Donnerstag Abend mit seinem Motorrad die L294 von Bad Marienberg in Fahrtrichtung B414. Ausgangs einer Linkskurve kommt die Maschine vermutlich infolge nicht angepaßter Geschwindigkeit ins Schleudern,wodurch der Fahrer stürzt und zusammen mit seinem Motorrad über die Fahrbahn rutscht und nach etwa 100 Metern zum Stillstand kommt. Der Fahrer erleidet heftige Schürfwunden, da er lediglich eine kurze Stoffhose getragen hat. Am Motorrad entsteht Sachschaden.
Die rheinland-pfälzischen Tourismusbetriebe verzeichneten im Juni 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Rückgang der Gäste- und Übernachtungszahlen. Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems übernachteten 1,02 Millionen Gäste im Land; das waren 4,9 Prozent weniger als im Juni 2017.
Sie buchten 2,54 Millionen Übernachtungen (minus sechs Prozent). Bei dieser Entwicklung dürften u. a. die Feiertage Pfingsten und Fronleichnam eine Rolle spielen, die in diesem Jahr im Mai, im Vorjahr hingegen im Juni lagen.
Im ersten Halbjahr 2018 besuchten insgesamt 4,36 Millionen Übernachtungsgäste das Land, was einen Zuwachs um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Die Zahl der Übernachtungen stieg um 2,7 Prozent auf 10,94 Millionen.
Bei einem Auffahrunfall im Wissener Ortsteil Frankenthal ist bereits am Mittwoch ein Sachschaden in Höhe von 4000 Euro entstanden. ein 49-jähriger Autofahrer war aus Unachtsamkeit am Europakreisel auf das Fahrzeug eines 28-jährigen aufgefahren, der innerhalb eines Rückstaus erneut verkehrsbedingt anhalten musste. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.
Aktuelle Erkenntnisse vom Arbeitsmarkt zeigen, dass Menschen mit Behinderungen noch immer nicht ausreichend Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. „Gerade private Arbeitgeber kommen ihrer Beschäftigungspflicht für Schwerbehinderte nicht angemessen nach. Dabei sind diese oftmals sehr gut qualifiziert und bringen zudem eine besondere Motivation mit“, mahnte Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Derzeit sind in Rheinland-Pfalz in 70 Inklusionsfirmen über 900 Menschen mit Behinderungen beschäftigt. Ziel der Landesregierung ist es, diese Zahl bis zum Ende der Legislaturperiode auf 1.000 Inklusionsarbeitsplätze auszubauen. Um dieses Vorhaben weiter voranzutreiben, startete Bätzing-Lichtenthäler in Kaiserslautern die landesweite Informationsveranstaltung „Zukunftsaufgabe Inklusionsfirmen“. Sie ist Teil einer von 2018 bis 2020 geplanten Informationskampagne für Inklusionsfirmen in Rheinland-Pfalz.
Neben dieser Auftaktveranstaltung sind ab nächstem Jahr drei Regionalkonferenzen in Koblenz, Trier und Mainz geplant. Außerdem soll die Kampagne mit Plakaten und Anzeigen sowie auf Messen beworben werden. Ein extra für die Kampagne entworfenes Logo soll darüber hinaus für einen hohen Wiedererkennungswert sorgen. Zudem ist angedacht, in den jährlich vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) verliehenen „Landespreis für beispielhafte Beschäftigung schwerbehinderter Menschen“ Inklusionsfirmen in geeigneter Form einzubeziehen.
Bereits am Sonntag, 12.08.2018 kam es gegen 11:25 Uhr auf der Schießanlage des Schießsportvereins Höhn zu einem tragischen Unfall. Ein 46- jähriger Schütze übte auf der Anlage mit seiner Langwaffe. Bei der Abgabe des zweiten Schusses explodierte plötzlich der Lauf der Waffe. Der unmittelbar beim Schützen stehende 70- jährige Aufsichtsführende (sogenannte Schießaufsicht) wurde durch herumfliegende Teile lebensgefährlich am Kopf verletzt. Der Verletzte wurde notärztlich betreut und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Aktuell besteht keine Lebensgefahr mehr. Der 46- jährige Schütze wurde ebenfalls schwer an der Hand verletzt und wurde in eine Spezialklinik verbracht. Die Kriminalpolizei Montabaur und Waffenbehörde der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises haben die Ermittlungen übernommen. Die sichergestellte Waffe wird aktuell beim Landeskriminalamt in Mainz untersucht. Untersuchungsergebnisse liegen noch nicht vor.