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Mit einer Photovoltaik-Anlage den ICE-Parkplatz in Montabaur zu überdachen, könnte das Potenzial von Solarenergie nutzen, ohne mit Landschaftsschutz und Landwirtschaft in Konflikt zu kommen. Dieses Ziel sollte mit einer Machbarkeitsstudie angestoßen werden, die der Stadtrat von Montabaur einstimmig beauftragt hatte. Die Ergebnisse liegen nun vor und zeigen die Herausforderungen in der Umsetzung auf.
Der Klimamanager der Verbandsgemeinde, Max Weber, erzählt: „Eines der priorisierten Ziele unseres im letzten Jahr verabschiedeten Maßnahmenkatalogs ist ganz klar der Ausbau von erneuerbaren Energien“. Daher hat er den Antrag gerne aufgegriffen und die Umsetzung in Angriff genommen.

KOBLENZ. Für Friseurbetriebe im Bezirk der Handwerkskammer (HwK) Koblenz gilt ab dem 1. September 2023 ein neuer Tarifvertrag. Darauf haben sich der Landesverband „Friseure & Kosmetik Rheinland“ sowie „ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland“ geeinigt. Demnach erhalten alle angestellten Friseure mit Gesellenprüfung und beispielsweise vier Jahren Berufserfahrung dann mindestens 16 Euro Lohn pro Stunde, nach der Ausbildung und mit einer bestandenen Gesellenprüfung mindestens 13 Euro. Die höchste Entgeltstufe 4 sieht für angestellte Meister mit mindestens zwei Jahren Meistererfahrung einen Stundenlohn von 17,50 Euro vor. (Quelle HWK Koblenz)

177 Vereine haben teilgenommen – evm stellt insgesamt rund 26.000 Euro für den guten Zweck zur Verfügung
KOBLENZ. 177 Projekte, knapp 70.000 verteilte Stimmen, nur Gewinner: Das ist die Bilanz des diesjährigen Vereinsförderprogramms Energieschub der Energieversorgung Mittelrhein (evm). Schon zum dritten Mal hatte das kommunale Energie- und Dienstleistungsunternehmen die Aktion, bei der Vereine und Organisationen ihre Projekte einreichen und die Allgemeinheit abstimmen durfte, durchgeführt – mit Erfolg. „Die Vielzahl der Projekte, aber auch der Stimmen, zeigt uns, dass Vereine dringend Unterstützung brauchen“, so evm-Pressesprecher Marcelo Peerenboom. „Hier sehen wir es als unsere Pflicht, zu unterstützen – auch und ganz besonders in dieser finanziell so angespannten Zeit.

BEIM RADVERKHER GEHT AUSSER VIELEN WORTEN UND KONZEPTEN KAUM ETWAS VORAN
WW. Der Radverkehr im Westerwald ist in aller Munde, überall tut sich was, um den Alltags-Radverkehr in der Region zu verbessern - und das angeblich möglichst schnell! Doch schöne Radkonzepte des Landes, der Kommunen und viele Reden allein helfen wenig, wenn der Wille zum schnellen Ausbau von Radwegen und weiterer Infrastruktur nicht oder nur eingeschränkt vorhanden ist. Dabei gibt es genug attraktive Förderprogramme von Land und Bund! Aber gehen dafür auch konkrete Projektanträge aus dem WW in Mainz und Berlin ein? Und rollen dann nach einer Bewilligung der Mittel auch zeitnah die Bagger?

Da knallen die Sektkorken bei der Naturregion Sieg und in der Altenkirchener Kreisverwaltung: Der Auenlandweg im Wisserland hat bei der Wahl zu „Deutschlands schönstem Wanderweg“ in der Rubrik Tagestouren den zweiten Platz belegt. Bei der durch das Wandermagazin veranstalteten Abstimmung musste sich der Auenlandweg lediglich der Heimatspur Wasserfall-Erlebnisroute in der Vulkaneifel geschlagen geben. Insgesamt stimmten über 45.000 Wanderfans online und offline in zwei Kategorien ab.