Lahnstein (ots)
Am Dienstag den 22.09.2020 gegen 12:55 Uhr wurde der Polizei ein Brand an einem Wohnhaus mit Gaststätte in der Koblenzer Straße gemeldet. Es kam zum Vollbrand des Hauses. Ein Übergreifen des Feuers auf ein benachbartes Haus wurde befürchtet. Durch den Einsatz der Feuerwehren aus Lahnstein und Unterstützung durch die Berufsfeuerwehr Koblenz sowie den Freiwilligen Feuerwehren aus Koblenz-Horchheim und Koblenz-Pfaffendorf konnte dies verhindert werden. Bei den Löscharbeiten wurden zwei Feuerwehrkräfte leicht verletzt. Das betroffene Haus war nach den Löscharbeiten nicht mehr bewohnbar. Die fünf Bewohner des Hauses wurden durch die Stadtverwaltung Lahnstein in Notunterkünften untergebracht. Um nachträgliche Glutnester im Schutt auszuschließen, musste schweres Gerät vom THW angefordert werden. Die Arbeiten zogen sich daher über mehrere Stunden. Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei Koblenz war vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Polizei ist bekannt, dass in den sozialen Medien Fotos von der Brandstelle und von verdächtigen Personen beim Brand zirkulieren. Die Bürger werden gebeten, keine unbestätigten Spekulationen in Zusammenhang mit dem Brand zu verbreiten. (Quelle Polizei Bad Ems)
Ergebnisse des zweiten Regionalen Energiewende-Kompasses stehen fest: Viele Bürger wollen auch selbst aktiv werden und investieren
WESTERWALD. Der Klimaschutz gewinnt im Westerwaldkreis immer mehr Unterstützer: Im Rahmen einer großangelegten Bürgerumfrage hat die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer erklärt, dass sie die Energiewende für eine gute Sache hält. Und sie lassen diesen Worten auch Taten folgen: 93 Prozent der Teilnehmer aus dem Westerwaldkreis reduzieren aktiv ihren Stromverbrauch, 91 Prozent sparen Heizungswärme, 56 Prozent setzen auf Ökostrom und 28 Prozent planen konkret, in eine energieeffiziente Heizungsanlage zu investieren.
Das sind einige der Ergebnisse des zweiten Regionalen Energiewende-Kompasses, den die Forschungsgruppe Lebensqualität der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität gemeinsam mit der Energiewende-Index GmbH im Auftrag der evm erstellt hat. Insgesamt 4.331 Menschen aus zehn Landkreisen im nördlichen Rheinland-Pfalz und der Stadt Koblenz beteiligten sich daran und gaben an, wie sie zu diversen Themen rund um die Energiewende stehen. „Wir wollten herausfinden, wie die Bürger vor Ort die Energiezukunft sehen und wie groß ihr Gestaltungswille ist“, erläutert evm-Vorstandsvorsitzender Josef Rönz. Auch aus dem Westerwaldkreis machten zahlreiche Bürger mit.
Wie in jedem Winter üblich, ist auch dieses Jahr mit einer Häufung von Erkältungskrankheiten in der kühleren Jahreszeit zu rechnen. Nun kommt die Sorge vor einer Corona-Infektion hinzu. Damit sie möglichst gesund durch den Herbst und Winter kommen, empfiehlt das Gesundheitsamt eine Grippeimpfung. Nach einer erfolgten Impfung dauert es in der Regel 10 bis 14 Tage um einen ausreichenden Schutz aufzubauen.
Die Impfung ist in der Regel kostenfrei über die Arztpraxen erhältlich. Auch ist eine Impfung beim Gesundheitsamt möglich.
Der Bundesgerichtshof hat mit heute bei der Staatsanwaltschaft Koblenz eingegangenem Beschluss vom 18.08.2020 die Revision des früheren Finanzministers von Rheinland-Pfalz gegen das Urteil des Landgerichts Koblenz vom 31.01.2020 als unbegründet verworfen. Das Urteil, durch das auf eine Gesamtfreiheitstrafe von zwei Jahren und drei Monaten erkannt worden ist, ist damit rechtskräftig. (Quelle Landgericht Koblenz)
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
Weiterlesen ...Betzdorf (ots)
Am Nachmittag des 18.12.2025 erreichten die Polizei mehrere Notrufe wegen einer gemeldeten Auseinandersetzung im Bereich der Bahnhofstraße. Aufgrund der Meldungen wurden starke Einsatzkräfte zur Örtlichkeit entsandt. Ersteintreffe Kräfte der PI Betzdorf konnten, auch mithilfe von Zeugenangaben, in einer Menschenansammlung in der Bahnhofstraße zügig einen 21-jährigen Aggressor ausmachen und fixieren.
Nach aktuellem Ermittlungsstand war es zuvor aufgrund eines die Fußgängerzone befahrenden Fahrzeugs zu einem lautstarken verbalen Streit zwischen einer Handvoll Menschen gekommen, auf welchen weitere Personen aufmerksam wurden und sich hinzugesellten. Darunter befand sich auch der eigentlich unbeteiligte 21-jährige. Dieser griff im Rahmen des Streits andere Personen auch körperlich an. Aufgrund seines auch während der polizeilichen Maßnahme aggressiven Verhaltens, wurde der 21-jährige durch die Polizei in Gewahrsam genommen. Eine Richterin bestätigte die Gewahrsamnahme, sodass der junge Mann bis zum folgenden Morgen im Polizeigewahrsam verblieb.
Die Polizei Betzdorf nahm eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen den 21-jährigen sowie einen 19-jährigen Mittäter auf, welcher den 21-jähreigen unterstützt haben soll. (Polizei Betzdorf)
Hilchenbach (OT Dahlbruch) (ots)
Eine 22-Jährige ist am Donnerstagabend (18.12.205) auf der Wittgensteiner Straße in Hilchenbach-Dahlbruch von einem PKW erfasst worden.
Die augenscheinlich stark alkoholisierte Fußgängerin betrat gegen 18:50 Uhr unvermittelt die Hauptstraße. Dort befand sich zu dieser Zeit ein 19-Jähriger, der mit seinem PKW von Dahlbruch in Richtung Hilchenbach fuhr. Er erfasste die Frau, obwohl er seine Geschwindigkeit zuvor schon verringerte.
Die Fußgängerin kam mit leichten Verletzungen zur Untersuchung ins Krankenhaus, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch das Verkehrskommissariat in Kreuztal. (Polizei Siegen Wittgenstein)
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
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