Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Der Bundesverband Deutsche Tafel und foodsharing haben vereinbart, künftig enger zusammenzuarbeiten. Im Vordergrund steht dabei das gemeinsame Ziel, die immense Lebensmittelverschwendung zu stoppen. In Deutschland werden pro Jahr über elf Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen.
„Durch die Kooperation wird die Arbeit der Tafeln und foodsharing künftig besser vernetzt“, erklärte Jochen Bühl, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsche Tafel. „Beide Organisationen treten auf sehr unterschiedliche Weise für die Verringerung von Lebensmittelverschwendung ein. Während die Tafeln Lebensmittel ausschließlich an bedürftige Personen abgeben und aufgrund ihres deutschlandweiten Logistiksystems große Spendenmengen verteilen können, richtet sich das Angebot von foodsharing sowohl an bedürftige als auch an nicht-bedürftige Menschen und das in zumeist kleineren Mengen. Durch die Vernetzung beider Organisationen kommen wir unserem gemeinsamen Ziel Lebensmittelverschwendung zu stoppen, einen großen Schritt näher“.
Raphael Fellmer, Mitgründer von foodsharing sagte: „Mit foodsharing ist es möglich durch ein dezentrales Netzwerk und einer modernen Internetplattform, die von tausenden Freiwilligen genutzt wird, kleine und große Mengen von überschüssigen Lebensmitteln kurzfristig, an Wochenenden oder per Anruf vor der Vernichtung zu bewahren. Gerade bei kleineren Mengen, abgelaufenen Lebensmitteln sowie auch an Lückentagen, an denen die Tafeln nicht abholen, können wir die Tafeln bestens ergänzen. Gemeinsam mit den Tafeln kommen wir somit dem Ziel der ganzheitlichen Reduktion der Lebensmittelverschwendung näher.”
Die Tafeln sind eine der größten sozialen Bewegungen in Deutschland. Fast 60.000 Menschen engagieren sich bei den Tafeln. Die mehr als 900 gemeinnützigen Tafeln in Deutschland sammeln einwandfreie überschüssige Lebensmittel von Herstellern und Händlern und verteilen diese an rund 1,5 Millionen bedürftige Menschen in Deutschland. Die Tafeln schaffen damit eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel.
Über 80.000 Menschen teilen über die Internetplattform seit dem Start im Dezember 2012 sogenannte Essenskörbe. Außerdem werden in mehr als 200 Fair-Teilern, meist öffentlichen Regalen bzw. Kühlschränken, überschüssige Lebensmittel geteilt. Darüber hinaus bewahren aktuell rund 6.000 freiwillige Foodsaver, betreut von 300 Botschaftenden die die lokale Koordination übernehmen, Lebensmittel aktiv vor dem Wegwerfen, indem sie diese von rund 1.500 kooperierenden Betrieben einsammeln und insgesamt an 50.000 Menschen „fair-“teilen.
In der Nacht zum Sonntag, 11. Januar 2015, wurde auf dem Parkplatz des McDonalds Restaurant an der B 9 in Koblenz ein dort abgestellter Pkw Renault Clio aufgebrochen. U.a. wurde eine EC-Karte aus dem Auto gestohlen, mit der noch in der gleichen Nacht, zwischen 3.10 Uhr und 4.45 Uhr, mehrere Bargeld-Abbuchungen am Geldautomaten der Sparkasse Koblenz-Neuendorf, Herberichstraße, vorgenommen wurden.
Der Täter wurde dabei fotografiert. Da die bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung des unbekannten Mannes führten, geht die Polizei mit diesen Fotos der Überwachungskamera an die Öffentlichkeit und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung. Diese Hinweise bitte an die Kripo Koblenz unter Telefon 0261/ 103-0.
Montabaur - mikeXmedia -
Traurige Berühmtheit hat die Kreisstadt des Westerwaldes, Montabaur, am Donnerstag in den weltweiten Medien erlangt. Der Copilot, der Germanwings-Flug 9525 in die französischen Alpen gesteuert hat, stammt aus der Kreisstadt. Dort lebt auch noch die Familie, dessen Haus von den Medien regelrecht belagert wurde. Auch im Internet gab es nach Bekanntwerden des Namens des Copiloten heftige Reaktionen in den sozialen Netzwerken.
Genannt hatte den Namen Andreas L. der französische Staatsanwalt Robin, der sich in Frankreich mit den Ermittlungen des Absturzes befasst. Nach Auswertung des Stimmenrekorders waren die ersten 20 Minuten auf dem Flug von Barcelona nach Düsseldorf normal verlaufen. Im Cockpit herrschte eine lockere Stimmung. Beim Briefing zum Landeanflug wurde der Copilot dem Stimmenrekorder zufolge immer wortkarger. Nachdem der Pilot die Steuerung der Maschine an seinen Kollegen übergeben hatte, verließ er das Cockpit und wurde bei seiner Rückkehr vom Copiloten Andreas L. nicht mehr in die Kanzel gelassen.
Die Tür wurde bewusst nicht geöffnet und ein kontrollierter Sinkflug eingeleitet. Damit wird das Unglück in ein neues Licht gerückt. Die Ermittlungen laufen jetzt in eine andere Richtung, wie die französische Staatsanwaltschaft mitteilte. Von Totschlag kann nun keine Rede mehr sein, vielmehr handele es sich um eine vorsätzliche Tat, so die Staatsanwaltschaft weiter. Die Ermittlungsbehörden werten derzeit Hintergründe zum persönlichen Umfeld des 28-jährigen Copiloten aus, der den Absturz des Germanwings-Fluges bewusst herbeigeführt hat.
