Die Taufe von polnischen Kindern, der Vorwurf von „Lebensmittelschiebungen“, Umgang mit Kriegsgefangenen oder die Weigerung, gegen Mitbrüder auszusagen, sie zu denunzieren – es gab viele Gründe für die Geheime Staatspolizei in der NS-Zeit, Brüder der Pallottiner in Limburg zu verhaften, sie ins KZ zu sperren. Nun erinnern neun Stolpersteine in der Stadt an Patres und Brüder, die Opfer des NS-Regimes wurden.
„Die Erinnerung darf nicht enden.“ Mit dieser Aufforderung von Bürgermeister Dr. Marius Hahn startete die siebte Stolpersteinverlegung in Limburg. Zu den bereits vorhandenen 97 Stolpersteinen kamen am Mittwoch, 20. März, elf neue hinzu, acht davon am Missionshaus der Pallottiner in der Wiesbadener Straße. Auch die Pallottiner wurden Opfer des menschenfeindlichen Systems der Nationalsozialisten. Neben den acht Stolpersteinen am Missionshaus erinnert ein weiterer Stein an einen Pallottiner. In Eschhofen verlegte der Künstler Gunter Demnig einen Stolperstein vor dem Pfarrhaus. Dort war der Pallottinerpater, der in Eschhofen als Pfarrkurat tätig war, von der Gestapo am 22. Dezember 1942 abgeholt worden.
Marzhausen (ots) Ersten Ermittlungen zufolge kam der Sattelzugfahrer aufgrund eines plötzlich auftretenden, körperlichen Unvermögens, nach links von der Fahrbahn ab. Zu einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug war es nicht gekommen. Er wurde schwerverletzt und einem Hachenburger Krankenhaus stationär zugeführt. Die B 414 bleibt bis zur Bergung des Sattelzuges in dem Streckenabschnitt zwischen Kroppach und Müschenbach voll gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Für größere Fahrzeuge wird empfohlen den Unfallbereich weiträumig zu umfahren und bereits in Altenkirchen oder Bad Marienberg auf andere Routen auszuweichen. Die Bergung des Sattelzuges wird voraussichtlich bis in die späten Nachmittagsstunden andauern. Der Zugverkehr wurde inzwischen wieder freigegeben, Züge können die Bahnstrecke im Bereich des Unfallortes in Schritttempo passieren. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf eine sechsstellige Summe.
Sobald die Temperaturen um die sieben Grad Celsius liegen, ist mit den Wanderungen der Frösche, Kröten und Molche zu den Laichgewässern zu rechnen. Vor allem bei Regen und hoher Luftfeuchtigkeit kann es dann in den Abend- und Nachtstunden zu Massenwanderungen kommen.
Davon sind auch einige Straßen im Westerwaldkreis betroffen. Aus Gründen des Tierschutzes und der Verkehrssicherheit werden folgende Straßen in den Nächten gesperrt: 
 • K 54 zwischen Stahlhofen am Wiesensee und Pottum
 • K 78 zwischen Obersayn und Arnshöfen,
 • K 133 zwischen Vielbach und Quirnbach.
Die Straßensperrungen werden durch die zuständigen Straßenmeistereien durchgeführt, wenn aufgrund der Witterungsverhältnisse mit Amphibienwanderungen zu rechnen ist.
In diesem Schuljahr nahm das Gymnasium im Kannenbäckerland erstmals mit mehreren Spielgruppen am „Planspiel Börse“ teil. Das Spiel, welches von der Sparkasse initiiert wird, soll den Schülerinnen und Schülern das Leben an der Börse näherbringen und verständlicher machen. Das Kaufen und Verkaufen von Aktien kann man dabei innerhalb von drei Monaten ausprobieren.
Aus der Klasse 7b starteten fünf Teams mit einem virtuellen Grundgeldstand von 50.000 Euro. Diesen galt es dann durch das Handeln mit Aktien zu erhöhen. Die Aktienkurse der unterschiedlichen Firmen stiegen und fielen im Planspiel genau wie an der echten Börse. Während der Spielzeit von September bis Dezember fiel der Aktienindex Euro-Stoxx allerdings um 12%, weshalb es in der Spielzeit sehr schwierig war, seinen Geldbetrag zu erhöhen.
