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Erleben Sie mit einer Eintrittskarte beide Museen!
Das Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen und die Sayner Hütte in Bendorf präsentieren jetzt eine gemeinsame Eintrittskarte, mit der beide Museen kostengünstiger besucht werden können. Zwei Highlights der Industriekultur auf der rechten Rheinseite, dazwischen das schöne Brexbachtal und alles unweit von Koblenz.
Die Rohstoffe des Westerwalds prägten seit Jahrhunderten die Ton- und Eisenindustrie dieser Landschaft. Eisenerz, Holzkohle und Kalk machten aus der Sayner Hütte einen Ort, an dem feinster Eisenkunstguss hergestellt wurde. Im einstigen preußischen Musterbetrieb kam innovativste Technik zum Einsatz, die heute an drehbaren Bildschirmen wieder erlebbar wird. Ein historisches Wahrzeichen deutscher Ingenieurbaukunst ist die 1830 gebaute Gießhalle.
Die großen Tonlagerstätten und die ausgedehnten Holzvorkommen des Westerwaldes führten dazu, dass die Region um Höhr-Grenzhausen als „Kannenbäckerland“ Bekanntheit erlangte. Durchziehende Fernhandelswege verhalfen dem Westerwälder Steinzeug zu seiner weltweiten Erfolgsgeschichte. Das immaterielle Kulturerbe der über 600 Jahre alten Töpfertradition bis zur zeitgenössische Kunst können Sie im Keramikmuseum Westerwald entdecken.
Beide Museen liegen nicht weit voneinander entfernt. Mit dem PKW sind es etwa 10 km, die derzeit wegen einer Baustelle auf der L307 jedoch am besten über die Autobahn A 48 zurückgelegt werden sollten. Über das grüne Brexbachtal lassen sich beide Museen aber auch per Rad oder zu Fuß erkunden. Einkehrmöglichkeiten sowie Wohnmobilstellplätze sind ebenfalls vorhanden. Sowohl das Denkmalareal Sayner Hütte als auch das Keramikmuseum Westerwald sind barrierefrei zugänglich.
Die Kombikarte für Erwachsene kostet 10 Euro, Familien besuchen beide Museen für nur 20 Euro. Mit einem Besuch beider Museen spart man also jeweils 4 Euro.
Foto: Keramikmuseum Westerwald
Quelle Kreisverwaltung WW)
Sessenhausen. Die anhaltende Corona-Pandemie stellt das vielfältige Vereinsleben und die Kultur mit all ihren lieb gewonnenen Veranstaltungen und Traditionen auch in Sessenhausen weiterhin vor große Herausforderungen. Dieser stellten sich die Vereine bereits mit der erfolgreichen Neuauflage der Autokirmes im Juli. Darauf folgt nun auch das zweite „Weinfest daheim“ mit dem der Musikverein weiterhin in den Köpfen und Herzen seiner Zuhörer bleiben will.
Am Samstag, den 18. September geben die Musikerinnen und Musiker zwischen 18 und 20 Uhr an verschiedenen Stellen im Dorf kleine Platzkonzerte. Die Sessenhäuserinnen und Sessenhäuser können es sich dabei auf ihrer Terrasse oder ihrem Balkon bequem machen und den musikalischen Klängen des Orchesters lauschen.
Damit dann auch noch das echte Weinfestgefühl aufkommen kann, bietet der Verein eine Auswahl erstklassiger Weine an. Etwaige Einnahmen kommen in voller Höhe der Nachwuchsarbeit des Vereins zugute.
Alle Weine stammen vom Weingut Werner Neukirch aus Platten an der Mosel:
Nr. 1 2019er Dornfelder Regent Rotwein 0,75l 8€
Nr. 2 2020er Neukirch’s Rosé feinherb 0,75l 8€
Nr. 3 2020er Neukirch’s Rotling 0,75l 7€
Nr. 4 2020er Levin Riesling feinherb 0,75l 7€
Nr. 5 2020er Enna Riesling Hochgewächs 0,75l 7€
Nr. 6 2017er Riesling trocken 0,75l 7€
Bestellungen werden gerne entgegen genommen unter:
Tel. 0178 / 3769356 (Maximilian Huf)
Tel. 0172 / 9004547 (Alexander Graw)
Tel. 02626 / 3180010 (Sabrina Eiser)
Tel. 02626 / 5810 (Willi Staffel)
Die Musikerinnen und Musiker wünschen gute Unterhaltung und freuen sich auf das „2. Weinfest daheim“.
