Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Schleichender Ausbau des Hilfesystems für Frauen
Kürzlich wurde das 18. in Rheinland-Pfalz befindliche Frauenaus im Landkreis Mayen-Koblenz eingerichtet. Dies begrüßt der Runde Tisch Rhein-Westerwald im Rahmen des Interventionsprojektes gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen. „Mit dem 18. Frauenhaus kommen wir der Umsetzung der Istanbul-Konvention etwas näher, auch wenn 10 zusätzliche Plätze noch weit von den nach der Konvention notwendigen zusätzlichen 300 Plätzen entfernt sind“, betonen die Vertreterinnen und Vertreter des Runden Tisches Rhein-Westerwald und verweisen auf die Versorgungslage gerade im ländlich geprägten nördlichen Rheinland-Pfalz.
Inzwischen sind einige Menschen aus der Ukraine auch im Westerwaldkreis angekommen. Wie die Kreisverwaltung in einer Pressemeldung mitteilt, ist in den lokalen und überregionalen Medien zu entnehmen, dass mit der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine einige Herausforderungen verbunden sind. Eine dieser Herausforderungen ist laut dem Kreishaus die Versorgung der Menschen mit verschiedenen Schutzimpfungen.
Wie das Kreishaus informiert, sollen über eine Pressemeldung möglichst viele Menschen aus der Ukraine, beziehungsweise deren deutschsprachigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, erreicht werden. Denn die Verwaltung in Montabaur hat zusammen mit dem Gesundheitsamt in kurzer Zeit ein niederschwelliges Impfangebot für die Menschen aus der Ukraine organisiert.
Künftig besteht jeden Freitag zwischen 13 und 15 Uhr für Flüchtlinge aus der Ukraine die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin beim Gesundheitsamt in Montabaur impfen zu lassen.
Zu einem Gespräch mit Frau Giraud besuchte der Ortsbürgermeister von Caan, Roland Lorenz, den Pflegestützpunkt Ransbach-Baumbach/ Höhr-Grenzhausen.
Dieser Pflegestützpunkt wird von den Pflegeberaterinnen Anja Ballmann und Susanne Giraud gemeinsam geführt. Mich interessierte die Frage, was denn so ein Pflegestützpunkt macht. Welche Leistungen bringt er für unsere Gesellschaft und kann jeder diese in Anspruch nehmen.
Frau Giraud erläuterte dazu: „Ein Pflegestützpunkt ist eine unabhängige Beratungsstelle für Senioren, pflegende Angehörige und Pflegebedürftige. Ratsuchende finden hier kostenlose Hilfe in allen Fragen rund um die Betreuung, Pflege und Versorgung. Wir stehen hier mit Rat und Tat zur Verfügung.“.
Frau Giraud teilte auch mit, dass Pflegebedürftige einen rechtlichen Anspruch auf Pflegeberatung haben und der Pflegestützpunkt bei der Organisation von Pflege unterstützt. „Wir bitten die Ratsuchenden mit uns einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Wir sind telefonisch unter Tel.: 02623-6074935 und 6074937 zu erreichen.“.
Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn lädt zu Veranstaltungen nach Lahnstein und Hachenburg ein
WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Demnächst haben ehrenamtlich Mitarbeitende in den Kirchengemeinden, in Einrichtungen der Caritas sowie andere Interessierte erneut die Gelegenheit, an den sogenannten Besinnungstagen teilzunehmen. „Nach einer Corona-bedingten Pause im vergangenen Jahr, freuen wir uns, diese beliebte Veranstaltung jetzt wieder anbieten zu können“, betont Rainer Lehmler, Referent Gemeindecaritas beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn. Die Besinnungstage sollen den Teilnehmenden helfen, neue Kraft und Orientierung für ihr caritatives Engagement in den Pfarreien, Caritas-Einrichtungen und -Diensten zu erhalten. Dazu bietet die CKD-Projektgruppe im Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn während der Fastenzeit je einen Termin im Westerwaldkreis und im Rhein-Lahn-Kreis an.
Verein sammelt Sachspenden und Lebensmittel für Flüchtlinge und die Ukraine
„Mit unserer Aktion wollen wir ein klares Zeichen setzen – für die Gemeinschaft und gegen den Krieg“, betont Nikita Bitner und weist auf die Hilfsaktion hin, die der FC Lokomotive Montabaur kürzlich ins Leben gerufen hat. Der Fußballverein sammelt derzeit fleißig Sachspenden für Flüchtlinge und die Ukraine.
Foto/Quelle VG Montabaur
Unter dem Motto „Wir helfen! Du auch? #gemeinsam“ sammelt der FC Lokomotive Montabaur derzeit Sachspenden für Flüchtlinge und die Ukraine. Unterstützt wird die Hilfsaktion unter anderem von Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich (Mitte), der den Vorsitzenden Nikita Bitner (rechts) und Alexander Samonin (rechts), Abteilungsleiter Fußball, im Sportlerheim in Eschelbach besuchte.