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20180906 ThemenwanderrouteDie Wanderregion südlicher Westerwald hat Zuwachs bekommen: Am Sonntag, dem 16. September 2018, um 14.00 Uhr wird der neue Themenwanderweg „Multitalent Wald“ bei Großholbach und Girod eingeweiht. Die beiden Ortsgemeinden laden alle Interessierten zu einer kleinen Feier auf den Wanderparkplatz an der L318 südlich von Großholbach ein. Dort werden zunächst Landrat Achim Schwickert und Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich von der Verbandsgemeinde Montabaur Grußworte sprechen, ehe die Ortsbürgermeister Michael Kohlhaas (Großholbach) und Hans-Jürgen Herbst (Girod) den neuen Wanderweg offiziell freigeben. Anschließend werden zwei geführte Wanderungen angeboten: Um 14.30 Uhr lädt Revierförster Bernhard Kloft ein, mit ihm zusammen „Das Multitalent Wald zu entdecken“; um 15.00 Uhr geht NABU-Referentin Katharina Kidgen den „Geheimnissen des Waldes“ auf die Spur. Beide Rundgänge dauern etwa eine Stunde. Auf dem Wanderparkplatz werden der NABU und der Naturpark Nassau außerdem Infostände zu den Themen Kleintiere und Insekten sowie Wald und Jagd aufbauen. Zur Stärkung werden Bratwürstchen, kalte Getränke sowie Kaffee und Kuchen angeboten.

Die Idee und Initiative für einen Themenweg Wald kam von den Ortsgemeinde Girod und Großholbach, die den in die Jahre gekommenen Waldlehrpfad modernisieren wollten und in diesem Zug gemeinsam die Idee für den neuen Themenweg „Multitalent Wald“ entwickelten. Der neue Rundweg ist 3,8 Kilometer lang und verläuft bei Großholbach südlich der L318 zwischen Eisenbach und Holbach. 15 Texttafeln am Wegesrand informieren über die vielfältigen Funktionen und typischen Eigenschaften des Waldes. Bei der Umsetzung des Projektes arbeiteten neben den Ortsgemeinden das Forstrevier Eisenbachtal, die Tourist-Information der Verbandsgemeinde Montabaur, der Westerwald-Verein, der Naturpark Nassau sowie Landesforsten Rheinland-Pfalz mit.

Bild (Deckblatt Wanderflyer)
Der Infoflyer mit Wanderkarte zum neuen Themenweg „Multitalent Wald“ ist bereits gedruckt. Er ist erhältlich bei der Tourist-Information in Montabaur und bei den beiden Ortsgemeinden. Online steht er unter www.suedlicher-westerwald.de zum Herunterladen bereit.

In der gestrigen Sitzung des Ministerrates stellten das Integrationsministerium und das Gesundheitsministerium ein umfangreiches Konzept zur Verbesserung der psychosozialen Versorgung von Schutzsuchenden vor. „Wie und ob Integration von geflüchteten Menschen in unsere Gesellschaft gelingt, hängt von vielen Voraussetzungen ab. Psychische Gesundheit und eine gute psychosoziale Versorgung gehören dazu. Ein wichtiges Ziel der Landesregierung ist es deshalb, bestehende Beratungs- und Therapieangebote zu verbessern und an den Bedarf anzupassen“, sagten Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Integrationsministerin Anne Spiegel.

„Eine frühzeitige Erkennung von Traumata und deren Behandlung machen es leichter, in Rheinland-Pfalz anzukommen. Wir leisten damit einen Beitrag, dass sich psychische Störungen nicht verfestigen, die die Integration und gesellschaftliche Teilhabe hemmen. Aus diesem Grund haben wir auch die niedrigschwelligen Angebote in den Aufnahmeeinrichtungen für Asylbegehrende (AfA) des Landes ausgebaut. Dazu gehören Gesprächsgruppen und individuelle Beratungsangebote. Außerdem planen wir in der AfA Trier ein neues Screeningverfahren zu testen, damit Traumata und psychische Belastungsstörungen systematisch und möglichst früh erkannt werden“, erläuterte Integrationsministerin Anne Spiegel.

