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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

Eine psychische Erkrankung kann jeden treffen und aus dem gewohnten Alltag reißen. Hilfestellungen in Anspruch zu nehmen, gestaltet sich zunehmend schwierig. Oft sind die Unterstützungsangebote und Ansprechpartner nicht bekannt. Zudem sind viele Betroffene durch die Auseinandersetzung mit der neuen Situation überfordert. Der „Leitfaden für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige“ wurde entwickelt, um eine erste Hilfestellung zu bieten, in dem dort die Hilfs- und Unterstützungsangebote im Westerwaldkreis aufgezeigt werden. Nach dem die erste Auflage vergriffen war, hat die Koordinierungsstelle für Psychiatrie der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises den Leitfaden aktualisiert und neu aufgelegt.
Der Leitfaden ist bei den Verbandsgemeindeverwaltungen, Fachärzten und Psychotherapeuten und den Pflegestützpunkten kostenfrei erhältlich und kann auch bei der Kreisverwaltung angefordert werden.

Symbol Laufgruppe Wald SommerDie „Westerwälder Allianz gegen Depression“ startet nach den Sommerferien zwei Kurse für Menschen mit Depressionen. Kooperationspartner für dieses besondere Angebot sind der FC Mündersbach und die Firma Green Circle Performance, Wirges. Zwei Gruppen, eine im Norden, eine im Süden des Westerwaldkreises treffen sich einmal pro Woche in freier Natur. In eine Gruppe von 8 bis 10 Teilnehmern – egal ob sportlich erfahren oder unerfahrene – wird die Ausdauer trainiert. Ziel ist es, nicht nur über die körperliche Aktivität an der frischen Luft die Stimmung zu verbessern, sondern auch über das Erleben von Gemeinschaft in der Gruppe und dem Austausch mit ebenfalls Betroffenen, dem sozialen Rückzug entgegen zu wirken.

Jobcoaching Montabaur- Beratungstag für BerufsrückkehrerInnen und die berufliche Laufbahnplanung am 09. und 23.08.2017 in Montabaur.  Das kostenfreie Beratungsangebot eröffnet erste konkrete berufliche Perspektiven nach der Familien- oder Pflegephase.
Viele Frauen können nach längerer Abwesenheit vom Arbeitsmarkt ihre fachlichen Stärken und Fähigkeiten nur noch schwer einschätzen: Welche beruflichen Chancen habe ich nach der Familienphase überhaupt? Wie kann ich meine Rückkehr ins Berufsleben planen? Welche berufliche Neu-Qualifizierung wäre für mich pa ssend, wie kann ich diese finanzieren?

Sobald die ersten Sonnenstrahlen zu spüren sind, verbringt man die Zeit am liebsten im Freien. Bei Ausflügen oder der Arbeit in der Natur besteht immer die Gefahr des Zeckenbisses. Zecken fühlen sich bei niedrigeren Temperaturen und diskretem Niederschlag wohl. Sie sind Überträger von Krankheiten wie Borreliose oder Früh-Sommer-Meningoenzephalitis (FSME). Im Jahr 2016 wurden dem Kreisgesundheitsamt 87 Borreliose Erkrankungen, jedoch kein FSME-Fall, gemeldet; im Jahr 2017 waren es bisher 15 Borreliose Erkrankungen und kein FSME-Fall.
Ein wirkungsvoller Schutz bei Ausflügen ins Grüne bietet angemessene, hautbedeckende, Kleidung. „Wir empfehlen nach jedem Aufenthalt in der Natur eine gründliche Inspektion des gesamten Körpers auf eventuelle Zeckenbisse. Ein schnelles Handeln ist vorrangig“, so Dr. Ursula Kaiser, Leiterin des Kreisgesundheitsamtes in Montabaur. Entfernt werden sollte die Zecke mit einer dafür vorgeformten Pinzette. Man geht davon aus, dass es erst nach 24 Stunden, nachdem die Zecke ihren Platz am Körper gefunden hat, zu einem Eintrag von Bakterien in die Haut kommt. Dennoch sollte die Stelle beobachtet werden. Bei ringförmiger Verfärbung ist der Hausarzt aufzusuchen. Er wird Antibiotika verschreiben.

Symbol Schuler KlassenarbeitIm Westerwaldkreis leiden junge Erwachsene besonders oft unter Kopfschmerzen. Das zeigt der Arztreport der BARMER, der sich auf Versichertendaten aus dem Jahr 2015 stützt. Demnach erhielten 15,1 Prozent der 18- bis 27-Jährigen in dem Landkreis eine Kopfschmerzdiagnose von ihrem Arzt. Über alle Altersgruppen hinweg war dies bei nur 8,7 Prozent der Bewohner im Westerwaldkreis der Fall. „Die Zahlen könnten ein Indiz für einen besonders hohen Leistungsdruck bei Jüngeren sein“, sagt Jens Flüchter, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Montabaur. Foto: Symbolbild