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Wissen (ots)
Am Donnerstagabend um 18 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle in Montabaur die Meldung über einen Waldbrand ein. Der Bereich lag bei Wissen im Holperbachtal neben der K 65. Betroffen war ein größerer Bereich von ca. 20.000 qm, im dem überwiegend vom Borkenkäfer geschädigtes Fichtenholz stand. Bewohnte Gebiete waren nicht gefährdet. Eingesetzt waren ca. 90 Kräfte der Feuerwehren aus Wissen, Schönstein, Hamm (Sieg), Altenkirchen, Katzwinkel sowie aus Holpe und Morsbach aus Nordrhein-Westfalen. Die Suche nach Glutnestern dauerte am Abend noch an. Die K 65 wurde von der Straßenmeisterei Altenkirchen für den Verkehr gesperrt, da Bäume auf die Straße zu fallen drohten. Für den heutigen Tag sind dort weitere Baumfällungen vorgesehen. Am Freitagmorgen, 12.08.2022, um 06:50 h wurde für den Brandbereich des Vortages eine erneute Rauchentwicklung gemeldet, die Feuerwehr wurde wieder alarmiert und befindet sich aktuell im Einsatz. (Quelle Polizei Wissen)
Um die Feuerwerke bei Rhein in Flammen am 13. August 2022 zwischen Spay/Braubach und Koblenz für die Orte und die Gäste der Landprogramme trotz der Trockenheit und auch ohne Schiffskonvoi sicher realisieren zu können, haben alle Akteure am Donnerstag gemeinsam an einem neuen, komprimierten Veranstaltungsformat für Samstagabend gearbeitet.
Das heißt: Die Rahmenbedingungen wurden so verändert, dass sowohl ein Großteil der Feuerwerke nach Einschätzung der Behörden verantwortungsbewusst durchgeführt werden kann als auch ein reduziertes Angebot für die teilnehmenden Schiffe ermöglicht wird. Allerdings nach wie vor ohne Konvoi. Die Feuerwerke in Lahnstein, Spay, Braubach und Stolzenfels sowie das große Höhenfeuerwerk in Koblenz finden zeitgleich um 23 Uhr statt. Die Feuerwerke in Rhens sowie an der Koblenzer Brauerei können am Samstagabend leider aus Sicherheitsgründen nicht abgeschossen werden. Die Genehmigungen für diese Planungen und das neue Veranstaltungsformat stehen noch aus.
Koblenz (ots)
Gemeinsam mit den anderen beteiligten Institutionen und Behörden bedauert die Polizei Koblenz die Absage des Schiffskonvois der traditionsreichen Großveranstaltung "Rhein in Flammen" wegen des niedrigen Wasserstandes im Rhein.
Die noch erforderlichen Abstimmungen, ob ein Feuerwerk stattfinden kann, werden von allen Institutionen begleitet. Die geplanten Veranstaltungen an Land finden nach derzeitigem Stand trotzdem statt. Demnach führt die Polizeidirektion Koblenz auch ihre Einsatzvorbereitungen fort.
Polizeidirektor Björn Neureuter, Leiter der Polizeidirektion Koblenz führt den Einsatz der Polizei und prognostiziert: "Wir haben diese Veranstaltung ja schon immer wasser- und landseitig begleitet und greifen insofern auf ein großes Repertoire an Erfahrungen zurück. Wir sind - wie immer - an den neuralgischen Stellen mit ausreichenden Polizeikräften präsent um die Sicherheit des Events zu gewährleisten."
Auch das Verkehrskonzept für die möglichst reibungslose An- und Abreise der Besucherinnen und Besucher benötigt wegen der Absage keine Modifikation. "Es werden trotzdem viele Besucher auf den Straßen anreisen. Unsere Maßnahmen sind darauf gerichtet, einen optimalen Verkehrsfluss zu gewährleisten." so Neureuter abschließend. (Quelle Polizei Koblenz)
Zu den in dem Todesermittlungsverfahren bisher durchgeführten Verfahrensschritten teilt die Staatsanwaltschaft mit:
Die Obduktion der leider verstorbenen Frau ist mittlerweile erfolgt. Danach ist Tod auf den Sturz von der Achterbahn zurückzuführen.
Nach ihrer Begutachtung und einer Sicherstellung des Wagens, in dem sich das Unglück ereignet hat, ist die Beschlagnahme der Achterbahn durch die Staatsanwaltschaft wieder aufgehoben worden. Die offenbar derzeit bestehende Betriebsuntersagung geht daher nicht auf die Staatsanwaltschaft zurück. Wann die in Auftrag gegebenen gutachterlichen Feststellungen vorliegen werden, ist derzeit nicht noch absehbar.
