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„Christoph 23" Wiege des Erfolgs der zivil-militärischen Zusammenarbeit
ADAC Luftrettung ein wichtiger Pfeiler der Notfallversorgung in Rheinland-Pfalz
Insgesamt 53.000 Einsätze − Große Feier mit Tag der offenen Tür im September 2023
(ADAC Luftrettung gGmbH) Ein halbes Jahrhundert schnelle Hilfe aus der Luft: Die von der gemeinnützigen ADAC Luftrettung geleitete Station in Koblenz besteht seit 50 Jahren. Mit ihrer Eröffnung am 30. Januar 1973 auf dem Gelände des Bundeswehrzentralkranken- hauses nahm die Erfolgsgeschichte der Luftrettung im nördlichen Rheinland-Pfalz ihren Lauf. Seit 1999 betreibt die ADAC Luftrettung den Standort und stellt den ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 23“ bereit.
Wenn Geschichte ganz nahe ist: Namen der getöteten Juden und Abschiedsbrief vorgelesen
Westerwaldkreis. „Shoa“ – das ist hebräisch und bedeutet „Unheil“ oder „Verderben“. Der Begriff fasst den nationalsozialistischen Völkermord an mehr als 6 Millionen Juden zusammen. Das Konzentrationslager Auschwitz ist ein Ort der „Shoa“. Am 27. Januar 1945 befreit die Rote Armee die Menschen, die in dem Lager zusammengepfercht sind. In Höhr-Grenzhausen ist der Tag dieser Befreiung ein Gedenktag: Seit rund 15 Jahren treffen sich Schülerinnen und Schüler mit Vertreterinnen und Vertretern der Kirchen und der Kommunen, um an das zu erinnern, was manchen weit weg scheint und anderen ganz nahe ist.
Das Shoa-Gedenken beginnt mit einem Film, den sich die Zehntklässler des Gymnasiums im Kannenbäckerland und der Ernst-Barlach-Realschule gemeinsam ansehen: eine Dokumentation über die Geschehnisse im KZ Auschwitz. Digitale Animationen und körnige Schwarzweißfotos zeigen die bis ins Detail durchkonstruierte Tötungsmaschinerie der Nazis. Was sie nicht zeigen: die Geschichten der Getöteten. „Das Leben, der gegenseitige Austausch, das Lernen in der Schule – all das wurde Millionen von Menschen geraubt“, sagt Udo Voß, Leiter der Ernst-Barlach-Realschule plus. „Was uns bleibt, sind Zahlen, die kaum das menschliche Leid ausdrücken können, das dahinter steckt.“
Die Anmietung weiterer Räume für das Limburger Ordnungsamt empfiehlt der Limburger Magistrat der Stadtverordnetenversammlung. Die zusätzlichen Räume sollen die künftige Stadtpolizei, die aktuell noch als Hilfspolizeibeamte ihre Gänge durch die Stadt machen, beherbergen.
Der neue Mietvertrag für die Räume im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes der WERKStadt (ehemals Sitz der Leitung des Bahnwerks) soll zum 1. Juni abgeschlossen werden, bisher werden die Räume dort von einer Tagespflege-Einrichtung genutzt. Der Mietvertrag mit der feuer-werk immobilien GmbH soll eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2032 haben, zugleich soll der bestehende Mietvertrag über die Räume in der ehemaligen Bahnmeisterei ebenfalls bis zu diesem Datum verlängert werden. Der Mietvertrag für diese Räume wurde im Mai 2010 über eine Laufzeit von 20 Jahre abgeschlossen und hat demnach noch eine Laufzeit von rund sieben Jahren.
Mit der Digitalisierung der Friedhofspläne wird der Montabaurer Ehrenhain zum Geschichtsbuch – Eine AG des Landesmusikgymnasiums recherchiert seit 20 Jahren
Das Flugzeug kommt von Nassau, wo es im Luftkampf des deutschen Jagdgeschwaders 54 gegen amerikanische Tiefflieger getroffen worden ist. Eine schwarze Rauchwolke hinter sich herziehend, rast es nahe Hübingen mit einem furchtbaren Aufprall in einen Hang und wird ebenso in Stücke gerissen wie der Pilot. Günther Koch stirbt am 13. Februar 1945 mit 22 Jahren. Seine letzte Ruhe findet er in Montabaur. Die Dokumentation seines Lebens ist dem Engagement einer Schüler-AG am Landesmusikgymnasium zu verdanken. Nun trägt die Digitalisierung der Friedhofspläne dazu bei, dass die Schicksale der Gefallenen, die im Ehrenhain beigesetzt sind, in Erinnerung bleiben.
In der Jugendsammelwoche des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz vom 26. April bis 05. Mai werden junge Menschen aktiv um Geld für Jugendarbeit zu sammeln. Nach drei Jahren Pandemie bleibt es für Jugendgruppen nach wie vor schwierig für die eigenen Aktivitäten und für Projekte ausreichend Gelder zusammen zu bekommen. Trotz der aktuellen Mehrkosten in den Bereichen der Energie und der Verbrauchsgüter, wird Jugendarbeit überall in Rheinland-Pfalz durch ehrenamtliche Tätigkeit getragen und organisiert.