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Aerosole gelten als Übertragungsweg für den Corona-Erreger. Das sind kleinste virushaltige Partikel, die beim Sprechen, Niesen oder Husten in die Luft gelangen. Masken können dabei helfen, die Aerosol-Ausbreitung zu verringern und damit das Infektionsrisiko in Innenräumen zu senken.

Das Angebot an Mund-Nasen-Bedeckungen ist riesig. Doch welche Maske ist geeignet? Nach aktuellem Stand von Tests und Studien gibt es große Unterschiede zwischen den Modellen. Stoffmasken und einfache medizinische Gesichtsmasken schützen vor allem die anderen. Ein Teil der ausgeatmeten Partikel bleibt in ihnen hängen und gelangt nicht in die Umgebung. Für den Träger bieten sie allerdings keinen sicheren Schutz. Dennoch können sie bei kurzen Aufenthalten in Räumen und unter Einhaltung der Abstandsregeln von mindestens 1,5 Metern ausreichen. Bei längeren Aufenthalten in Innenräumen mit anderen Menschen und überall da, wo eine erhöhte Ansteckungsgefahr zu befürchten ist - etwa im Wartezimmer beim Arzt oder in öffentlichen Verkehrsmitteln – können nur die FFP-Masken auch den Träger ausreichend schützen.

20210112 IntegrationspreisDer Landkreis Altenkirchen war erfolgreich beim Integrationspreis des Landes Rheinland-Pfalz: In der Kategorie „Wurzeln schlagen – in zwei Kulturen“ wird die Initiative „Pflege! Deine Zukunft“ als Best-Practice-Projekt ausgezeichnet. Da die Feierstunde zur Preisverleihung digital stattfand, trafen sich die Projektverantwortlichen von Kreisverwaltung und Deutschem Roten Kreuz Rheinland-Pfalz in Altenkirchen, um die Auszeichnung zu würdigen. 

Einfacher Einstieg in den Pflegesektor
Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund für den Pflegeberuf begeistern und die Hemmschwellen für eine Ausbildung senken: Das ist Ziel des Projekts „Pflege! Deine Zukunft“, das Anfang 2019 startete. In einer Kombination aus Freiwilligendienst, Sprachkurs und Bildungsseminaren erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen einfachen Einstieg in den Pflegesektor. „Der besonders innovative Charakter des Projekts liegt im Zusammenführen und der Bündelung der Kernkompetenzen der Kooperationspartner sowie in der Auswahl der Zielgruppe“, erläutert Joachim Brenner, zuständiger Referatsleiter der Kreisverwaltung. Man versuche mit dem Projekt, verschiedene gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. „Vor allem die Frage der Akzeptanz von Asylsuchenden und Menschen mit Migrationshintergrund und der Fachkräftemangel in der Altenpflege werden bestmöglich verwoben“, berichtet Sachbearbeiterin Andrea Rohrbach. 

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Würdigten in Altenkirchen den Erfolg beim Integrationspreis des Landes: (von links) Philip Iffland vom DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz, Landrat Dr. Peter Enders sowie Andrea Rohrbach und Joachim Brenner von der Kreisverwaltung. (Quelle / Foto: Kreisverwaltung Altenkirchen)