20180906 Neue MusikschulleitungRachel Büche ist die neue Leiterin der Kreismusikschule Westerwald. Das konnte Landrat Achim Schwickert nun bekannt geben und „die Neue“ in ihr Amt einführen. Sie folgt auf den langjährigen Leiter der Kreismusikschule, Robert Wagner, der Ende Mai nach über 20 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand trat. Landrat Schwickert zeigte sich zufrieden: „Ich denke, der Lebenslauf und die Persönlichkeit von Frau Büche sprechen für sich – sie bringt zweifelsohne die Kompetenz für diese wichtige Aufgabe mit!“

Nach mehr als 30 Jahren an der Jugendmusikschule Bad Säckingen im baden-württembergischen Landkreis Waldshut freut sich Büche auf die neue Aufgabe im Westerwaldkreis und sieht diese als Chance, aber auch als Herausforderung. „Wir müssen aktiv werden, damit die Kinder zur Musikschule kommen," konstatiert Rachel Büche auch vor dem Hintergrund, dass die Kinder heute viel mehr Möglichkeiten hätten, ihre Freizeit zu gestalten, als früher. Es sei daher auch schwieriger, sie zum Durchhalten und konsequenten Üben anzuhalten. "Aber wenn man es schafft, ihr Interesse zu wecken und sie zu motivieren, dann geht es."
Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung

Symbol Senior BetreuungImmer wieder versuchen Diebe, Geld von Seniorinnen und Senioren zu ergaunern. Dabei geben sie sich am Telefon als Angehörige aus (Enkeltrick) oder schockieren die Senioren mit abstrusen Geschichten. Eines ist immer gleich: dringend wird Geld benötigt. So alt der Trick auch ist, immer wieder fallen Menschen darauf herein und bezahlen. Wie man eine solche Situation durchschaut und richtig reagiert, ist eines der Themen, über die die Senioren-Sicherheitsberater in ihren regelmäßigen Sprech- und Beratungsstunden aufklären. Am Freitag, 14. September, können sich Seniorinnen und Senioren von 10 bis 12 Uhr wieder mit ihren Fragen an die Senioren-Sicherheitsberater der Stadt Neuwied wenden. Die Informations- und Beratungsstunde wird in den Räumen des Stadtteilbüros, Rheintalweg 14, 1. Obergeschoß, durchgeführt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Senioren-Sicherheitsberater sind Ehrenamtliche, die gemeinsam von Stadt und Kriminalpolizei ausgebildet wurden und älteren Bürgern Tipps und Tricks für die Sicherheit in den eigenen vier Wänden mit auf den Weg geben. Weitere Information zu diesem Projekt gibt es beim Ordnungsamt der Stadt Neuwied unter 02631 802335 (Monika Schulz). (Symbolfoto)

Am frühen Dienstagnachmittag konnte ein Ladendieb dank zwei aufmerksamer Zeugen in der Limburger Innenstadt festgenommen werden. Der 32-jährige Tatverdächtige hatte zuvor Spielwaren aus einem Kaufhaus in der Werner-Senger-Straße entwendet und mit diesen die Flucht ergriffen, als zwei Zeugen auf den Mann aufmerksam wurden und die Verfolgung aufnahmen. Eine Verfolgerin kontaktierte zudem telefonisch die Polizei, während sie hinter dem Mann herlief und konnte so die Polizeibeamten über den aktuellen Standort des Tatverdächtigen informieren. Dank dieser Information gelang es einem Beamten des Limburger Polizeipostens in Zusammenarbeit mit einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes zeitnah den Tatverdächtigen in der Straße "Römer" festzunehmen. Noch während der Verfolgung sammelte die Frau zudem die Beute des aus Hadamar stammenden Tatverdächtigen auf, welche der 32-Jährige im Bereich der Josef-Ludwig-Straße fallen gelassen hatte. Gegen den 32-Jährigen wurde eine Anzeige wegen Ladendiebstahls erstattet.

Vallendar (ots) - In der Zeit von Anfang Juni 2018 bis Anfang August 2018 wurde insgesamt sieben Mal, in Einrichtungen/Liegenschaften der Schönstatt Bewegung Vallendar eingebrochen bzw. versucht einzubrechen. Ein zunächst unbekannter Täter verursachte dabei in den Gebäuden nicht unerhebliche Sachschäden, in dem er Türen und Behältnisse (Opferstöcke, Spendenkästen, Getränkeautomat) gewaltsam aufbrach und anschließend Bargeldbeträge sowie eine Geldkassette entwendete. Durch die Auswertung der bei den Tatortaufnahmen gesicherten Spuren konnte nunmehr ein amtsbekannter und bereits einschlägig in Erscheinung getretener, 34 jähriger Einzeltäter als Tatverdächtiger ermittelt werden. Gegen diesen wurde Haftbefehl beantragt.