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Symbol PolizeiAutoHachenburg (ots) - Ein 41 jähriger Mann befuhr mit seinem Fahrrad am 25.07. gegen 22.00 Uhr die Straße In der Gönnersbach in der Ortslage Borod in Fahrtrichtung Ortsmitte. Vermutlich infolge Alkoholgenuss, der Tatsache dass sich keinerlei Beleuchtungseinrichtungen am Fahrrad befanden, und er dadurch in dem starken Gefällstück die für Ihn kommende Rechtskurve zu spät erkannte, stürzte er und schlug mit dem Kopf auf dem Asphalt auf. Hierbei zog er sich schwere Kopfverletzungen zu und wurde durch das DRK nach Erstversorgung in die Uni-Klinik Bonn verbracht. Da der Mann vor Ort angab Alkohol getrunken zu haben, wurde bei Ihm die Blutentnahme angeordnet.

Nachdem alle Vorarbeiten anscheinend geklärt sind, kann das Schwinn-Gebäude endlich abgerissen und ein Schandfleck im Herzen der Stadt Westerburg beseitigt werden. „Für dieses Vorhaben, bei dem Westerburg mit zuwendungsfähige Kosten von knapp 195.000 Euro rechnet, bekommt die Kommune rund 146.000 Euro, also 75% Förderung vom Land“, kann Hendrik Hering aktuell aus einem Gespräch mit Innenminister Roger Lewentz berichten. „Es ist erfreulich, dass dieses Projekt anscheinend jetzt zu einem Ende kommt. Das Umfeld dieses Geländes macht zurzeit keinen guten Eindruck“, so Hering weiter. „Ich wünsche mir, dass das Projekt jetzt in engem Dialog mit den Nachbarn realisiert wird, damit im Stadtzentrum ein gedeihliches Miteinander entstehen kann. Für das Stadtbild ist die Neugestaltung des Geländes auf jeden Fall ein Gewinn und hoffentlich der Impuls, den Innenstadt dringend nötig hat“, so der hiesige Landtagsabgeordnete abschließend.

Das Diakonische Werk im Westerwaldkreis hat jüngst einen Förderbescheid über 51.719,10 Euro aus dem Kreishaus in Montabaur erhalten. Mit den Mitteln unterstützt der Kreis jährlich deren Kontakt- und Informationsstelle für psychisch kranke Menschen (KIS). Die Diakonie bietet schon seit mehr als 20 Jahren Hilfen für psychisch kranke Menschen und deren Angehörige aus dem Westerwaldkreis in Westerburg und seit kurzem auch mit einer Außenstelle in Montabaur an. Neben sozialen Kontakten und Freizeitangeboten werden Informationen, Beratung und Unterstützung rund um das Thema psychische Erkrankungen und Hilfen in seelischen Krisen und Notfallsituationen angeboten. „Es ist gut, dass es dieses niedrigschwellige Angebot für psychisch erkrankte Menschen und ihre Angehörigen im Westerwaldkreis gibt“, so Landrat Achim Schwickert. „Mit dem Angebot der Kontaktstelle, welches wir als Landkreis sehr gerne unterstützen, ist es möglich, die Isolation psychisch kranker Menschen aufzubrechen, zur gesellschaftlichen Teilhabe beizutragen und Wege zu Hilfen und Angeboten aufzuzeigen.“ Weitere Informationen zur KIS gibt es im Internet unter www.diakonie-westerwald.de.

20180726 Schulbaumaßnahmen WWKaum waren Schüler und Lehrer in die schönste Zeit des Jahres, die Sommerferien, gestartet, hieß es für viele Handwerker im Kreis „ran an die Arbeit“. Die Ruhe soll genutzt werden, um in den kreiseigenen Schulen Baumaßnahmen durchzuführen.

Am Schulstandort in Höhr-Grenzhausen liegen Baumaßnahmen verschiedenster Art an. Sowohl im Gebäudetrakt des Gymnasiums im Kannenbäckerland als auch im Bereich der Ernst-Barlach-Realschule plus/FOS werden naturwissenschaftliche Fachräume erneuert. Neben den baulichen und technischen Veränderungen werden die Räumlichkeiten mit modernen Deckenversorgungssystemen für den praktischen Unterricht ausgestattet. Im Gebäude der Keramischen Fachschule müssen die Lüftungszentralen im Elektrobrenn- und Mehrzweckraum altersbedingt ausgetauscht werden. Im Bereich des Schulzentrums wird ein Nahwärmeverbund für die Gebäude Gymnasium/Realschule, Sporthalle, Mensa und Keramisches Zentrum geschaffen.

Die Nettoarbeitskosten, die Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz durchschnittlich pro geleistete Arbeitsstunde aufwenden müssen, lagen 2016 bei 33,09 Euro. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, entsprachen die Arbeitskosten im Land damit genau dem Bundesdurchschnitt (ebenfalls 33,09 Euro).

Insgesamt zeigt sich in den Daten noch immer ein ausgeprägtes Gefälle zwischen den westdeutschen Bundesländern einschließlich Berlin (34,19 Euro pro Arbeitsstunde) und den ostdeutschen Bundesländern (26,14 Euro pro Arbeitsstunde).

In Rheinland-Pfalz lagen die Arbeitskosten 2016 um 5,9 Prozent über dem Niveau der Erhebung von 2012. Damit fiel der Anstieg vergleichsweise niedrig aus; im Bundesdurchschnitt legten die Arbeitskosten um 7,8 Prozent zu.

Symbol KATWARN HandyAm 6. August 2018 werden die in Rheinland-Pfalz von Landkreisen oder kreisfreien Städten mit der Auslösung beauftragten Integrierten Leitstellen um 11.00 Uhr das ergänzende Katastrophenwarnsystem KATWARN erneut auf dessen Funktionsfähigkeit testen.

Die Erfahrungen aus den letzten Probealarmen haben gezeigt, dass die Bevölkerung in Rheinland-Pfalz immer sensibler für das Thema „Warnung und Information“ wird und auf in der Presse angekündigte Probealarme sehr aufmerksam reagiert.