LAHNSTEIN/MONTABAUR. „Unter einem Dach – das Zusammenspiel der Generationen fördern“, lautete das Motto der 13. Runde der Online-Spendenaktion SpardaHilft.de des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Südwest e.V. Aus dieser Aktion erhält der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn 3000 Euro. Den symbolischen Spendenscheck überreichte Annika Kurz, Mitarbeiterin der Sparda-Bank in Montabaur, jetzt an Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß.
Das Geld investiert der Caritasverband in ein demografieorientiertes Quartiersprojekt am Caritas- Altenzentrum St. Martin in Lahnstein. Es wird zur Ausstattung des geplanten Generationen-Cafés verwendet. „Mit dem Projekt soll - im Sinne des offenen Quartiergedankens - den Bewohnern der Einrichtung wie auch den Bewohnern von Lahnstein die Möglichkeit gegeben werden, an kirchlichen und kulturellen Veranstaltungen sowie am örtlichen Vereinsleben teilzunehmen. Für die Bewohner unseres Altenzentrums wie auch für die Bewohner der Stadt sind die Begegnung und die sich daraus möglicherweise entwickelnden gemeinsamen Aktivitäten eine Bereicherung im Alltag“, erklärte Caritasdirektor Frank Keßler- Weiß bei der Scheckübergabe.
In der Sitzung des Kreistages am 17. Dezember verkündete Landrat Michael Lieber den Entschluss, seine Amtszeit vorzeitig zu beenden. Diese Absicht sei nach intensiver Überlegung und vor dem Hintergrund der gesundheitlich schwierigen Zeit in den vergangenen zwei Jahren gereift.
Da er Anfang Dezember sein 65. Lebensjahr vollendet habe, sei es ihm jederzeit möglich selbst über das Ende seiner Amtszeit zu entscheiden und eine Versetzung in den Ruhestand zu beantragen. Den Entschluss habe er sich nicht leicht gemacht, so der Landrat gegenüber den Kreistagsmitgliedern. Vor allem, weil die er die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kreisbeigeordneten, dem Kreistag und den Ausschüssen sowie innerhalb der Kreisverwaltung sehr zu schätzen wisse und ihm seine Arbeit als Landrat viel Freude bereite.
Eine solche Übung ist für die aktiven Feuerwehrleute eine besondere Gelegenheit, ihr Wissen und Können zu testen: Die Verbandsgemeinde Montabaur hatte einen so genannten Brandcontainer gemietet; drei Tage stand die auffällige Anlage auf der Montabaurer Eichwiese. Über 100 Feuerwehrleute aus den 21 Freiwilligen Feuerwehren trainierten den richtigen Umgang mit Atemschutzgeräten, die Orientierung in dichtem Rauch und das Löschen verschiedener Brandarten. Im Ernstfall entscheiden das Können und die nötige Routine der Feuerwehrleute über Leben und Tod – bei möglichen Opfern und bei den Feuerwehrleuten selbst.
Gespenstisch sieht es im Inneren des Brandcontainers aus. Es ist ein Raum, in dem es praktisch immer irgendwo brennt. Es glimmen Glutnester auf, Flammen schlagen plötzlich aus Boden, Wand oder Decke, oft herrschen dichter Rauch und nahezu unerträgliche Hitze. So sind die Feuerwehrleute gezwungen, den immer wieder neuen Anforderungen mit Ruhe und Besonnenheit zu begegnen. Alles wirkt sehr realitätsnah und genau so ist es auch gewünscht. Ganz besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist der Umgang mit einem Atemschutzgerät. Eine kontrollierte Atmung, auch inmitten von Flammen und Rauch, muss selbstverständlich sein.
Die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn ermöglichen seit einem halben Jahrhundert Teilhabe am Arbeitsleben – Bunte Geburtstagsparty in Siershahn gefeiert
WESTERWALD/RHEIN-LAHN. Bunt, bewegend und voller Gemeinschaft – mit einer großen Feier in der festlich geschmückten Unikat-Eventhalle in Siershahn haben die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Unter dem Motto „50 Jahre starke Arbeit für starke Menschen“ kamen mehrere hundert Beschäftigte und Mitarbeitende zusammen, um dieses besondere Jubiläum gemeinsam zu begehen.
