Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Offene Kontaktstellen leisten wichtige Arbeit
Im Leben läuft nicht immer alles glatt. Persönliche Krisen, Konfliktsituationen und schwierige Lebenslagen können jeden Menschen treffen. Deshalb ist es für Erkrankte und deren Angehörige wichtig zu wissen, dass sie nicht alleine sind.
Das Diakonische Werk im Westerwaldkreis bietet schon seit mehr als 20 Jahren Hilfen für psychisch kranke Menschen und deren Angehörige an. Bei der Kontakt- und Informationsstelle für psychisch kranke Menschen (KIS) haben betroffene die Möglichkeit, Unterstützung zu erhalten.
„Es ist gut, dass es dieses niedrigschwellige Angebot für psychisch erkrankte Menschen und ihre Angehörigen im Westerwaldkreis gibt“, so Landrat Achim Schwickert. Der Landkreis unterstützt jährlich die wichtige Arbeit der KIS. Die Diakonie hat deshalb einen Förderbescheid über 71.400,00 Euro aus dem Kreishaus in Montabaur erhalten.
Die Kontakt- und Informationsstellen für psychisch kranke Menschen befinden sich am Marktplatz 8 in Westerburg sowie in der Bahnhofstraße 69 in Montabaur. Hier finden Betroffene und Angehörige vor allem Informationen und Beratungen rund um das Thema psychischer Erkrankungen. Zudem gibt es die Möglichkeit, seine Erfahrungen in einem Austausch mit anderen Betroffenen zu teilen.
Telefonisch können die Stellen unter 02663 9680310 in Westerburg oder unter 02602 10698-76 in Montabaur erreicht werden.
Weitere Informationen zur KIS gibt es im Internet unter www.diakonie-westerwald.de. (Quelle Westerwaldkreis)
Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg wird am Samstag, 27. November 2021, einen Corona-Sonderimpftag in seinem neuen Impfzentrum, Auf der Heide 3, 65553 Limburg, durchführen. Der Sonderimpftag findet von 8 bis 16 Uhr statt. Es wird ausschließlich der Impfstoff von Moderna für Personen ab 30 Jahren angeboten. Sie können dort einen Termin zur Corona-Impfung buchen, wenn Sie
- bisher noch keine Erst- oder Zweitimpfung erhalten haben
- auch die Erstimpfung mit dem Impfstoff von Moderna erhalten haben
- eine Auffrischungsimpfung, also Boosterimpfung, benötigen und Ihre abgeschlossene Impfserie mindestens fünf Monate zurückliegt
- zwei Mal den Impfstoff von AstraZeneca erhalten haben und die abgeschlossene Impfserie mindestens vier Monate zurückliegt
- einmalig den Impfstoff von Johnson & Johnson erhalten haben und die Impfung mindestens vier Wochen zurückliegt.
Seit Anfang November bietet das Gesundheitsamt des Westerwaldkreises Corona-Schutzimpfungen mit dem Impfstoff Comirnaty® von BioNTech/Pfizer im Sitzungssaal des Kreishauses an.
Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises freut sich über die hohe Nachfrage, ein Großteil der Termine war in kürzester Zeit vergeben. Aufgrund der großen Impfbereitschaft vieler Westerwälderinnen und Westerwälder hat das Gesundheitsamt neben ihren originären Aufgaben rund um die Corona-Bekämpfung nun das freiwillige Impfangebot ausgeweitet.
Ab dem 29. November wird das Gesundheitsamt in den Verbandsgemeinden vor Ort sein und dort weitere Corona-Schutzimpfungen anbieten.
Limburg-Weilburg. Die Hausärzte, Hilfsorganisationen und der Landkreis Limburg-Weilburg wollen die Impfungen gegen das Corona-Virus gemeinsam weiter voranbringen. Dies ist das Resultat eines virtuellen Gesprächs, zu dem Landrat Michael Köberle die Leiterin des Gesundheitsamtes, Kirsten Eckenberg, die für die Impfstelle zuständige Dr. Gundi Heuschen, den Vorsitzenden des Hausärzteverbandes, Bezirk Limburg, Dr. Simon Fachinger, Dr. Hans-Christoph Noack, Obmann der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, sowie die Geschäftsführerin des DRK Limburg, Petra Kaiser-Schenk, den Geschäftsführer des DRK Oberlahn, Detlef Meuser, den Geschäftsführer der Malteser, Gregor Goetz-Knoell, sowie den Leiter Notfallvorsorge der Malteser, Holger Rädisch, eingeladen hatte.
Mehr Impfen, mehr Testen und mehr 2G - Gemeinsam die vierte Welle brechen
„Fast genau vor einem Jahr mussten wir in Deutschland alle Freizeiteinrichtungen schließen, um Kontakte zu reduzieren. Es folgte der Lockdown auch im Einzelhandel und Schulschließungen für eine quälend lange Zeit. Das wollen wir im Winter 2021 abwenden. Zum Glück haben wir in diesem Winter einen Impfstoff. Die Mehrheit der Bevölkerung hat sich mit einer Impfung vor einem schweren Krankheitsverlauf geschützt und die Menschen schützen andere, weil sie sehr viel weniger ansteckend sind. Und trotzdem erleben wir wieder eine sehr hohe Infektionsdynamik. Die Belastungen in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen nehmen zu. Dort ringen vor allem Ungeimpfte mit dem Tod. Wir haben große Kraft in die Impfkampagne gesetzt, aber es gibt noch immer zu viele Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen. Deswegen können wir nicht wieder einen Lockdown für die gesamte Gesellschaft verhängen. Wir halten aber einen Lockdown für Ungeimpfte für eine Schutzmaßnahme, um die vierte Welle zu brechen, ohne dass wir wieder Schulen, Kitas, Einzelhandel, Kultureinrichtungen, Betriebe oder Hotel und Gastronomie schließen müssen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Schalte der Länderchefs – und chefinnen mit der amtierenden Kanzlerin und dem amtierenden Vizekanzler.