Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
(evim) Nach Umbau einer ehemaligen Hotel-Pension wird die neue Tagespflege Rennerod - Am Steinsberg im Beisein von Vertreter:innen aus Politik und Gesellschaft sowie von Kooperationspartnern und interessierten Anwohnern am 5. Oktober offiziell eröffnet. Die Tagespflege Rennerod in Trägerschaft der EVIM Gemeinnützige Altenhilfe GmbH - Evangelischer Verein für Innere Mission in Nassau - bietet von montags bis freitags zehn Tagesgästen professionelle Pflege und Betreuung, um weiterhin in ihrer vertrauten Umgebung leben zu können. Das Angebot wirkt der Vereinsamung älterer Menschen entgegen, stärkt ihre Ressourcen und Fähigkeiten und entlastet pflegende Angehörige.
Wie in jedem Winter üblich, ist auch dieses Jahr mit einer Häufung von Erkältungskrankheiten in der kühleren Jahreszeit zu rechnen. Damit Sie möglichst gesund durch den Herbst und Winter kommen, empfiehlt das Gesundheitsamt eine Grippeimpfung. Nach einer erfolgten Impfung dauert es in der Regel 10 bis 14 Tage um einen ausreichenden Schutz aufzubauen.
Die Impfung ist in der Regel kostenfrei über die Arztpraxen erhältlich. Auch ist eine Impfung beim Gesundheitsamt möglich.
Das Gesundheitsamt bietet die Grippeimpfung in diesem Jahr am Freitag, den 08. Oktober, von 13 bis 18 Uhr, und am Samstag, den 09. Oktober, von 9:00 bis 18:00 Uhr an.
Bitte beachten Sie, dass nur Risikopersonen von uns geimpft werden können.
Risikogruppen sind:
Über fünf Millionen Impfungen in Rheinland-Pfalz: Busse weiter im Einsatz
In Rheinland-Pfalz wurden mehr als fünf Millionen Impfungen verabreicht. „Das ist ein guter Erfolg und wir freuen uns, eine positive Bilanz zum planmäßigen Ende der Impfzentren ziehen zu können. Aber wir müssen die Impfkampagne weiter vorantreiben, wenn wir sicher durch den Herbst kommen wollen. Da ist noch Luft nach oben und ich kann nur an alle appellieren: Lassen Sie sich impfen bei einem der zahlreichen Angebote vor Ort. Impfen bleibt der Weg aus dieser Pandemie, die leider noch nicht vorbei ist“, so Gesundheitsminister Clemens Hoch. Einen wesentlichen Beitrag zu diesem Erfolg hätten die Impfzentren seit Beginn der Impfkampagne im Januar 2021 geleistet. Planmäßig schließen diese nunmehr im September ihre Türen. Die Landesregierung setze ihre Impfstrategie jedoch mit mobilen Teams fort, so der Gesundheitsminister.
„Der Einsatz von mobilen Impfbussen war und ist ein wichtiger Schritt, um weiterhin, insbesondere mit der Schließung der Impfzentren, die Corona-Schutzimpfung unkompliziert und wohnortnah zu den Menschen in Rheinland-Pfalz zu bringen. Standorte des täglichen Bedarfes sollen hierbei Hürden nehmen und auch jene sensibilisieren, die bisher noch kein Impfangebot in Erwägung gezogen haben“, erklärte Hoch. In den vergangenen fünf Wochen haben über 26.000 Menschen eine Impfung in den sechs Impfbussen an über 200 Stationen erhalten.
Mainz (ots)
- Wer an Wochenenden, Feiertagen oder in Notsituationen einen
Handwerkernotdienst benötigt, läuft schnell Gefahr, abgezockt zu
werden.
- Vorsicht ist bei Suchergebnissen aus dem Internet und
0800-Telefonnummern geboten. Die Verbraucherzentrale und das
Landeskriminalamt geben Tipps zum Vorbeugen.
Ein Rohrbruch in der Wohnung, ein von innen steckender Schlüssel in der zugefallenen Tür oder ein Wespennest auf dem Balkon - und das meistens auch noch am späten Abend oder am Wochenende: Dann muss schnell Hilfe her. Doch bei der Auswahl des Notdienstes ist Vorsicht geboten, denn unseriöse Anbieter schlagen beim Preis ordentlich drauf. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz geben Tipps, wie man sich vor Abzocke schützen kann und worauf bei der Auswahl des Handwerkers zu achten ist.
Ministerpräsidentin Dreyer / Gesundheitsminister Hoch / Bildungsministerin Hubig: Ministerrat beschließt „2G+“-System und neue Corona-Warnstufen – Neue Absonderungsverordnung für Schulen kommt
Der rheinland-pfälzische Ministerrat hat die 26. Corona-Bekämpfungsverordnung beschlossen. Sie wird am Sonntagfrüh in Kraft treten. „Ich habe mich lange dafür eingesetzt, dass wir nicht mehr nur die Sieben-Tage-Inzidenz als Maßstab für unser Handeln im Kampf gegen das Virus zugrunde legen. Wir begrüßen daher, dass die Inzidenzschwellen von 35 und 50, die bislang den Staat zum Ergreifen von Maßnahmen verpflichtet haben, aus dem Bundesinfektionsschutzgesetz gestrichen werden. Stattdessen werden in Rheinland-Pfalz künftig die Faktoren Hospitalisierungsinzidenz und Intensivbettenauslastung wesentliche Maßstäbe für weitergehende Schutzmaßnahmen sein. Eine genau bundeseinheitliche Festlegung war leider bislang nicht möglich. Wir haben in Rheinland-Pfalz ein „2G+“-System entwickelt und führen dies nun ein. Für Geimpfte und Genesene bleibt es bei einem sehr großen Stück Normalität. Es werden für diese Gruppe unbegrenzte Zusammenkünfte möglich sein, zu denen ein gewisses Kontingent an nicht-immunisierten Personen hinzukommen können. Als Faustregel gilt: Wir sehen keinen Lockdown mehr als Schutzmechanismus vor: Geschäfte, Restaurants, Hotels, Theater und Kinos sollen geöffnet bleiben, auch bei steigenden Inzidenzen. Stattdessen wird der Zutritt von nicht immunisierten Menschen schrittweise reduziert, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern.