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Städte Ranking: Das sind Deutschlands Seniorenparadiese
Deutschlands seniorenfreundlichste Kleinstädte – die Stadt Montabaur ist in den Top 20
Was macht eine Kleinstadt aus? Ganz klar, die Lebensqualität. Aber auch Demografie und Ökonomie sollten stimmen.
Das Magazin Kommunal arbeitet in Kooperation mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und hat sich zum Ziel gesetzt, die gemeinsamen Interessen aller deutschen Städte und Gemeinden zu bündeln. Deutschland hat 11.000 Städte und Gemeinden.
Mit einer umfassenden Datenanalyse wollte Kommunal gemeinsam mit Contor Regio herausfinden, in welchen Kleinstädten die Lebensqualität besonders hoch ist. Analysiert wurden 897 Städte und Gemeinden mit mindestens 10.000 und maximal 20.000 Einwohner. Diese grundlegende Auswahl der Indikatoren und ihre Gewichtung wurde bereits im Rahmen der Studie „Seniorenparadiese in Mittelstädten“ im Jahr 2019 mittels mehrerer Sensitivitätsanalysen ermittelt, getestet und geprüft.

Bericht zum Waldbegang von Haupt- und Finanzausschuss und Umweltausschuss der Stadt Montabaur am 06. Okt. 2022

Nach einem weiteren Sommer der extremen Trockenheit stand die Waldentwicklung im Klimawandel auch in diesem Jahr wieder im Focus des Waldbegangs, der durch den Stadtwald rund um die die Montabaurer Höhe führte. Was können wir tun für den Schutz und Erhalt des Stadtwaldes und die Wiederbewaldung der entstandenen Freiflächen? Dieser Frage gingen die Mitglieder des Haupt-und Finanzauschusses und des Umweltausschusses zusammen mit dem zuständigen Revierförster Steffen Koch nach.

Die geplante Sanierung der Riesenrutsche im Mons-Tabor-Bad in Montabaur wird zurückgestellt, die Rutsche bleibt weiter außer Betrieb. Das hat der zuständige Werkausschuss der Verbandsgemeinde Montabaur beschlossen. Die Röhre sollte im Herbst im so genannten Inliner-Verfahren saniert werden; die Stützen hätten allerdings die zusätzliche Last von rund drei Tonnen nicht tragen können. Das hat die statische Prüfung ergeben.

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Foto / Quelle VG Montabaur: Leider geschlossen. Die Riesenrutsche im Mons-Tabor-Bad wird in diesem Jahr nicht mehr saniert. Die Planungen wurden zurückgestellt.

135 Vereine haben teilgenommen – evm stellt insgesamt rund 25.000 Euro für den guten Zweck zur Verfügung
KOBLENZ. 135 Projekte, 70.000 Stimmen, nur Gewinner: Das ist die Bilanz des diesjährigen Vereinsförderprogramms Energieschub der Energieversorgung Mittelrhein (evm). Schon zum zweiten Mal hatte das kommunale Energie- und Dienstleistungsunternehmen die Aktion, bei der Vereine und Organisationen ihre Projekte einreichen und die Allgemeinheit abstimmen durfte, durchgeführt – mit Erfolg.

Seit 2008 fördert der Landkreis Altenkirchen verschiedene Projekte der Neuen Arbeit Altenkirchen und der Caritas in Betzdorf zur Bekämpfung von Armut in der Region. Das wird auch in den nächsten beiden Jahren der Fall sein, wie der Kreisausschuss einstimmig beschlossen hat, nachdem die Geschäftsführerin der Neuen Arbeit, Stefanie Schneider, und Caritas-Direktor Eberhard Köhler die so genannten Armutsprojekte skizziert hatten. Pro Jahr werden knapp 100.000 Euro an die beiden Träger fließen. 

Die Zielgruppen der Projekte sind Langzeitarbeitslose und ihre Familien, Sozialhilfeempfänger und andere Menschen mit geringem Einkommen oder in schwierigen sozialen Lebenslagen. In Altenkirchen gibt es beispielsweise die Lernküche und die Alltagshilfen der Neuen Arbeit, die Caritas betreut und berät Spielsüchtige, unterhält ein Perspektivenbüro und betreibt in Kirchen die „Jungenthaler Börse“, wo gebrauchtes Mobiliar angeboten wird. (Quelle Kreis Altenkirchen)