Am frühen Montagmorgen, den 09.03.15, beobachtete ein Mann in der Nähe des IKEA ein verdächtiges Fahrzeug, dessen Fahrer schnell zum Auto lief und wegfuhr als der Zeuge sich näherte.
In einem Feld fand der Mann dann zehn Rußpartikelfilter, die offensichtlich von anderen Kfz ausgebaut wurden, und benachrichtigte die Polizei. Trotz Fahndung wurden Täter und Wagen bislang nicht gefunden. Es handelt sich laut Zeugenangaben um einen Multivan in der Farbe hellgrün-metallic mit einem ausländischen Kennzeichen. Der männliche Täter trug Tarnkleidung ähnlich einer Bundeswehruniform. Der Wert der Fahrzeugteile wird nach ersten Ermittlungen auf circa 10.000 Euro geschätzt.
Wer hat am Montagmorgen gegen 05:15 Uhr das flüchtige Fahrzeug gesehen und kann Angaben zum Täter machen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Koblenz 2 unter der Telefonnummer 0261/103-2911.
Am 27. Februar sind die L 267 und die K 176 in Niederahr von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr wegen des Karnevalsumzugs beziehungsweise Verkehrssicherungsmaßnahmen gesperrt. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.
Ein tödlicher Unfall stellt alles auf den Kopf und lässt Menschen im Umfeld manchmal verzweifeln, da plötzlich einfach alles anders ist. Doch nicht nur solche Ereignisse gehören zum Einsatzspektrum der Notfallseelsorge. Sie hilft auch nach häuslichen traumatischen Erlebnissen, wie einer erfolglosen Reanimation, einem plötzlichen Kindstod oder Suizid. Dabei beraten und unterstützen die Notfallseelsorgerinnen und -sorger Opfer, Angehörige, Beteiligte und Helfer in der akuten Krise. „Wir sind sehr dankbar für Ihre Bereitschaft, sich schulen zu lassen und sich diesen Situationen zu stellen. Sie haben die Möglichkeit, Betroffenen, zu denen durchaus auch Einsatzkräfte gehören können, erste Hilfestellungen zu geben, sodass diese nicht allein gelassen werden.
Weiterlesen ...Seit 2021 im Einsatz für den Fachkräftenachwuchs der Region:
Die Ausbildungsinitiative zur Berufsorientierung veröffentlicht seine beliebte Ausbildungsfibel für drei Landkreise – Erfolgsstory wird fortgeschrieben
Trotz eines leichten Anstiegs neu abgeschlossener Ausbildungsverträge bleibt der Mangel am Fachkräftenachwuchs im Westerwald eine Herausforderung. Zum Beleg: Allein im Bezirk der Handwerkskammer Koblenz sind aktuell 1.504 Ausbildungsplätze unbesetzt – ein alarmierender Anstieg gegenüber den 1.050 offenen Stellen aus dem Vorjahr. Umso wichtiger ist es, junge Menschen frühzeitig auf die vielfältigen Ausbildungsperspektiven in der Region aufmerksam zu machen.
Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg fördert auch in diesem Jahr Initiativen und Aktivitäten von Jugendlichen in selbstverwalteten Jugendräumen. Dabei werden beispielsweise Renovierungsaktionen, die von den Jugendlichen selbst umgesetzt wurden, oder auch Anschaffungen für den Jugendraum unterstützt. Landrat Michael Köberle hat im Jugendraum in Waldernbach Förderbescheide in einem Gesamtwert von rund 5.200 Euro an 8 Initiativen übergeben.
In der Arbeit mit Jugendlichen und für Jugendliche haben Räume schon immer eine große Rolle für die Persönlichkeitsentwicklung und Selbstdarstellung von jungen Menschen
gespielt, Räume – auch im übertragenen Sinne – als Freiräume, um sich in einer Gruppe zu organisieren, Verantwortung zu übernehmen, gemeinsame Aktionen zu planen und durchzuführen sowie unterschiedliche Interessen und Meinungen in Einklang zu bringen. „Die Einrichtung und Unterhaltung von Jugendräumen gestaltet sich mitunter nicht ganz einfach.
Einladung zur Feier des Lebens und der Schöpfung
Westerburg (shg) Am 7. März 2025 ist es wieder so weit: Christinnen weltweit feiern den Weltgebetstag, und in diesem Jahr laden die Frauen der Cookinseln – einer Inselgruppe im Südpazifik, viele tausend Kilometer entfernt – uns ein, ihre positive Sicht auf die Welt zu teilen. Unter dem Motto „Wunderbar geschaffen!“ setzen sie einen klaren Akzent: Der Mensch und die Schöpfung sind ein wundervolles Geschenk, das wir achten und bewahren sollen. Die Cookinseln bestehen aus 15 Inseln, verstreut über den weiten Südpazifik, mit einer Bevölkerung von etwa 15.000 Menschen. Ihre Geschichte ist eng verbunden mit ihrer Maorikultur und dem christlichen Glauben, der auf den Inseln tief verwurzelt ist.
Der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2025 bezieht sich auf Psalm 139 – ein Psalm, der uns daran erinnert, dass wir „wunderbar geschaffen“ sind. Doch die Frauen der Inseln sind sich auch der Herausforderungen bewusst, die ihre Heimat betreffen.
Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg hat es sich im Rahmen der Daseinsvorsorge zur Aufgabe gemacht, Maßnahmen zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung zu initiieren und umzusetzen. Darauf machen Landrat Michael Köberle, Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer und die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Gundi Heuschen, aufmerksam.
Weiterlesen ...