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Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde am Mittwoch, 14.09.2016, 14.05 Uhr in der Gemarkung Nister, Landesstraße 281 ein PKW-Fahrer kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass der 26-jährige Fahrzeugführer unter Drogeneinwirkung stand. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv. Weiterhin wurde festgestellt, dass der Fahrzeugführer auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Neben einem Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde noch ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Das Diakonische Werk im Westerwaldkreis hat jüngst einen Förderbescheid über 51.198,13 Euro aus dem Kreishaus in Montabaur erhalten. Mit den Mitteln unterstützt der Kreis jährlich deren Kontakt- und Informationsstelle für psychisch kranke Menschen (KIS). Die Diakonie bietet schon seit 20 Jahren Hilfen für psychisch kranke Menschen und deren Angehörige aus dem Westerwaldkreis in Westerburg und seit kurzem auch mit einer Außenstelle in Montabaur an. Neben sozialen Kontakten und Freizeitangeboten werden Informationen, Beratung und Unterstützung rund um das Thema psychische Erkrankungen und Hilfen in seelischen Krisen und Notfallsituationen angeboten.
„Es ist gut, dass es dieses niedrigschwellige Angebot für psychisch erkrankte Menschen und ihre Angehörigen im Westerwaldkreis gibt“, so Landrat Achim Schwickert. „Mit dem Angebot der Kontaktstelle, welches wir als Landkreis sehr gerne unterstützen, ist es möglich, die Isolation psychisch kranker Menschen aufzubrechen, zur gesellschaftlichen Teilhabe beizutragen und Wege zu Hilfen und Angeboten aufzuzeigen.“
Weitere Informationen zur KIS gibt es im Internet unter www.diakonie-westerwald.de.
Koblenz (ots) - In einem Kooperationsprojekt haben die Hochschule Koblenz und die Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz am Donnerstag, dem 15. September 2016 am Rhein-Mosel-Campus in Koblenz die ersten Sicherheitsgespräche am Deutschen Eck ausgerichtet. Über 150 Experten aus unterschiedlichsten Bereichen im weiten Feld von inneren Sicherheit sind zusammenkommen um mit- und übereinander zu sprechen. Unter dem Leitmotiv: "Freiheit braucht Sicherheit, doch wieviel und zu welchem Preis?" diskutierten Akteure der inneren Sicherheit aktuelle gesellschaftspolitische Fragestellungen und Herausforderungen.
Exklusives Konzert im Keramikmuseum
"CON AIRE DE TANGO" - Unter diesem Motto findet am Freitag, 30.09.2016, ein ganz besonderes Konzert im Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen statt. Ab 19.30 Uhr erklingen Werke von Antonio Vivaldi, Astor Piazolla und Arturo Cardelus – Kompositionen, die trotz ihrer Unterschiede doch einige Gemeinsamkeiten haben.
Vivaldi war ein Star des italienischen Barock (1678-1741), sein berühmtestes Werk "Die vier Jahreszeiten" fasziniert die Zuhörer bis heute. Auch Astor Piazzolla, der als weltweit größter Tangokomponist gilt, konnte sich der Wirkung dieser Stücke nicht entziehen und komponierte mehr als 200 Jahre später seine "Las cuatro Estaciones portenas" nach Vivaldis Vorbild im ganz neuen Gewand. Sein Tango Nuevo zeigt Einflüsse aus Neuer Musik und Jazz, reicht von leiser Melancholie bis zu größter Leidenschaft. Eine sehr romantische Seite des Tango zeigt der junge spanische Komponist Arturo Cardelus in seinem Zyklus "Con Aire de Tango",eine Liebeserklärung an seine neue Heimat Amerika und an seine Frau; die Stücke wurden 2015 von den Solisten der Berliner Philharmoniker eingespielt.
In Höhr-Grenzhausen werden sie in der brandneuen Version für Violine, Violoncello und Klavier zu hören sein und von Katharina Wimmer (Violine), Mareike Schünemann (Violoncello) und Ingrid Wendel (Klavier) dargeboten. Der Eintritt ist frei.
Brüssel ist nicht nur die Hauptstadt Belgiens sondern wird auch Hauptstadt Europas genannt.
Gent ist die zweitgrößte Stadt Belgiens und hat eine tolle Altstadt mit historischen Gebäuden und einem gemütlichen malerischen Viertel im Zentrum der Stadt.
Mit dem Westerwald-Verein werden Sie auf der vom Europaparlament bezuschussten Fahrt alles Wichtige dieser beiden wunderschönen Städte erfahren.
Im Reisepreis von 320,00 Euro im Doppelzimmer (EZZ: 120,00 Euro) sind folgende Leistungen enthalten:
Fahrt in einem modernen Reisebus.
