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Die Stadt Bad Marienberg darf sich erneut über eine Förderung freuen, die sich sehen lassen kann. Nachdem in den vergangenen Jahren bereits viele Projekte im Rahmen des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) umgesetzt wurden, kann es dank der erneuten 600.000 Euro nahtlos weitergehen.
Bad Marienberg. Es war ein Besuch zu einem freudigen Anlass, der SPD-Abgeordneter und Landtagspräsident Hendrik Hering nach Bad Marienberg führte. Bereits in den letzten Jahren hat die Stadt mit Unterstützung von Fördermitteln aus dem Stadtentwicklungsprogramm einige Projekte umsetzen können, dank einer erneuten Förderung in Höhe von 600.000 Euro soll es jetzt weitergehen. Unter anderem stehen neben kleineren Projekten im Kurpark noch ein barrierefreier Zugang vom Rathaus zum Kurpark auf der Liste der Pläne und auch die Albrechtstraße soll barrierefrei erneuert werden sowie zusätzliche Parkflächen bekommen.
Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat gemeinsam mit der Hünfeldener Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer, Vertreterinnen und Vertretern der bauausführenden Firmen, der Kreis- und Gemeindeverwaltung sowie des Ortsbeirates den Spatenstich zur Erneuerung der Ortsdurchfahrt von Heringen vollzogen. Bei der grundhaften Erneuerung der Kreisstraßen (K) 503/505 handelt es sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme des Landkreises Limburg-Weilburg und der Gemeinde Hünfelden, bei der in der Ortsdurchfahrt von Heringen „Hauptstraße/Waldstraße“ die Fahrbahn, die Rinne, die Gehwege einschließlich der Bordsteine und Nebenanlagen, die Wasserleitung und der Hauptkanal einschließlich der jeweiligen Hausanschlüsse erneuert werden. Zudem erfolgt ein barrierefreier Ausbau von drei Bushaltestellen.
Autorinnen und Autoren, die am Beginn ihrer schriftstellerischen Arbeit stehen, sind aufgefordert, sich zum Hans-im-Glück-Preis zu bewerben. Der Preis für Jugendliteratur der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn wird alle zwei Jahre ausgeschrieben. Der Preis ist ein Förderpreis für Jugendbuchautorinnen und -autoren aus dem deutschen Sprachraum, die bislang nicht mehr als drei literarische Werke im Jugendbuchbereich veröffentlicht haben und die sprachlich und formal anspruchsvolle Romane und Erzählungen schreiben.
"Eine Stimme Osteuropas, die dringend gehört werden muss“
Für ihre Verdienste um die deutsche Sprache hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer die deutsch-georgische Schriftstellerin Nino Haratischwili mit der Carl-Zuckmayer-Medaille 2023 ausgezeichnet. Die Ministerpräsidentin würdigte sie bei der Preisverleihung als sprachmächtige Autorin, die Haltung mit dem Mut zum großen Erzählen verbindet. „Aus ihrem Werk spricht ein tiefes Verbundensein mit den Menschen und ihrer Geschichte. In ihren Büchern und Theaterstücken entfaltet sich das ganze Panorama menschlicher Freude und menschlichen Leids. Dabei zeichnet sie auch das Kleine in den Tragödien des Lebens nach. Bildstark und schonungslos zeigt sie, wie Menschen leben und überleben“, sagte die Ministerpräsidentin bei der Feierstunde, für die das Mainzer Staatstheater den künstlerischen Rahmen gestaltet hatte. Rund 650 Gäste aus Politik, Medien, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur sowie 150 Schülerinnen und Schüler aus Mainzer Schulen nahmen an der Veranstaltung teil. Unter den Gästen waren auch die früheren Preisträger Rafik Schami und Thomas Brussig.
Eine demokratische Gesellschaft lebt vom Engagement des einzelnen Menschen bzw. des einzelnen Bürgers. Ob in Parteien oder in den vielfältigen karitativen Organisationen und Hilfsorganisationen, wie den Tafeln, hier Initiative zu zeigen ist unerlässlich.
Dabei ist es auch wichtig, dass sich Parteien und Parlamentarier umfassend über die Arbeit der Hilfsorganisationen und karitativen Einrichtungen informieren. Daher lud
die Westerwälder-Landtagsabgeordnete Jenny Groß Vertreter der Westerwälder Tafeln zu einem Besuch des Mainzer Landtages während des Plenums im Dezember ein, um sich über die allgemeine Situation der Tafeln in einer Zeit von Preissteigerungen und Lebensmittelteuerungen auszutauschen.
Die Vertreter der Tafeln nahmen zunächst an der Haushaltssitzung des Landtags teil und erhielten anschließend eine Einführung in Geschichte und Arbeit des Landtages, in der die Wichtigkeit von Besuchen und Kontakten zwischen Parlamentariern betont wurde: Der Landtag als „Haus der Demokratie“ müsse „offen und transparent“ sein. Anschließend fand das Abgeordnetengespräch mit Jenny Groß und den Vertretern der Tafeln statt, die sowohl aus Montabaur, Ransbach-Baumbach, Wirges und einer Vielzahl weiterer Gemeinden des Westerwaldkreises kamen.