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Kreis Altenkirchen. Bei gemeinsamen Ortsterminen haben jetzt Vertreter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) in Diez und der Kreisverwaltung Altenkirchen verschiedene Kreisstraßen in Augenschein genommen. Dabei ging es neben geplanten Ausbau- und Sanierungsmaßnahmen auch um das Thema Abstufungen.

Verkehr MarodeStraße

Foto: Die K 109 befindet sich seit Jahren in einem sehr schlechten Zustand. Die Planungen zum Ausbau laufen, allerdings konnte vonseiten des LBM noch nicht das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden. Foto: Kreisverwaltung

Das Bistum Limburg will seine finanzielle Beteiligung an Baumaßnahmen für Kindertagesstätten reduzieren, entsprechende Gespräche sollen mit der Stadt Limburg geführt werden. Ein entsprechendes Schreiben ging an Limburgs 1. Stadtrat Michael Stanke, der die Stadtverordnetenversammlung in ihrer jüngsten Sitzung darüber informierte.

Das Bistum will seine Beteiligungsquote an Baumaßnahmen bei allen regelfinanzierten Bestandsgruppen auf 15 Prozent reduzieren. Bisher liegt die Kostenbeteiligungsquote bei 50 Prozent. In Limburg und den Stadtteilen ist die katholische Kirche größter Träger von Kindertagesstätten, zusammengefasst sind die Einrichtungen im Gesamtverband der katholischen Gemeinden in Limburg. 44 Gruppen in Kindertagesstätten sind dabei in katholischer Trägerschaft, das ist rund die Hälfte der in der Stadt angebotenen Gruppen. Die zweite Hälfte verteilt sich auf acht verschiedene Träger, darunter befinden sich evangelische Kirchengemeinden aber auch freie Träger wie der Verein für Waldorfpädagogik oder auch das Familienzentrum Müze.

Preis der Preise für freiwilliges Engagement geht an sieben Preisträger*innen aus Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen.
Berlin, 1. Dezember 2022. Heute, am 1. Dezember, wird im Deutschen Theater Berlin der Deutsche Engagementpreis 2022 verliehen. Mit der feierlichen Verleihung würdigt das Bündnis für Gemeinnützigkeit gemeinsam mit vielen Partner*innen vorbildliche Beispiele freiwilligen Engagements in Deutschland.
Ausgezeichnet werden die Vereine Pinkstinks Germany aus Hamburg und Über den Tellerrand aus Berlin sowie Paul Goldschmidt aus Heidelberg, die Kinderbürgermeisterinnen aus Thalheim/Erzgebirge und das Projekt Africademics aus Nürtingen, Baden-Württemberg. Die Preisträger*innen freuen sich über ein Preisgeld von 5.000 Euro. Eine Fachjury hatte sie ausgewählt. Den Publikumspreis konnte Marcel Wilhelm mit seinem Projekt „Krebs kennt keine Kilometer“ (Egelsbach / Frankfurt a.M., Hessen) für sich entscheiden. Er ist mit 10.000 Euro dotiert. Außerdem hatte die Jury entschieden, das Nachbarschaftsnetzwerk Wäller Helfen aus Oberroßbach in Rheinland-Pfalz mit einem Sonderpreis auszuzeichnen, um herausragendes Engagement in krisenhaften Situationen hervorzuheben.

Crowdfunding für Holzhaus-Lagerraum

Waldbreitbach – Der VfL Waldbreitbach ist seit Jahrzehnten für seine erfolgreiche Leichtathletikabteilung und sein Engagement im Breitsport bekannt. Auf der neuen Multifunktionsfläche haben die Leichtathleten gute Trainingsbedingungen. Um die Trainings- und Wettkampfgeräte ortsnah zu lagern, hat der Verein neben der Multifläche ein Holzhaus errichten lassen. Hier sollen auch Materialien und Geräte für die VfL-Veranstaltungen deponiert werden. Das Holzhaus ist fast fertig. Jedoch treffen die gravierend gestiegenen Baukosten auch die Planung des Sportvereins. Um den Bau abschließend finanzieren zu können, hat der VfL ein Crowdfunding-Projekt aufgelegt.

Mit Weihnachtsaktion sollen Hilfsbedürftige aus der Region unterstützt werden
WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Mit der Aktion „Menschen in Not“ will der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn auch in der diesjährigen Vorweihnachtszeit wieder Hilfsbedürftigen im Westerwaldkreis und im Rhein-Lahn-Kreis eine kleine Freude bereiten. Aus ihrer täglichen Beratungsarbeit wissen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas, dass das Einkommen vieler Menschen nur noch für das Nötigste ausreicht. „Viele Familien befinden sich in einer wirtschaftlich schwierigen Situation. Zuerst durch die Corona-Pandemie und ganz aktuell aufgrund der Energiekrise hat sich diese Situation natürlich nochmal weiter verschlimmert“, sagt Andrea Steinhauer, Beraterin der Allgemeine Lebens- und Sozialberatung im Caritas-Zentrum in Lahnstein, und weist darauf hin, dass Familien in Arbeitslosigkeit wie auch Familien mit niedrigem Einkommen gleichermaßen davon betroffen sind. „Die höheren Preise nicht nur für Strom, Gas und Öl, sondern auch für Dinge im Alltag, wie etwa Lebensmittel, treffen besonders Menschen, die am Monatsende auf jeden Cent schauen müssen“, so die Beraterin. Und genau diesen Menschen möchte die Caritas auch in diesem Jahr wieder helfen!