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Kreis Altenkirchen. Viele Relikte des früheren Bergbaus und der Montanindustrie im Kreis Altenkirchen sind verschwunden. In den 1960er und 70er Jahren fiel ein Förderturm nach dem anderen – nur einer hielt stand. Ganz am Rande des früheren Siegerländer-Wieder Spateisenbezirks kündet der Förderturm der Grube „Georg“ in Willroth an der A3 noch von der großen Vergangenheit. Er ist das Ziel der nächsten Exkursion im Rahmen von „Abenteuer Heimat“, der Veranstaltungsreihe von Kreisvolkshochschule und der Westerwald–Sieg-Tourismus, und zwar am Sonntag, 20. August (14.30 Uhr bis circa 16 Uhr.

Kreis Altenkirchen. Zugegeben: Diese Puppe sieht nicht aus wie ein Mensch. Aber der Rest… Sie macht Atemgeräusche, die Pupillen verändern sich, man kann Herz- und Lungenfunktion abhören, den Blutdruck messen und über ein EKG sogar einen Infarkt simulieren. „Das ist alles total realistisch.“ Sagt Jens Jungmann, und er muss es wissen. Denn Jungmann ist zusammen mit Bernd Schmitz Leitender Praxisanleiter beim DRK-Kreisverband Altenkirchen. Die Patientenpuppe ist im Gebäude der Rettungswache Wissen „stationiert“, hier befindet sich die „Herzkammer“ der Aus- und Weiterbildung der DRK-Einsatzkräfte

Der Anteil des Radfahrens an der Mobilität ist in ländlichen Regionen zurückgegangen. Damit wollen sich die Organisatoren des „Wäller Fahrradkongresses“ (WFK) nicht abfinden und dazu beitragen, dass es mit dem Alltags-Radverkehr im Westerwald aufwärts geht – also nicht nur in Sport und Tourismus.
Ländliche Regionen wie der Westerwald, in denen die Bewohner/innen das Fahrrad noch zu wenig als Verkehrsmittel im Alltag nutzen, sind nicht selten. Doch seit der Pandemie und der starken Verbreitung des E-Bike bahnt sich ein Wandel an. Die Erkenntnis wächst: viele Wege sind kurz und besonders fahrradtauglich, dazu gibt es viel Platz, viel Grün und gute Wäller Luft. Aber gerade auf dem Land steigen die Menschen weiterhin für die Mehrzahl der Wege ins Auto – nur etwa 7 % werden mit dem Fahrrad absolviert.

DAADEN-HERDORF. Über insgesamt 1.500 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich drei Jugendzentren in der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Vor Kurzem übergab evm-Kommunalbetreuer Norbert Rausch den Spendenbetrag gemeinsam mit Helmut Stühn, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, an Sozialarbeiterin Christine Kurt als kommunale Jugendpflegerin in der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf

„Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr drei Jugendtreffs in Weitefeld, Daaden und Herdorf wieder bzw. neu eröffnen konnten“, so Helmut Stühn. „Wir haben über diese Einrichtungen die Möglichkeit, Kindern und Jugendlichen ein breites Spektrum an Angeboten zu Freizeit- und Hilfsangeboten, Kursen und Ferienbetreuung zu bieten und sie somit in ihrer Entwicklung zu fördern, an ihren Interessen anzuknüpfen, die von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung zu befähigen und sie so zur gesellschaftlichen Mitverantwortung und sozialem Engagement hinzuführen“. (Quelle evm)

Schon Schulbücher bestellt?
Wer noch keine Schulbücher für das nächste Schuljahr bestellt hat, sollte sich jetzt beeilen, denn dies ist nur noch bis zum 18. August möglich. Bestellt werden können die Bücher über das Elternportal nach Absprache mit der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises unter 02602 124 603.
Für die meisten Schülerinnen und Schüler im Westerwaldkreis ist das neue Schuljahr vermutlich noch in weiter Ferne. Bevor es wieder losgeht, haben es sich die Kinder und Jugendlichen verdient, ein paar Wochen auszuschlafen und warme Sommertage zu genießen. Doch während der Schulbetrieb ruht, laufen wie in jedem Jahr im Hintergrund organisatorisch und logistisch einige Projekte, damit das Schuljahr 2023/2024 reibungslos beginnen kann. Neben den Grundreinigungen sowie einigen Baumaßnahmen hat auch die Schulbuchausleihe des Westerwaldkreises wieder Hochsaison.