Die Herstellung von Gefäßen ausTon gehört zum ältesten Kulturgut des Menschen. Bis zum heutigen Tag lässt sichan der Form, dem Verwendungszweck und der Verzierung, die Region und der Entstehungszeitraumerkennen. Ein solches Kulturgut ist auch der typische, im südhessischen Raumverwendete Apfelweinkrug.
Wahrscheinlich hatte er sich im 17. Jahrhundert ausverschiedenen, bis dahin üblichen Krugformen entwickelt. Seine bis heutegebräuchliche Bezeichnung, „Bembel“ kann daher stammen, dass es nicht unüblichwar Krüge über dem Tisch an einer Schnur aufzuhängen um den fortgeschrittenenTrinker vom Heben des schweren Kruges zu entlasten (und zu vermeiden dass zuviel des guten Tropfens verschüttet wurde). Da „bambelte“ der Krug an der Schurhin und her und kam so zu seinem Namen „Bembel“.
Traditionelles war für Künstlerund Künstlerin schon immer eine Herausforderung, nicht um dieses zudiskreditieren, sondern um das Potential zur Weiterentwicklung zu zeigen. Sosoll es jetzt auch dem „Bembel“ gehen. Auch in ihm steckt einGestaltungspotential, das auf Künstler und Künstlerinnen wartet, die es ausihrer persönlichen Kreativität heraus entdecken wollen.
Eine Einladung
an regionale und internationaleKünstler an der Evolution des Bembels teilzunehmen. Schauen wir über denBembelrand hinaus, verlassen wir Rheinland-Pfalz und Hessen und begeben wir unsauf eine aufregende Reise in neue Formgefühle, in die Welt hinaus zu anderenKulturen und Gestaltungsregeln.
Wie wird wohl ein Bembel aussehen,wenn dieser traditionelle Apfelweinkrug seinen Weg in die heutige Zeit geht,vielleicht durch anderen kulturellen Geist geformt wird?
Erläuterung zum Experiment
Alle daran teilnehmenden Künstler erhalten ein Paketzugesendet mit einem Original- Bembel als Vorbild, einem geripptenApfelweinglas, einer Flasche Apfelwein und einem Klumpen frischer Tonmasse ausden Tongruben der Region um Höhr-Grenzhausen. Vorausgesetzt der Künstler, dieKünstlerin verträgt den rauen hessischen Stoff, und er oder sie wird in demGetränk eine Inspirationsquelle sehen.
Die Aufgabe
Mindesten zwei Bembel sollen hergestellt werden. Dererste wird aus mitgelieferten westerwälder Ton hergestellt. Er soll die gleicheForm eines traditionellen Bembels erhalten, doch soll der Künstler, dieKünstlerin ihn nach traditionellen Mustern, Ornamenten, sowie Farben seines /ihres Landes und kulturellen Hintergrundes fertigen. Er oder sie darf ihn mitseinen eigenen Brandtechniken/ Methoden brennen. Bitte auf Lebensmittelechtheitder Glasuren achten!
Der zweite Bembel soll die Form und Farbgestaltungerhalten, die der Künstler, die Künstlerin sich als persönliches Design dafürausdenkt. Auch dazugehörige Becher sind willkommen!
Durch eine Fachjury wird ein Preisgeld von € 500vergeben. Die eingereichten Arbeiten werden in einer Ausstellung im Keramikmuseum Westerwald präsentiert, desweiterenist vorgesehen die eingereichten Arbeiten mit einem kurzen Künstlerportrait ineinem Buch zusammenzufassen. Überlegungen zu einer professionellen Vermarktungder modernen Bembel (serielle Herstellung usw.) werden derzeit auf Machbarkeit geprüft. Die Presse regional wieüberregional wird rechtzeitig zum Projekt bezüglich Veröffentlichunginformiert.
Am 5. April findet die Ausstellungseröffnung mit Preisvergabe statt.
Veranstaltung „Blickpunkt: Chemische und pharmazeutische Industrie“ am 10. Februar 2015 in Mainz
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist die Sicherung ihres Fachkräftebedarfs für die Zukunft vieler Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie von zentraler Bedeutung. Aufgrund der wachsenden Komplexität der Aufgaben und der damit verbundenen Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird es immer wichtiger, Fachpersonal möglichst lange im Unternehmen zu halten und gleichzeitig neue, gut ausgebildete Beschäftigte für die naturwissenschaftlichen und technischen Jobs zu gewinnen. Mit der Veranstaltung „Blickpunkt: Chemische und pharmazeutische Industrie – Neue Perspektiven am Arbeitsmarkt“, die sich mit den spezifischen Herausforderungen dieser Branche auseinandersetzt und wichtige Akteure des Arbeitsmarktes zusammenbringt, bieten das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie und die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) Unternehmen und ihren Beschäftigten hierbei Unterstützung und laden am 10. Februar 2015 um 19:00 Uhr in das Foyer der ISB ein.
In ihrem Grußwort zeigt Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler die Bedeutung der chemischen und pharmazeutischen Industrie für Rheinland-Pfalz auf. Nach zwei Vorträgen über die Zukunftsperspektiven der Branche bzw. die Bedarfe der Unternehmen am MINT-Arbeitsmarkt informiert ein Strategiegespräch über das Thema „Fachkräftesicherung als Chefsache im Mittelstand“. Eine Podiumsdiskussion stellt Best-Practice-Beispiele zur Rekrutierung, Bildung und Bindung von Fach- und Führungskräften vor.
Erneute Verbesserung der Gäste- und Übernachtungszahlen im Kannenbäckerland.
