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Limburg-Weilburg. Auch im ersten Halbjahr 2023 möchten der Landkreis Limburg-Weilburg und die Kreisvolkshochschule (KVHS) die heimischen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler aus Vereinen und Verbänden wieder durch kostenfreie „Fit fürs Ehrenamt“-Kurse unterstützen. Die Themen der Präsenz- und Online-Veranstaltungen sind wieder vielfältig, sodass sicher alle Interessierten Angebote finden, die sie in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit weiterbringen. Landrat Michael Köberle und KVHS-Direktor Michael Schneider erklären: „Unsere Gesellschaft ist auf freiwilliges Engagement angewiesen: Von Sport und Kultur über Rettungsdienst und Katastrophenschutz bis hin zu sozialen Dienstleistungen, wie etwa in Hospizdiensten oder bei Obdachlosentafeln. Auch die Arbeit in Gewerkschaften sowie die aktive Mitwirkung in der Kommunalpolitik sind wichtige Bereiche bürgerschaftlichen Engagements. Unser gesellschaftliches Leben wäre ohne ehrenamtlich tätige Menschen nicht aufrechtzuerhalten.“

Dekan: Die ,Hassfabrik‘ ist zum Bankrott verurteilt
Trotz Regens: Viele Teilnehmer bei Demo gegen Rechts in Hachenburg – Vertreter aus Kirche und Gesellschaft halten starke Reden

Westerwaldkreis. Mehrere Hundert Menschen haben sich nicht vom Regen abhalten lassen und in Hachenburg gegen rechtes Gedankengut demonstriert. Das „Wäller Bündnis für Menschlichkeit und Toleranz“ hatte zur Demo vor der Hachenburger „Fassfabrik“ aufgerufen, nachdem dort ein Treffen der rechten Szene geplant war. Dieses Treffen wurde zwar abgesagt; Mitglieder des „Wäller Bündnis“ und viele andere gingen trotzdem auf die Straße. Schließlich wird die Demokratie nicht auf dem heimischen Sofa verteidigt, stellten die fünf Rednerinnen und Redner auf der Bühne bei der „Fassfabrik“ klar.
Das Quintett aus Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen und Kirchen fanden deutliche Worte für das, was die Rechten in der Fassfabrik offenbar planen. Das Gebäude ist nach Angaben des „Wäller Bündnis“ eine „Brutstätte für Intoleranz und Rechtsextremismus“: Finanziert von Rechtsextremen werden dort laut Bündnis „Zusammenkünfte, Vortragsabende und Schulungen durchgeführt, die das Ziel verfolgen, in unserer Gemeinschaft Unruhe zu stiften und die freiheitliche demokratische Grundordnung zu erschüttern“.

Landkreis legt Buch mit Fachwerkgebäuden auf – Besitzer können sich weiter melden 

Kreisgebiet. Bis zum heutigen Tag zeichnen sich zahlreiche Orte des Westerwaldes sowie der angrenzenden Landschaften durch reizvolle Fachwerkhäuser aus. Viele sind weithin bekannt, manche stehen sogar unter Denkmalschutz, andere gelten als Geheimtipp. Der Kreis Altenkirchen beabsichtigt, sehenswerte Fachwerkgebäude zwischen Willroth und Niederschelderhütte in einem Buch vorzustellen. Bereits im letzten Jahr haben sich viele Besitzer gemeldet, deren Häuser zwischenzeitlich abgelichtet wurden. In diesem Jahr soll es weitergehen: Eigentümer von Fachwerkgebäuden, die Interesse daran haben, ihre Gebäude für das Buchprojekt fotografieren zu lassen, können sich hierzu bei der Kreisverwaltung melden: E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 02681-812036. Der Altenkirchener Fotograf Gerd Asmussen ist durch die Kreisverwaltung beauftragt, Kontakt mit Interessenten aufzunehmen. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Urheberrechtliche Gründe sprechen gegen geplante Bezeichnung „Rastal Center“

Höhr-Grenzhausen / Neu-Isenburg,17. Januar 2023. Das neue Open-Sky-Einkaufszentrum auf dem ehemaligen Rastal-Gelände am nördlichen Stadteingang von Höhr-Grenzhausen wird nicht „Rastal Center“ heißen. Urheberrechtliche Gründe sprechen gegen diese in einem breit angelegten Namenswettbewerb ermittelte Bezeichnung. Projektentwickler und Bauherr Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt hat bereits mit Hochdruck begonnen, einen neuen Namen zu finden.

20211102 RastalCenter

ZILONIS, eine Unternehmensgruppe aus dem Westerwald und Hersteller von Wärmetauschern, Behältern und Apparaten, hat zum 01.01.2023 den Medienpark Westerwald in Müschenbach erworben und wird diesen in Zukunft als ihren neuen Hauptsitz nutzen.

Neben Büros für Mitarbeitende, die derzeit noch in verschiedenen anderen Standorten tätig sind, sollen die neuen Räumlichkeiten auch für die Abteilung Forschung & Entwicklung, sowie für Seminare für Kunden und Angestellte genutzt werden. Zudem soll sich der Name ändern: aus dem Medienpark Westerwald wird der ZILONIS Campus. Moderne, lichtdurchflutete Büros mit direktem Zugang in die Natur unterstützen die Life-Life Balance der Mitarbeitenden.