Schriftliche Anmeldung wäre wünschenswert
Nachdem letzte Woche der Start für die kostenfreien Wanderungen im September erfolgreich war, ist am
Samstag, 11. September Treffpunkt das Landhotel Wolf-Mertes (Haupstr.10) in Sessenbach.
Mit dem zertifizierten Wanderführer Manfred Knobloch geht es auf eine ca. 8 km lange Runde auf der Haiderbach.
Es gilt natürlich die Registrierungspflicht und auch die gebotenen Abstandsregelegungen während den Wanderungen sind einzuhalten.
Eine schriftliche Voranmeldung unter Angabe der Adresse beim Hotel wäre wünschenswert:
Landhotel Wolf-Mertes, Hauptstr. 10, 56237 Sessenbach, Tel. 02601-2259 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Es reicht aber auch, wenn man am Tag 10 Minuten vor Beginn der Wanderung am Startpunkt ist.
Beim diesjährigen Wettbewerb „Jugend musiziert“ erreichte Kim Schindewolf den 1. Preis.
Kim spielt schon viele Jahre Klassische Gitarre und wird von dem renommierten Gitarristen Hubert Käppel unterrichtet.
Der Wettbewerb fand aufgrund der Pandemie nicht live, sondern per Video statt. Gerade für ihr Instrument – die Gitarre – war dies äußerst ungünstig, weil wichtige Elemente wie der Klang nicht wie sonst üblich zur Geltung kommen konnten.
Dennoch konnte Kim die Juroren mit der Cello Suite No.1 von Johann Sebastian Bach, Capricho árabe von Francisco Tárrega und zum Schluss Danza Caracteristica von Leo Brouwer überzeugen.
Die Schulgemeinschaft gratuliert Kim herzlich zu diesem großen Erfolg (Quelle Gymnasium im Kannenbäckerland)
Nach fast zweijähriger coronabedingter Zwangspause öffnen die Westerwälder Eisenbahnfreunde 44.508 e.V. am Sonntag 05.09.2021, 11:00 bis 17:00 Uhr, wieder den historischen Lokschuppen des Erlebnisbahnhofs Westerwald zum traditionellen Herbst-Modellbahntag.
Im Lokschuppen am Bahnhof in Westerburg findet auf ca. 150 Metern Standlänge eine große Modellbahnbörse statt. Hier kann nach Herzenslust in einer großen Auswahl an Modellbahnzubehör gestöbert, gekauft und getäuscht werden. Auch die große Spur I Anlage um den historischen Kohlenladekran herum, kann wieder im Betrieb erlebt werden.
Auf dem Außengelände sind die Museumsfahrzeuge der Westerwälder Eisenbahnfreunde ausgestellt und auch die Parkbahnlokomotiven der Spurweite 7 1/4 Zoll, „Rumpelchen“ sowie ihre dampfende Schwester „Southern“ werden zur Freude nicht nur der jungen Besucher wieder ihre Runden drehen und zum Mitfahren einladen.
Der Töpfermarkt in Ransbach-Baumbach, der in diesem Jahr eigentlich am 9. und 10. Oktober stattfinden sollte, ist abgesagt worden. Das hat die Stadt Ransbach-Baumbach als Veranstalterin mitgeteilt. „Durch die steigenden Corona-Zahlen im Westerwaldkreis und die damit einhergehenden Verschärfung der Auflagen, ist es uns leider nicht möglich den Töpfermarkt durchzuführen. Dadurch, dass unser Inzidenzwert schon länger über 35 liegt, ist die Teilnehmerzahl bei einer solchen Veranstaltung auf lediglich 500 Personen begrenzt“, so Bürgermeister Michael Merz. „Eine Großveranstaltung wie der Töpfermarkt, bei der regulär über 5.000 Personen gleichzeitig anwesend sind, lässt sich unter diesen Umständen nicht durchführen. Wir hoffen sehr, dass wir den Töpfermarkt 2022 wieder veranstalten können“, so die zuständige Sachbearbeiterin Jasmin Weber. (Quelle VG Ransbach-Baumbach)