Insgesamt 147.155 Übernachtungen bei 72.184 Gästen wurden im Jahr 2014 gezählt.
Kannenbäckerland-Touristik-Service (KTS) legte Zahlen für das Jahr 2014 vor
Auch im Jahr 2014 konnten mehr Gäste und auch mehr Übernachtungen im Kannenbäckerland gezählt werden. Da es auch von 2012 auf 2013 schon eine Steigerung gab, ist dies sogar gegenüber dem Jahr 2012 ein Plus von insgesamt 10.351 Gäste und 8.003 Übernachtungen. Insgesamt kamen 72.184 Gäste 2014 ins Kannenbäckerland und blieben mindestens eine Nacht.
Dadurch steigerten sich die Übernachtungen auf insgesamt 147.155.
„Toll, dass sich der Trend fortsetzt und zeigt die Leistungsfähigkeit unserer Häuser in Verbindung mit der schönen Region“, freuen sich die beiden Bürgermeister der Kooperation Thilo Becker (Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen) und Michael Merz (Ransbach-Baumbach) über die Meldung ihres Teams des Kannenbäckerland-Touristik-Service (KTS).
Im Bereich des Kannenbäckerlandes stehen derzeit rund 920 Gästebetten zur Verfügung. Neben zehn Hotels, davon zwei mit 4 Sterne superior, gibt es insgesamt 37 Ferienwohnungen von 28 Anbietern. Aber nicht nur die Quantität ist sehr gut auch die Qualität der Anbieter lässt sich sehen. Von den 28 Anbieterhäusern sind 21 nach der deutschen Klassifizierung für Ferienwohnungen bewertet. Unter anderem gibt es sieben Ferienwohnungen mit 4 Sternen und sogar zwei mit 5 Sternen.
Wer sich weitergehend über die Angebote im Kannenbäckerland informieren möchte, kann dies unter www.kannenbaeckerland.de tun.
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Yara Food ruft "PIPORE Yerba Mate Tee" auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es gibt eine Höchstmengenüberschreitung von Anthrachinon, ein Stoff der krebserregendes Potenzial hat. Betroffen von diesem Rückruf sind die 250-Gramm-Wachspapiertüten mit dem Produktionsdatum 01/2023, der Haltbarkeit bis Ende 12/2025 und mit der Chargennummer 77830/E. (LUA)
Die Stadt Limburg nimmt die Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Tests 2024 ernst. Mit einer Gesamtbewertung von 4,3 auf der Schulnotenskala und Rang 369 unter 429 Kommunen vergleichbarer Größe zeigt sich deutlich: Die Wahrnehmung der Radfahrenden in Limburg ist kritisch und sie ist zugleich ein klarer Auftrag, den Radverkehr weiter zu stärken.
Weiterlesen ...Weyerbusch. Gerade ist das zehnte Schlemmerbuffet des Vereins vorbei, da lädt der brodverein e.V. für die kommenden Wochen erneut zu drei öffentlichen Veranstaltungen rund um den Gasthof zur Post in Weyerbusch ein.
Den Auftakt macht am Freitag, 15. August, eine geführte E-Bike-Radtour durch die Umgebung von Weyerbusch. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Gasthof zur Post. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Aus Sicherheitsgründen wird jedoch ausdrücklich auf die Helmpflicht hingewiesen. Die Rundtour dauert etwa zwei Stunden. Rückfragen zur Tour beantwortet der Verein unter der Telefonnummer 0171 883 1669.
Weiterlesen ...Mudersbach (ots)
Am Dienstag, gegen 13:45 Uhr, wurde hiesige Dienststelle über einen Verkehrsunfall in der Kölner Straße informiert, wo es zum Frontalzusammenstoß zweier Pkw gekommen sei. Ein 30-jähriger Pkw befuhr die Kölner Straße und kam dabei infolge unangepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, streifte dabei ein Fahrzeug bevor er mit einem weiteren frontal zusammenstieß. Es entstand Sachschaden, jedoch wurde glücklicherweise niemand der Beteiligten verletzt. (Polizei Betzdorf)
NATURE ONE 2025: Cashless, App-Features,
Timetable und Special Events
Alle Latest News im Überblick
Vom 31. Juli bis 3. August 2025 rückt die Raketenbasis Pydna erneut ins Zentrum der
elektronischen Musik: NATURE ONE feiert unter dem Motto „Celebrating 30 Years“ sein
30-jähriges Bestehen – mit über 350 internationalen DJs auf 20 Floors. Kurz vor
Festivalbeginn gibt es nun die wichtigsten Latest News.
Den kompletten Timetable mit allen 20 Floors sowie die Locationmap sind ab sofort über die
offizielle App abrufbar. Die App steht kostenlos zum Download bereit – für Apple-Geräte im App
Store: I-Motion. Und für Android-Nutzer:innen im Google Play Store: I-Motion.
Limburg-Weilburg. Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer hat Bürgermeister Andreas Höfner in Dornburg im Beisein von Staatssekretär Michael Ruhl aus dem Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat zwei Zuwendungsbescheide aus dem hessischen Dorfentwicklungsprogramm überreicht. Mit 66.893 Euro wird die Außensanierung des Dorfmuseums Wilsenroth gefördert. „Das zentral im Ortskern gelegene Dorfmuseum Wilsenroth, das als liebevoll eingerichtetes Heimatmuseum historische Ausstellungsgegenstände des Dorflebens präsentiert, ist sanierungsbedürftig. Im Rahmen einer Außensanierung sollen insbesondere die Fassade, die Eingangsbereiche sowie die bestehenden Holzklappläden saniert werden.
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