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Zum dritten und letzten Teil ihrer diesjährigen Lesungs-Reihe „Land_schaf(f/t)en“ läd die Kulturwerkstatt Kircheib am Samstag, den 02. Oktober um 17.00 Uhr zwei spannende, junge Autorinnen aus Berlin ein. Elisa Aseva und Jacinta Nandi werden aus ihren aktuellen Betrachtungen der Gesellschaft lesen.
Am Sonntag wird es ab 10.00 Uhr für Interessierte, die selber gerne schrei- ben, wieder einen Schreibworkshop geben. Diesmal wird es rund um das Thema Körper gehen. Die Autorinnen werden die Veranstaltung gemeinsam leiten.
Die beiden Autorinnen verbindet ihre humorvoll-kritische, politisch angehauchte Betrachtung unserer Gesellschaft und ihrer Eigenarten. Dabei verfasst Aseva ih- re fast aphoristischen Kommentare in einer knappen, poetischen Sprache, wäh- rend Nandi autobiographische Anekdoten mit thematischen Reflexionen mischt, um de*m/r Leser*in dann mit bitterbösen Humor ihre Schlussfolgerungen zu prä- sentieren.
Die Freiwillige Feuerwehr Hillscheid und der DRK OV Kannenbäckerland e.V. laden zum traditionellen Fest am 3. Oktober ein. Durch die immer noch anhaltende Corona-Situation kann diese Tradition jedoch nicht in herkömmlicherweise an der Feuerwehrhütte in Hillscheid stattfinden. Dank der Unterstützung des örtlichen CAP-Marktes findet das „Waldfest zum 3. Oktober“ wieder auf dem Parkplatz des Supermarktes statt.
Dort werden, wie es Tradition ist, selbstgemachte Erbsensuppe, Spießbraten vom Holzkohlegrill und Bratwurst sowie Kuchen angeboten. Alle Speisen werden zwischen 11 Uhr und 15 Uhr nur zur Mitnahme verkauft. Alle Gerichte werden in zum Transport geeigneten Verpackungen und nur zur Abholung auf dem Parkplatz des Supermarktes ausgegeben.
Auch in diesem Jahr wir das "Online-Bestellsystem" angeboten. Auf der Homepage www.feuerwehr-hillscheid.de/bestellung können Suppe, Spießbraten und/oder Bratwurst im Brötchen mit Angabe eines Zeitfenster vorbestellt werden (keine Kuchenvorbestellung möglich). Die Abholung der Bestellung erfolgt mittels per Email zugesendeter Bestellnummer.
Die aktuellen Hygieneregeln sowie Sicherheitsabstände vor Ort müssen beachtet werden.
In Montabaur starten am Samstag die Aktionstage
Westerwaldkreis. Das Zusammenleben von Deutschen und Zugewanderten verbessern – das ist seit 1975 das Ziel der Interkulturellen Woche. In Montabaur beginnen die Aktionstage am kommenden Samstag, 25. September: Im Forum St. Peter (Auf dem Kalk 9) erleben die Besucherinnen und Besucher ab 15:30 Uhr einen Ökumenischen Gottesdienst, außerdem spanische Lesungen, italienische Musik, Gesang aus Eritrea sowie leckeren Kaffee und Kuchen. Es gelten die aktuellen Coronaregelungen; der Eintritt ist frei.
Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. In diesem Jahr stehen die Tage unter dem Motto „#offengeht“: In einer Zeit eines erstarkten Rechtspopulismus wirbt die Interkulturelle Woche 2021 in mehr als 500 Städten mit rund 5000 Veranstaltungen für ein solidarisches und gleichberechtigtes Miteinander – für Begegnung, Teilhabe und Integration. Unterstützt wird sie von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Migrantenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen.
Weitere Infos unter interkulturellewoche.de (Quelle Evangelisches Dekanat WW)
Altenkirchen. Die Kreisvolkshochschule (KVHS) Altenkirchen bietet einen Kurs zum Thema „Erste Hilfe am Hund“ an. Keine Frage, wer einen Hund hält, trägt Verantwortung für den Vierbeiner und muss nicht nur für ausreichend Futter, Wasser und Auslauf sorgen, sondern ist ebenfalls für die Gesundheitsfürsorge zuständig. Dementsprechend ist eine angemessene tierärztliche Versorgung des Hundes durch dessen Halter zu gewährleisten.
Altenkirchen/Kreisgebiet. Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten und Abgaben für CO2-Emissionen ist es für Unternehmen besonders wichtig, Energie und damit Kosten zu reduzieren. Förderprogramme von Bund und Land schaffen einen zusätzlichen Anreiz für Unternehmen, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Welche Förderprogramme den Unternehmen zur Verfügung stehen und welche Möglichkeiten damit verbunden sind, darum geht es beim 5. Zukunftsforum der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, das am Donnerstag, 30. September, um 17 Uhr, virtuell stattfindet.
Mit Hochwasser haben nicht nur die zu kämpfen, die am Rhein oder seinen Nebenflüssen leben. Das mussten in den letzten Jahren auch Bürgerinnen und Bürger in Gemeinden und Stadtteilen, die fernab der Flüsse wohnen, feststellen. Sogenannte Starkregenereignisse können zum Teil zu erheblichen Schäden durch Überflutungen auch aus den Außenbereichsgebieten führen. Typische Starkregen sind sommerliche Gewitter mit sehr großer Regenmenge in kurzer Zeit. Das auftretende Oberflächenwasser scheint bei diesen Ereignissen von überall her zu kommen. Die Modellberechnungen zeigen, dass in Zukunft Starkregenereignisse an Häufigkeit und Intensität zunehmen werden.
Das Jahr 1984 bleibt durch eine schwere Hochwasserlage in unserer Region in Erinnerung. Die Sieg war in Betzdorf mehr als 5 Meter angestiegen und führte zu großen Überschwemmungen (der Normalstand liegt bei 40 bis 50 Zentimeter). Böse Erinnerungen an das Ereignis von 1984 weckte das Unwetter an Fronleichnam 2018. Weite Teile der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain waren am 31.05.2018 nach einem schweren Gewitter mit Starkregen und Hagel von Überflutungen betroffen. Im Unterschied zum Jahrhundert-Hochwasser 1984, das durch einen intensiven und langanhaltenden Regen im Einzugsgebiete der Sieg und Heller verursacht wurde, ist der intensive Gewitterregen an Fronleichnam nur punktuell aufgetreten und hat damit nur örtlich begrenzt für Hochwasser gesorgt.