Das Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg weist auf ein deutlich erhöhtes Aufkommen von Windpockenfällen in den vergangenen drei Wochen hin. Betroffen sind insbesondere Kinder- und Jugendeinrichtungen, aber auch einzelne Fälle in Familienverbänden wurden gemeldet.
• Windpocken (Varizellen) sind eine hoch ansteckende Virusinfektion, die vor allem bei fehlender Immunität schnell innerhalb von Gemeinschaftseinrichtungen verbreitet werden kann. Obwohl viele Erkrankungen unkompliziert verlaufen, können insbesondere bei Neugeborenen, Jugendlichen und Erwachsenen schwere Krankheitsverläufe auftreten.
Ab dem 22. September 2025 starten die Arbeiten für den Ersatzneubau der Dreisbachbrücke in Hilgert im Verlauf der K 142.
Neben dem Ersatzneubau wird auch die Abwasserleitung im Auftrag der Verbandsgemeindewerke Puderbach erneuert. Von daher können die Arbeiten insgesamt aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit nur unter Vollsperrung der Brücke ausgeführt werden.
Dreisbach (ots)
Am Donnerstag, dem 11.09.2025 befuhr eine 20 jährige Pkw-Fahrerin, um 22:15 Uhr, die K 65 aus Richtung Stockum-Püschen kommend in Fahrtrichtung Neuhochstein. Hierbei beachtete sie an der Kreuzung zur L 294 nicht den bevorrechtigten 48-jährigen Pkw-Fahrer. Beide Verkehrsteilnehmer wurden zur Untersuchung in Krankenhäuser eingeliefert. Durch die freiwillige Feuerwehr wurden austretende Betriebsstoffe der beschädigten Fahrzeuge aufgenommen und entsorgt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. (Polizei Hachenburg)
Waldbreitbach/Siegburg/Tettnang – Die Zeit zur Regeneration war knapp bemessen: Nur zwei Wochen nach seinen Triumphen bei den Deutschen Meisterschaften über 800 und 1.500m, hatte der 77-jährige Athlet des VfL Waldbreitbach in der LG Rhein-Wied schon die nächste große Aufgabe: In Siegburg standen für Dr. Heinz Schwarz aus Tettnang, der durch eine freundschaftliche Verbindung ins Wiedtal Mitglied im Waldbreitbacher Sportverein ist, die nationalen Titelkämpfe über „10km Straße“ an. In 47:51 Minuten konnte sich der 77-Jährige die Silbermedaille sichern. „Meine zunehmende Wettkampferfahrung, insbesondere über die Mittelstrecken", resümierte Schwarz, „beginnen sich auszuzahlen.“ Zuversichtlich blickt er nun auf die kommenden sportlichen Herausforderungen.
Informationen über das sportliche Angebot des VfL Waldbreitbach gibt es auf www.vfl-waldbreitbach.de, bei Facebook und Instagram. (VfL Waldbreitbach)
Verbandsgemeinde leistet viel für Schutz und Sicherheit ihrer Bürgerschaft
Schlüsselübergabe für den modernen Einsatzleitwagen (ELW) durch den Dienstherrn der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, Bürgermeister Andreas Heidrich (5.v.r.) an Wehrführer Sascha Stimper (2.v.r.). Der Stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Markus Brenner (4.v.r.) sowie die Wehrleitung der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, Frank Schiffmann (3.v.r.) und Tobias Schüler (rechts) freuten sich ebenso über das neue Fahrzeug wie die stellvertretenden Wehrführer Kevin Unger (2.v.l.) und Veikko Grönert (4.v.l.). Zu den Gratulanten zählten ebenfalls Thomas Mönnich für den Kreisfeuerwehrverband (hinten Mitte), für die Kirchengemeinden Pfarrer Peter Wagner (3.v.l.) und Kaplan Benedikt Wach (links). Für die Verbandsgemeindeverwaltung waren Fachbereichsleiterin Doris Wengenroth und Sachbearbeiterin Lara Held dabei.
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