Bewerbungen bis 1. Dezember möglich
Spitzenleistungen belohnen und die Entwicklung des regionalen Sports fördern – diese Ziele setzen sich der Sportkreis Westerwald und der Westerwaldkreis auch dieses Jahr wieder, wenn sie herausragende Nachwuchssportler und Vereinsprojekte finanziell unterstützen. Bei Projekten werden insbesondere Maßnahmen gefördert, die den Sport im Westerwald nachhaltig stärken und auf die Bereiche Talentförderung, Inklusion und Integration oder Nachwuchssicherung in den jeweiligen Sportarten gerichtet sind.
Wer das Casino kennt, kennt auch Ramona – die Stimme, die Herzen berührt und für pure Gänsehaut sorgt! Dank ihrer professionellen Gesangsausbildung vereint sie beeindruckende Stimmkraft mit einer Bühnenpräsenz, die man nicht vergisst.
Ob hinter der Theke oder im Rampenlicht – Ramona ist das Herz vom Casino. Kein Wunder, dass man sie liebevoll „the golden voice“ nennt!
An ihrer Seite steht seit vielen Jahren Chris – ein erfahrener Musiker, dessen virtuoses Gitarrenspiel und markante Stimme den gemeinsamen Sound entscheidend prägen. Mit technischer Raffinesse, Gefühl und mitreißender Energie schafft er den perfekten Gegenpart zu Ramonas Gesang.
Reformationstagsgottesdienst aller sechs Kirchengemeinden
Liebenscheid (shg) Der Reformationstag stand im Nachbarschaftsraum Hoher Westerwald in diesem Jahr ganz im Zeichen von Gemeinschaft: alle sechs evangelischen Kirchengemeinden, Rennerod, Emmerichenhain, Liebenscheid, Neukirch, Rabenscheid und Neunkirchen feierten zusammen Gottesdienst. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Liebenscheider Kirche wurde zugleich Nadine Bongard als neue Gemeindepädagogin in ihr Amt eingeführt.
Weiterlesen ...Am 01.11.2025, ca. 11:00 Uhr wurde der Polizei Strassenhaus eine alkoholisierte Person gemeldet, welche soeben in Großmaischeid mit Ihrem PKW losgefahren sei. Der weiße PKW der Marke VW, Modell Polo wurde über die B 413 in Richtung Dierdorf und im weiteren Verlauf über die L 267 bis nach Harschbach geführt. Hierbei kam es zu mindestens einer Gefährdung eines PKW im Gegenverkehr. Der Fahrzeugführer konnte schließlich in Harschbach angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Im Besitz eines Führerscheines war der Beschuldigte nicht. Zeugen in dieser Sache, insbesondere solche, die Angaben zur Fahrweise oder möglichen Gefährdungen machen können werden gebeten mögliche Hinweise, der Polizeiinspektion Straßenhaus zu melden. (Polizei Straßenhaus)
Die Stadt Höhr-Grenzhausen in Rheinland-Pfalz wurde am 31. Oktober 2025 offiziell in das weltweite Netzwerk der UNESCO Creative Cities aufgenommen. Gleich zwei Aspekte machen die Auszeichnung von Höhr-Grenzhausen zu einer Premiere: Zum einen ist die Stadt Deutschlands erste Kreativstadt des Handwerks, zum anderen die erste Kleinstadt, die Teil des UNESCO-Netzwerks wird.
Die besondere Auszeichnung erhält die Stadt aufgrund ihrer herausragenden Bedeutung als Zentrum der keramischen Kultur, Forschung, Ausbildung und Innovation. Höhr-Grenzhausen reiht sich damit in eine exklusive Liste internationaler Städte wie Florenz, Barcelona oder Kyoto ein, die mit ihrer Kreativität und ihrem kulturellen Erbe weltweit Maßstäbe setzen.
Weiterlesen ...Betzdorf (ots)
Das 2-Familienhaus geriet aus bislang unbekannter Ursache in Brand; die Ermittlungen hierzu werden durch die Kriminalpolizei Betzdorf weitergeführt. Die Löscharbeiten sind zwischenzeitlich abgeschlossen. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar; die Bewohner sind in anderen Unterkünften untergebracht. Es wurde niemand verletzt. (Polizei Betzdorf)