Sessenhausen (ots)
Am Sonntag, dem 05.06.22, gegen 00:40 Uhr, gingen bei der Polizeiinspektion Montabaur mehrere Notrufe ein. Gemeldet wurde, dass im Krümmeler Weg in Sessenhausen ein Mann ausraste und die Scheiben eines Taxis mit Steinen einwerfe. Kurz darauf meldete sich der betroffene Taxifahrer telefonisch bei der Polizei, schilderte selbiges Verhalten und ergänzte, dass der Mann nun auch noch Motoröl über sein Taxi gieße und versuche dieses anzuzünden. Die Örtlichkeit wurde unverzüglich mit mehreren Polizeistreifen aufgesucht. Bei Eintreffen jener Streifen war der Mann bereits durch Anwohner festgesetzt worden, nachdem er diese zuvor mit einem Messer bedroht hatte. Der 37-jährige, alkoholisierte Mann begründete sein Verhalten mit einem Wutanfall aufgrund der hohen Kosten für seine Taxifahrt. Der Taxifahrer wurde durch die splitternden Scheiben leicht verletzt. Das Taxi wurde rundherum an allen Scheiben beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. In Brand geriet es glücklicherweise nicht. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, bevor er dem polizeilichen Gewahrsam zugeführt wurde. (Quelle Polizei Hachenburg)
BAB3 Montabaur (ots)
Am 03.06.2022, um 08.55 Uhr, auf der BAB3 Fahrtrichtung Köln, wurde durch die Autobahnpolizei Montabaur ein Sattelzug kontrolliert, dessen 50 Jahre alte, litauische Fahrer zuvor durch unsichere Fahrweise aufgefallen war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,09 Promille. Der Fahrer war zudem nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Dem Fahrer wurde ein Blutprobe entnommen. Während der polizeilichen Maßnahme leistete der Beschuldigte Widerstand, bedrohte und beleidigte die Polizeibeamten, weshalb mehrere Strafverfahren eingeleitet wurden. (Quelle Polizei Koblenz)
Montabaur (ots)
Im Rahmen von Verkehrskontrollen durch die Polizei Montabaur wurden am 02.06.22 eine Vielzahl an Verkehrsverstößen festgestellt und geahndet. Zunächst wurde am Morgen, vor Schulbeginn, eine Kontrolle in der Nähe der Grundschule in Hundsangen durchgeführt. Hierbei wurden mehrere Fahrzeuge überprüft, mit denen Kinder zur Schule gebracht wurden. Bei zwei Fahrzeugen wurde festgestellt, dass die Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert waren, in einem der Fahrzeuge befanden sich gleich drei Kinder, die nicht angeschnallt gewesen sind. Ein Fahrzeugführer telefonierte während der Fahrt. Die Polizei Montabaur führt seit einiger Zeit schwerpunktmäßig sogenannte Schulwegkontrollen an allen Schulen im Dienstgebiet durch, dabei wird immer wieder festgestellt, dass einige Eltern sehr unvorsichtig sind und ihre Kinder ohne jegliche Sicherung mit dem Fahrzeug zur Schule bringen. Gegen Mittag wurde in der Bahnallee in Montabaur eine Kontrolle des fließenden Verkehrs durchgeführt. Dabei wurden drei Fahrzeugführer festgestellt, die während der Fahrt ihr Smartphone nutzten, drei weitere waren nicht angeschnallt. Gegen 23:00 Uhr wurde im Bereich Ebernhahn eine allgemeine Verkehrskontrolle durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass der 34jährige Pkw-Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinwirkung stand. Gegen ihn wurden mehrere Verfahren eröffnet, ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt. (Quelle Polizei Montabaur)
Montabaur (ots)
Am Donnerstag, dem 02.06.22, ereignete sich gegen 13:05 Uhr ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der L318 zwischen den Ortslagen Montabaur und Großholbach.
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in einem Kurvenbereich zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei sich entgegenkommenden PKW. Durch die Kollision wurden die zwei Fahrzeugführer (Alleininsassen) verletzt und mussten in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Beide PKW wurden erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit.
Für die Dauer der Unfallaufnahme (1 ½ Stunden) musste die L318 voll gesperrt werden. Die freiwillige Feuerwehr war mit mehreren Kräften im Einsatz.
Kroppach (ots)
Am Nachmittag des 02.06.22 kam es auf der Bundesstraße 414, Gemarkung Kroppach zu einem Verkehrsunfall mit verletzten Personen. Eine 23jährige PKW-Fahrerin kam aus bisher ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und kollidierte mit dem PKW einer 40jährigen PKW-Fahrerin. Die Beteiligten wurden verletzt in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. An den beiden PKW entstand Totalschaden. (Quelle Polizei Montabaur)
Am 31. Dezember ist von circa 7 Uhr bis 15 Uhr die L 327 zwischen der Anschlussstelle B 49 und der Ortslage Horressen wegen der Veranstaltung münz-Silvesterlauf gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Verkehrsführung über Montabaur (Anschlussstelle Krankenhaus) zu nutzen.
Viele schimpfen auf die Deutsche Bahn, Lob gibt es für das Unternehmen nun aus Limburg. Der Anlass: Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember gilt das sogenannte City-Ticket auch in Limburg. Die Domstadt zählt damit zu einem Kreis von rund 140 Städten in Deutschland, in denen es das City-Ticket angeboten wird.
„Wir freuen uns sehr, dass es das City-Ticket nun auch für Limburg gibt – das ist ein weiterer Baustein für unser nachhaltiges ÖPNV-Angebot in unserer Stadt“, macht der 1. Stadtrat und Betriebsleiter der Stadtlinie, Michael Stanke, deutlich. Das neue Ticket gibt es für Kunden im Fernverkehr der DB und sichert ihnen die Nutzung des ÖPNV im Limburger Stadtgebiet ohne weitere Fahrkarte und somit ohne zusätzliche Kosten. Wer also mit Start und/oder Zielort Limburg künftig das Fernverkehrsangebot der Bahn nutzt, braucht beim Umstieg in die Stadtlinie keine extra Fahrkarte mehr und zahlt bei der Nutzung des LahnStars nur noch den Komfortzuschlag.
Gemeinsam die Region gestalten: LAG Westerwald-Sieg ermöglicht mit LEADER-Förderung neue Zukunftsprojekte
Altenkirchen/Hamm. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg hat in ihrer jüngsten Sitzung unter dem Vorsitz von Rolf Schmidt-Markoski am 15. Dezember 2025 in Hamm (Sieg) ein starkes Signal für die Entwicklung der Region gesetzt. In der vorweihnachtlichen Sitzung im „Wirtshaus zum Raiffeisen“ herrschte Aufbruchstimmung. Insgesamt wurden neun Projekte ausgewählt, die mit einer stolzen Fördersumme von 623.015,19 € unterstützt werden sollen. Die Vielfalt der Projekte zeigt, dass für jeden etwas dabei ist:
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
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