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EU-Abgeordneter Ralf Seekatz und Landtagsabgeordnete Jenny Groß besuchen Keramikfirma Interbau Blink
Ransbach-Baumbach/Westerwaldkreis. Der Wohlstand in unserem Land wird in erster Linie von kleineren und mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmern mit all ihren Mitarbeitern generiert, die vielleicht nicht immer im Blickfeld der Öffentlichkeit stehen. Dies zeigte noch einmal der Besuch des CDU-Europaabgeordneten Ralf Seekatz und der CDU-Landtagsabgeordneten Jenny Groß bei der Keramikfirma Interbau Blink, einer der größten deutschen Keramikfirmen. Dies liegt unter anderem auch an den innovativen Produktionsverfahren, wie beim Besuch offenbar wurde: Die Firma in Ransbach-Baumbach ist deutschlandweit die einzige Firma, die großformatige Keramikfliesen herstellen kann.
Die Niederlassung West der Autobahn GmbH saniert aktuell den Streckenabschnitt zwischen der Anschlussstelle (AS) Diez und dem Autobahndreieck (AD) Dernbach in Fahrtrichtung Köln in Höhe der AS Montabaur. Der Streckenabschnitt soll nunmehr – entsprechende Witterung vorausgesetzt – voraussichtlich Ende März 2023 wieder ohne Einschränkungen befahrbar sein.
Ursprünglich war vorgesehen, die Fahrbahnerneuerung im genannten Streckenabschnitt bis Ende Januar 2023 abzuschließen. Aufgrund der Witterung in den letzten Wochen hat sich der abschließende Einbau der Fahrbahndeckschicht bislang leider nicht ausführen lassen.
„Christoph 23" Wiege des Erfolgs der zivil-militärischen Zusammenarbeit
ADAC Luftrettung ein wichtiger Pfeiler der Notfallversorgung in Rheinland-Pfalz
Insgesamt 53.000 Einsätze − Große Feier mit Tag der offenen Tür im September 2023
(ADAC Luftrettung gGmbH) Ein halbes Jahrhundert schnelle Hilfe aus der Luft: Die von der gemeinnützigen ADAC Luftrettung geleitete Station in Koblenz besteht seit 50 Jahren. Mit ihrer Eröffnung am 30. Januar 1973 auf dem Gelände des Bundeswehrzentralkranken- hauses nahm die Erfolgsgeschichte der Luftrettung im nördlichen Rheinland-Pfalz ihren Lauf. Seit 1999 betreibt die ADAC Luftrettung den Standort und stellt den ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 23“ bereit.
Wenn Geschichte ganz nahe ist: Namen der getöteten Juden und Abschiedsbrief vorgelesen
Westerwaldkreis. „Shoa“ – das ist hebräisch und bedeutet „Unheil“ oder „Verderben“. Der Begriff fasst den nationalsozialistischen Völkermord an mehr als 6 Millionen Juden zusammen. Das Konzentrationslager Auschwitz ist ein Ort der „Shoa“. Am 27. Januar 1945 befreit die Rote Armee die Menschen, die in dem Lager zusammengepfercht sind. In Höhr-Grenzhausen ist der Tag dieser Befreiung ein Gedenktag: Seit rund 15 Jahren treffen sich Schülerinnen und Schüler mit Vertreterinnen und Vertretern der Kirchen und der Kommunen, um an das zu erinnern, was manchen weit weg scheint und anderen ganz nahe ist.
Das Shoa-Gedenken beginnt mit einem Film, den sich die Zehntklässler des Gymnasiums im Kannenbäckerland und der Ernst-Barlach-Realschule gemeinsam ansehen: eine Dokumentation über die Geschehnisse im KZ Auschwitz. Digitale Animationen und körnige Schwarzweißfotos zeigen die bis ins Detail durchkonstruierte Tötungsmaschinerie der Nazis. Was sie nicht zeigen: die Geschichten der Getöteten. „Das Leben, der gegenseitige Austausch, das Lernen in der Schule – all das wurde Millionen von Menschen geraubt“, sagt Udo Voß, Leiter der Ernst-Barlach-Realschule plus. „Was uns bleibt, sind Zahlen, die kaum das menschliche Leid ausdrücken können, das dahinter steckt.“
Die Anmietung weiterer Räume für das Limburger Ordnungsamt empfiehlt der Limburger Magistrat der Stadtverordnetenversammlung. Die zusätzlichen Räume sollen die künftige Stadtpolizei, die aktuell noch als Hilfspolizeibeamte ihre Gänge durch die Stadt machen, beherbergen.
Der neue Mietvertrag für die Räume im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes der WERKStadt (ehemals Sitz der Leitung des Bahnwerks) soll zum 1. Juni abgeschlossen werden, bisher werden die Räume dort von einer Tagespflege-Einrichtung genutzt. Der Mietvertrag mit der feuer-werk immobilien GmbH soll eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2032 haben, zugleich soll der bestehende Mietvertrag über die Räume in der ehemaligen Bahnmeisterei ebenfalls bis zu diesem Datum verlängert werden. Der Mietvertrag für diese Räume wurde im Mai 2010 über eine Laufzeit von 20 Jahre abgeschlossen und hat demnach noch eine Laufzeit von rund sieben Jahren.