Altes Handwerk live erleben
Am Sonntag, 29. September, kann im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg von 10 bis 17 Uhr Handwerkern über die Schulter geschaut oder sogar selbst Hand angelegt werden. Schmiede-Vorführungen auf dem Museumshof zeigen, dass dieses Handwerk in keinem Steinbruch fehlen durfte, damit die Hammerköpfe der Arbeiter immer scharf blieben. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, einen Steinmetz bei seiner Arbeit mit historischem Werkzeug zu begleiten, seinen Erzählungen zu lauschen und dessen unterschiedliche Arbeitsbereiche kennenzulernen. Und wer Lust hat, kann selbst Bimssteine formen und klopfen oder einen Taschen-Anhänger aus Leder und Edelsteinen knoten. Kinder sind zudem herzlich eingeladen, sich beim Töpfern an der Drehscheibe auszuprobieren.
Die kinderärztliche Versorgung in und um Limburg war einer der großen, hessischen Versorgungsbrennpunkte der letzten Monate. Nun zeichnet sich nach Wochen intensiver Suche nach Lösungen eine Entspannung der Lage ab. Der Zulassungsausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Hessen hat in der vergangenen Woche zwei erste Zulassungen von Kinderärztinnen in Limburg genehmigt.
„Wir sind froh, dass wir damit erste wichtige Schritte hin zu einer wieder guten Versorgung in Limburg machen konnten“, erklärt Armin Beck, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. Die beiden Zulassungen gelten ab 1. Oktober, die Behandlung der kleinen Patientinnen und Patienten beginnt wohl organisationsbedingt im November. „Doch das ist erst der Anfang:
261 Vereine haben teilgenommen – evm stellt insgesamt rund 30.000 Euro für den guten Zweck zur Verfügung
KOBLENZ. Die Vereinsförderaktion „Energieschub“ der Energieversorgung Mittelrhein (evm) ist zu Ende. 261 Vereine und Organisationen aus der Region hatten teilgenommen und um einen finanziellen Zuschuss für ihre Projekte gekämpft. Ob Schulausstattung, Mannschaftskleidung oder Hilfe beim Tierschutz: Die Breite der Anfragen war enorm. „Wir führen die Aktion nun schon zum vierten Mal durch und merken, dass diese Unterstützung wirklich gebraucht wird“, erklärt evm-Sprecher Marcelo Peerenboom. „Die Teilnehmer setzen sich mit Herzblut für ihre Projekte und die Region ein – das unterstützen wir als kommunales Unternehmen natürlich gerne. Wir setzen uns das ganze Jahr über durch Spenden und Sponsorings für die Vereinslandschaft vor Ort ein. Das Besondere beim Energieschub ist aber, dass hier die Allgemeinheit bestimmt, an wen wie viel Geld geht.“ 75.377 Stimmen konnten die Teilnehmer für ihre Projekte sammeln. Die haben den Ausschlag zur Platzierung auf der Bestenliste gegeben und damit auch für die Höhe der Gewinnsumme. Die ersten 20 Plätze teilen sich gestaffelt insgesamt 18.000 Euro, wobei die ersten Plätze am höchsten dotiert sind.
Am Donnerstag, den 19.09.2024 um 19:00 Uhr findet der nächste Vortrag in der Reihe „Hadamar- Gespräche zu Medizingeschichte, Nationalsozialismus und den Folgen“ im Sitzungssaal des Rathauses der Stadt (Werner-Senger-Straße 10 ) statt.
Antisemitische Ausfälle, antisemitische Verschwörungstheorien und Gewalt gegen jüdische Menschen sind in Deutschland fast wieder alltäglich geworden. Dabei wird mitunter die lange deutsche Geschichte des Antisemitismus verdrängt. Der renommierte Münchner Historiker und Autor Peter Longerich vertritt die These, dass bei der aktuellen Auseinandersetzung um die Feindschaft gegen Juden zu wenig gesehen wird, wie tief der Antisemitismus in der deutschen Geschichte und Kultur verwurzelt ist. Longerich verfolgt die „chamäleonhafte Wandlungsfähigkeit“ des Antisemitismus in den verschiedenen Epochen der deutschen Geschichte und erklärt, warum er auch nach Auschwitz ein brandgefährliches Phänomen darstellt.
i-Kfz Stufe 4 erleichtert Zulassungen im Westerwaldkreis
Bereits seit Juni wird im Westerwaldkreis die runderneuerte internetbasierte Kfz-Zulassung (i-Kfz Stufe 4) erfolgreich umgesetzt. Damit können Bürger, Selbstständige und Freiberufler sowie juristische Personen, Unternehmen und Behörden Fahrzeuge bequem online zulassen, umschreiben oder abmelden, ohne persönlich bei der Zulassungsstelle erscheinen zu müssen.