Schutzbach (ots)
Am 28.07.23 kam es gegen 16:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr auf der L280 zwischen den Ortslagen Alsdorf und Daaden, in etwa auf Höhe des Bahnhofs Schutzbach. Aufgrund derzeit noch ungeklärter Ursache kam eine von Alsdorf in Richtung Daaden fahrende 50-jährige Fahrerin eines Kleintransporters in einer Linkskurve auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte sie frontal mit dem Pkw eines entgegenkommenden 28-jährigen Mannes. Beide Fahrzeuge blieben schwer beschädigt auf der Fahrbahn stehen. Durch den Zusammenstoß wurden die jeweiligen Fahrer der Fahrzeuge leichtverletzt. Ein 23-jähriger Beifahrer im Kleintransporter wurde schwerverletzt und nach Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in ein Siegener Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an. Die L 280 war für die Zeit der Unfallaufnahme und Abtransport der beschädigten Fahrzeuge bis etwa 19:00 Uhr vollgesperrt. Neben Polizei und Rettungsdienst waren die Feuerwehr der VG Daaden, ein Rettungshubschrauber und die Straßenmeisterei Betzdorf im Einsatz. (Quelle Polizei Betzdorf)
Herdorf (ots)
Seit dem 18.07.2023 nahmen Anwohner des Ortsbereiches Herdorf Sassenroth mehrfach Knallgeräusche und Lichtscheine/Aufblitzen in den Nachtstunden wahr. Teilweise wurde hierrüber der Ortsvorsteher informiert, teilweise zeitverzögert am folgenden Vormittag die PI Betzdorf. Den Schilderungen der Anwohner nach, könnte es sich bei den Knall- und Lichtwahrnehmungen um Feuerwerkskörper handeln, eindeutig geklärt ist dies jedoch nicht. Teilweise sind die Anwohner durch ihre Wahrnehmungen zwischenzeitlich verständlicherweise verunsichert. Die Polizei bittet daher um Mithilfe: Wer kann Angaben zu Ursprung und Art der Geräusche oder dem/den hierfür verantwortlichen Personen machen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Betzdorf unter 02741 - 926 0. (Quelle Polizei Betzdorf)
Hachenburg (ots)
Am Mittwoch, 26.07.2023, gegen 08:55 Uhr kam es auf der Landstraße 281, von der Schneidmühle bis nach Hachenburg zu einem Vorfall, der als Paradebeispiel dafür gelten könnte, wie man sich als verantwortungsvoller Verkehrsteilnehmer nicht verhalten sollte. Ein roter Renault Zoe mit Westerwälder Kennzeichen für Elektrofahrzeuge, zugelassen in der Verbandsgemeinde Rennerod, fuhr zunächst aus Richtung Bad Marienberg kommend nötigend auf einen in gleicher Richtung fahrenden Personenkraftwagen auf. Der Zoe setzte trotz Unübersichtlichkeit zum Überholen an und zwängte sich wegen des Gegenverkehrs zwischen den überholten Personenkraftwagen und den vorausfahrenden Lastkraftwagen. Sofort setzte der Renault erneut zum Überholen an. Wieder kam Gegenverkehr und der Überholer musste nach starker Bremsung der Fahrzeuge wieder zurück hinter den Laster einscheren. Unmittelbar vor dem Ortsschild von Hachenburg wurde der LKW dann ohne erneute Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer überholt. Die Zeugen aus dem überholten Personenkraftwagen und dem LKW wurden bereits befragt. Um den Vorwurf der Nötigung und Straßenverkehrsgefährdung gegen den Fahrer des Renault Zoe im Strafverfahren weiter präzisieren zu können, werden weitere Zeugen, insbesondere der gefährdete Gegenverkehr, zur Meldung bei der Polizei Hachenburg, 02662 95580, gebeten. (Quelle Polizei Hachenburg)
Nastätten (ots)
Am späten Abend des 26.07.2023 wurde der Polizeiinspektion Sankt Goarshausen ein Brand in der Stadtmitte von Nastätten gemeldet. Eine unmittelbar an einer Hauswand stehende Mülltonne brannte und wurde durch die zuerst am Tatort eintreffenden Polizeikräfte und einen Nachbarn abgelöscht. Die kurz darauf eintreffende Freiwillige Feuerwehr Nastätten beseitigte letzte Glutnester und klopfte den Anwohner heraus, der von dem Brand nichts mitbekommen hatte. Glücklicherweise blieb dieser unverletzt, was dem schnellen Handeln aller vor Ort befindlichen Kräfte zu verdanken war. Die Zeugin konnte unmittelbar vor Brandausbruch zwei junge Personen feststellen, die sich im Nahbereich des Brandortes befanden. Möglicherweise könnten diese Personen mit dem Brand in Verbindung stehen. Die Polizei Sankt Goarshausen bittet diesbezüglich um weitere Hinweise. Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren 4-stelligen Betrag geschätzt. Durch die Polizei wurde ein Strafverfahren wegen Brandstiftung gem. § 306 StGB eingeleitet. (Quelle Polizei Montabaur)
Am 31. Dezember ist von circa 7 Uhr bis 15 Uhr die L 327 zwischen der Anschlussstelle B 49 und der Ortslage Horressen wegen der Veranstaltung münz-Silvesterlauf gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Verkehrsführung über Montabaur (Anschlussstelle Krankenhaus) zu nutzen.
Viele schimpfen auf die Deutsche Bahn, Lob gibt es für das Unternehmen nun aus Limburg. Der Anlass: Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember gilt das sogenannte City-Ticket auch in Limburg. Die Domstadt zählt damit zu einem Kreis von rund 140 Städten in Deutschland, in denen es das City-Ticket angeboten wird.
„Wir freuen uns sehr, dass es das City-Ticket nun auch für Limburg gibt – das ist ein weiterer Baustein für unser nachhaltiges ÖPNV-Angebot in unserer Stadt“, macht der 1. Stadtrat und Betriebsleiter der Stadtlinie, Michael Stanke, deutlich. Das neue Ticket gibt es für Kunden im Fernverkehr der DB und sichert ihnen die Nutzung des ÖPNV im Limburger Stadtgebiet ohne weitere Fahrkarte und somit ohne zusätzliche Kosten. Wer also mit Start und/oder Zielort Limburg künftig das Fernverkehrsangebot der Bahn nutzt, braucht beim Umstieg in die Stadtlinie keine extra Fahrkarte mehr und zahlt bei der Nutzung des LahnStars nur noch den Komfortzuschlag.
Gemeinsam die Region gestalten: LAG Westerwald-Sieg ermöglicht mit LEADER-Förderung neue Zukunftsprojekte
Altenkirchen/Hamm. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg hat in ihrer jüngsten Sitzung unter dem Vorsitz von Rolf Schmidt-Markoski am 15. Dezember 2025 in Hamm (Sieg) ein starkes Signal für die Entwicklung der Region gesetzt. In der vorweihnachtlichen Sitzung im „Wirtshaus zum Raiffeisen“ herrschte Aufbruchstimmung. Insgesamt wurden neun Projekte ausgewählt, die mit einer stolzen Fördersumme von 623.015,19 € unterstützt werden sollen. Die Vielfalt der Projekte zeigt, dass für jeden etwas dabei ist:
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
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