Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Wochenmarkt ab Freitag wieder mit vollem Sortiment
Ab Freitag, den 24.04.2020, findet der Betzdorfer Wochenmarkt wieder mit allen Händlern und Warengruppen statt.
Zum Schutz der Händler und/oder deren Mitarbeiter, sowie der Kunden, sind die bekannten Regeln zu beachten. Es gilt einen Mindestabstand von 1,50 m einzuhalten und das Anfassen der Ware ist nicht gestattet. Schlangen- und Pulkbildungen gilt es zu vermeiden.
Des Weiteren empfehlen wir dringend das Tragen einer Mund- und Nasenabdeckung, um die Ansteckungsgefahr so gering wie nur möglich zu halten. (Quelle Stadtverwaltung Betzdorf)
Zwar hält die Corona-Pandemie die Welt noch in Atem, seit für Deutschland aber Exit-Strategien aus dem Lockdown intensiv diskutiert werden, rücken verstärkt auch wieder Aspekte des normalen Lebens in den Vordergrund. Für Autofahrer bedeutet dies, den richtigen Zeitpunkt für den Wechsel von Winter- auf Sommerreifen zu wählen.
„Die gute alte O-bis-O-Regel, also von Ostern bis Oktober, ist hier schon ein guter Anhaltspunkt,“ sagt Herbert Fuss, Leiter der Abteilung Verkehr und Technik des ADAC Mittelrhein e.V. Stehen dann die definitiv schneefreien Monate vor der Tür, ist auch die Zeit für den Sommerreifen gekommen. Dieser ist vor allem für die Haftung auf trockenem Untergrund und die schnelle Ableitung von Wasser aus dem Kontaktbereich zur Straße ausgelegt. Er sorgt so für spurstabiles Fahren auf nasser und trockener Fahrbahn und einen kurzen Bremsweg.
Wie funktioniert die Kinder- und Jugendarbeit in Zeiten der Corona-Pandemie? Vor diese Herausforderung sieht sich auch der Kinderschutzbund, Ortsverband Höhr-Grenzhausen / Kreisverband Westerwald gestellt. Während in normalen Schulzeiten die acht sozialpädagogischen Fachkräfte in 15 westerwälder Grundschulen im Rahmen der „Mobilen Sorgenbüros“ sowie in zwei Realschulen plus den Kindern wöchentlich Zeit und Zuwendung widmen, ist der persönliche Kontakt derzeit nicht möglich.
RANSBACH-BAUMBACH. Viele Menschen sieht man nicht in diesen Tagen. Sie sind alle zu Hause. Auch die Straßen sind meist leer. Obwohl – nicht ganz! Die kleinen weißen Autos mit dem roten Caritas-Kreuz sind trotz Corona-Krise täglich im Einsatz. Die Mitarbeiter der Caritas-Sozialstationen arbeiten gerade jetzt noch mehr im Dienste anderer. Dazu gehören auch Monika Piras und ihr Team. Piras leitet seit nunmehr 15 Jahren die Caritas-Sozialstation Wirges-Selters-Kannenbäckerland, die ihren Sitz in Ransbach-Baumbach hat. Die Pflege von kranken und hilfsbedürftigen Menschen stellt sie und ihr Team gerade jetzt vor eine besondere Herausforderung. Foto (2020-04 Monika Piras):
Monika Piras, Leiterin der Caritas-Sozialstation Wirges-Selters-Kannenbäckerland in Ransbach-Baumbach, sorgt mit ihrem Team dafür, dass die Versorgung der Klienten auch während der Corona-Krise wie gewohnt weitergeht. Die gelernte Krankenschwester ist seit 1989 beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn tätig und leitet seit nunmehr 15 Jahren die Sozialstation in der Töpferstadt.
Bedarfsmeldungen werden über das Gesundheitsministerium Rheinland-Pfalz entgegengenommen – Verteilung wird von der AOK für die jeweiligen Region übernommen
„Die AOK leistet ihren Beitrag zu Bekämpfung der Corona-Pandemie ab sofort auch über die Weiterleitung von Schutzkleidung, Schutzmasken und Desinfektion für ambulante sowie stationäre pflegerische Einrichtungen“, erklärt Dr. Martina Niemeyer, Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse und bietet dem Land damit unbürokratische Hilfe an.
Dazu hat die AOK mit dem Gesundheitsministerium die Vereinbarung getroffen, als Lager- und Ausgabeanlaufstelle in Rheinland-Pfalz zu fungieren und zu diesem Zweck räumliche und personelle Kapazitäten bereit zu stellen.
Die pflegerischen Einrichtungen melden ihren benötigten Bedarf dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium und können anschließend ihren Bedarf an Schutzausrüstung über die AOK in ihrer Region erhalten. Die Vorhaltung in den Räumen der AOK wird dabei stets bedarfsgerecht aufgestockt. Um das neuartige Verfahren schnellstmöglich durchzuführen, geschehen die Abläufe so unbürokratisch wie möglich. Insbesondere die kontaktlose Übergabe des Materials ist dabei wichtig.
„Ich danke der AOK für ihre Hilfsbereitschaft und Unterstützung bei der Verteilung von Schutzausrüstung. Sie leistet damit einen großen Beitrag dazu, dass dringend benötigte Ausrüstung auch bei den Einrichtungen der Pflege ankommt. Diese Art der Zusammenarbeit ist vorbildlich und gerade in der Corona-Krise besonders wertvoll“, bekräftigt Gesundheits- und Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
Bedarfsanmeldungen von Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten nach Material werden zentral beim Gesundheitsministerium über die E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegengenommen.
Nach Bedarfsprüfung gibt das Ministerium die zur Verfügung gestellte Menge an Material gegenüber der jeweiligen Einrichtung mit Hinweis auf Abholort und -zeit frei und informiert die entsprechende AOK Geschäftsstelle. Hier kann anschließend die Abholung erfolgen.
Wichtig: Um einen reibungslosen Ablauf der Verteilung sicherzustellen, ist daher explizit nicht vorgesehen, dass eine unmittelbare Kontaktaufnahme der Einrichtungen mit der AOK vor Ort erfolgt. (Quelle AOK Rheinland-Pfalz / Saar)