Unterlagen zu der Achterbahn sind sowohl von der Aufsichtsbehörde als auch von deren Betreiber zur Verfügung gestellt worden. Sie werden derzeit ausgewertet. Weiterhin werden Zeugen festgestellt und vernommen.
Der Anfangsverdacht einer Straftat hat sich bislang nicht ergeben. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)
Die Firma HAK ruft Grünkohl aus den Läden zurück, weil die 680-Gramm-Gläser Gummistücke enthalten können. Betroffen sind Gläser mit Chargenbezeichnung LG262 bis LG292, aufgedruckt am Deckelrand. Den Verbraucherinnen und Verbrauchern wird vom Verzehr abgeraten. (Quelle LUA)
Wenn Anfang Juni die Deutschen Tischtennismeisterschaften in Erfurt starten, ist auch ein junger Spieler aus der Jugendklasse mit dabei: Thore Fries. Der 14-Jährige aus Höhr-Grenzhausen greift seit seinem sechsten Lebensjahr zum Schläger – das Talent wurde ihm quasi in die Wiege gelegt. Denn auch sein Vater war lange im Tischtennissport aktiv. Wir haben mit Thore über seine Vorbereitung, seine Motivation und seinen großen Traum gesprochen.
Gespräch mit Thore Fries Teil 01:
Gespräch mit Thore Fries Teil 02:
Gespräch mit Thore Fries Teil 03:
Gespräch mit Thore Fries Teil 04:
Gespräch mit Thore Fries Teil 05:
„Miteinander“ in Alsbach und Montabaur
Montabaur/Alsbach (shg) Drei Chöre laden am 11. in Montabaur und am 18. Mai in Alsbach zu gemeinsamen Konzertabenden ein. Unter dem Motto „Miteinander“ präsentieren der Singkreis der Evangelischen Kirche Montabaur, der Santo CHORazón Alsbach und Choregio Gelbach ihre musikalische Vielfalt. Geplant ist ein abwechslungsreiches Programm aus weltlichen Liedern und modernem Lobpreis. Am Sonntag, den 11. Mai treten die Chöre ab 17 Uhr in der Evangelische Pauluskirche Montabaur, Koblenzer Str. 5 B, auf. Am Sonntag, den 18. Mai sind sie ebenfalls um 17 Uhr in der Evangelischen Nikolaikirche Alsbach, Hauptstraße 11, zu hören und zu sehen.
"Wasserwerk Ettersdorf 1965“ steht auf dem alten Hochbehälter bei Montabaur-Ettersdorf im Gelbachtal. 60 Jahre ist das „Wasserhäuschen“ alt und entsprechend baufällig. Es wird schon lange nicht mehr als Wasserspeicher verwendet, es befindet sich lediglich eine Druckminderstation darin. Eine Sanierung der maroden Bausubstanz wäre zu aufwendig und stünde mit Blick auf die Kosten in keinem vertretbaren Verhältnis zu den Anforderungen. Deshalb lassen die Verbandsgemeindewerke nun den alten Hochbehälter zurückbauen und durch ein neues, wesentlich kleineres Gebäude ersetzen, in dem dann die Druckminderstation untergebracht wird. Im Zuge der Baumaßnahmen wird auch die rund 350 Meter lange Wasserleitung vom „Wasserhäuschen“ in die Ortslage von Ettersdorf erneuert. Innerhalb der nächsten acht Wochen wird das marode Bauwerk abgerissen und durch ein neues Gebäude ersetzt. Im Laufe des Jahres erfolgt dann die Erneuerung der Wasserleitung. (Quelle VG Montabaur)
Heimborn (ots)
Am Montag, den 28.04.2025, gegen 09:00 Uhr kam es in Heimborn in der Straße "Lützelau" zum Brand einer Dachgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus. Brandursache dürfte ein technischer Defekt eines Küchengerätes gewesen sein. Bei dem Brand wurde ein 65-jähriger Hausbewohner leicht verletzt. Dieser hatte den Brand bemerkt und zunächst versucht diesen selbst zu löschen. Die Dachgeschosswohnung wurde stark beschädigt. Es entstand ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. (Quelle Polizei Montabaur)
Montabaur (ots)
Am 29.04.2025 wurde in Montabaur auf der B 255 ein 50 jähriger Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Amphetamin stand. Ein Drogenvortest bestätigte die Einnahme harter Drogen. Sein Führerschein wurde mit dem Ziel der Entziehung der Fahrerlaubnis sichergestellt. In seinem PKW wurde eine geringe Menge Amphetamin aufgefunden und ebenfalls sichergestellt. (Quelle Polizei Montabaur)