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Scheidender Präses: „Kirche muss schneller mutige Entscheidungen treffen“
Interview: Bernhard Nothdurft war acht Jahre im Leitungsteam des Dekanats – Täglich mehrere Stunden ehrenamtlich investiert – „Dem Amt wird zu viel zugemutet“

Westerwaldkreis. Zahlen, Daten, Fakten: Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2014 orientiert sich Bernhard Nothdurft eher an den „Facts“ als am Bauchgefühl. Für einen kirchlich engagierten Ehrenamtlichen klingt das im ersten Moment ungewöhnlich. Aber sie passt zu dem Mann, der Anglizismen liebt und der nun mit 75 Lenzen sein Amt als Präses im Evangelischen Dekanat Westerwald im Guten niederlegt. Denn Bernhard Nothdurft ist gelernter Bankkaufmann und hat lange als Schulungsleiter und IT-Experte für ein großes US-Unternehmen gearbeitet. Währenddessen hat er gelernt, auf Zahlen zu hören, Daten auszuwerten, den Fakten zu vertrauen. Aber nicht nur denen. Denn das Fundament seines Engagements im Dekanat und im Kirchenvorstand seiner Gemeinde in Neunkirchen ist sein christlicher Glaube. Nach acht Jahren tritt er bei der kommenden Präses-Wahl im Januar nicht erneut an. Vor seinem Abschied blickt er auf seine anstrengende, aber bereichernde Dienstzeit zurück und wünscht sich, dass die Evangelische Kirche künftig mutige Entscheidungen trifft.

20211228 EDWW Nothdurft

Über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk konnte sich jetzt die Katharina-Kasper-Schule in Wirges freuen. Die Verallia Deutschland AG bedachte die Förderschule in Trägerschaft des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn mit einer Spende Höhe von 40.000 Euro. Da es sich um eine Sachspende handelt, wurde das Geld in Absprache mit den Verantwortlichen um Schulleiter Volker Vieregg für die Anschaffung von mehreren Luftreinigungsgeräten sowie einer Boulderwand genutzt.

20211222 SpendeVerallia

Foto Quelle (2021-12 Spendenübergabe Verallia)
Die Verallia Deutschland AG unterstützt die Katharina-Kasper-Schule mit 40.000 Euro. Von dem Geld wurden ingesamt 27 Luftreinigungsgeräte angeschafft. Zudem soll in der Turnhalle demnächst noch eine Boulderwand zum Klettern installiert werden. Bei der Spendenübergabe freuten sich: (von links) Pia Hannappel, Stellvertretende Schulleiterin und Vorstandsmitglied im Förderverein, Schulleiter Volker Vieregg, Andrea Berger, Abteilungsleiterin Behindertenhilfe „Wohnen, Assistenz und Bildung“ beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, sowie Michael Breuer, Werkleiter der Verallia Deutschland AG in Wirges.

Über zwei Millionen Euro stellten die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) den Selbsthilfeeinrichtungen in Rheinland-Pfalz bei der pauschalen Förderung im Jahr 2021 zur Verfügung. Insgesamt erhielten vier Selbsthilfekontaktstellen, 29 Selbsthilfeorganisationen und rund 450 Selbsthilfegruppen finanzielle Unterstützung. Sie sichert die Basisfinanzierung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe, beispielsweise für Büroausstattung, Telekommunikation und Raumkosten. Zusätzlich flossen weitere Fördermittel im Rahmen der kassenindividuellen Förderung an die Selbsthilfe. Die Selbsthilfekontaktstellen im Land dienen als Anlaufpunkte für Selbsthilfegruppen und ihre Mitglieder. Sie unterstützen unter anderem bei der Beantragung der Fördermittel.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Gesundheitsminister Clemens Hoch, Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, Innenminister Roger Lewentz: Wir bereiten alles für eine Omikron-Welle vor! – Mit Boostern und Schutzmaßnahmen rüstet Rheinland-Pfalz sich gegen Omikron – Impfen hilft gegen schwere Krankheitsverläufe – Appell an die Bevölkerung: Getestet und im kleinen Kreis Weihnachten und Silvester feiern.

Westerwaldkreis. Es gibt eine neue Kirchengemeinde im Westerwald: Am 1. Januar 2022 schließen sich die evangelischen Kirchengemeinden Wahlrod, Höchstenbach sowie die Willkommensgemeinde Freirachdorf-Roßbach zur Evangelischen Trinitatis-Gemeinde Westerwald zusammen.
Damit ist ein Prozess auf der Zielgeraden, der schon 2015 mit dem Zusammenschluss von Freirachdorf und Roßbach zur „Evangelischen Willkommensgemeinde Freirachdorf-Roßbach“ begann. Die Regionalisierungspläne der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau sahen jedoch vor, dass sich weitere Kirchengemeinden der Region zusammentun – eben Freirachdorf-Roßbach, Wahlrod und Höchstenbach. Diesem Zusammenschluss stimmten die Kirchenvorstände der drei Gemeinden schließlich im Frühjahr 2021 zu.