Bendorf (ots)
Am 20.06.2021 um 22:35 Uhr kam es auf der L 308 zwischen Vallendar und Höhr-Grenzhausen zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich der alleinbeteiligte Motorradfahrer verletzte. Der 53-jährige Fahrer aus der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach befuhr die Landstraße aus Richtung Vallendar kommend in Richtung Höhr-Grenzhausen. Ausgangs einer Linkskurve kam er auf regennasser Fahrbahn ins Rutschen und von der Straße ab. Dabei zog er sich einen Knochenbruch und multiple Prellungen zu und wurde vom DRK in das Krankenhaus nach Dernbach verbracht. Am Motorrad, welches durch einen Abschleppdienst geborgen wurde, entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. (Quelle Polizei Bendorf)
Hachenburg (ots)
Das unüberhörbare Unwetter in der Nacht vom 19.06 - auf den 20.06.2021 ist nicht ohne Folgen geblieben. Im Dienstgebiet gab es mehrere umgestürzte Bäume, stark verdreckte Straßen sowie beschädigte, zum Teil über Hausdächer gespannte Stromleitungen.
Auf einem Privatgelände zwischen Hachenburg und Alpenrod fiel ein Baum auf ein in der Nähe des Anwesens geparktes Fahrzeug und beschädigte hierbei auch noch einen Teil der Garage. Ein ungewollter Pool entstand zudem im Keller eines Anwesens in Höchstenbach.
Feuerwehrkräfte sowie Kräfte von Straßenmeisterei und Bauhof waren durchweg im Einsatz.
Das positive an der ganzen Sache: zu Personenschäden kam es nicht. (Quelle Polizei Montabaur)
Den Kontakt mit den Eichenprozessionspinner sollten Menschen grundsätzlich vermeiden, vor allem die Brennhaare der Raupen können heftige Reaktionen von Juckreiz bis zur Atemnot hervorrufen. Und der Nachtfalter und seine Raupen sind inzwischen leider auch in der Region heimisch geworden. Besonders heftig sind die Populationen im Bereich der Stadt Limburg im Eschhöfer Wald, also in dem Waldstück hinter der Kläranlage. Nach Angaben von Revierförsterin Nadine Ströbele (Hessenforst) tritt der Eichenprozessionsspinner in dem Areal geradezu massenhaft auf, das bezieht auch die angrenzenden Waldflächen der Stadt Runkel mit ein.
Bei dem Eichenprozessionsspinner handelt es sich um eine „waldtypische Gefahr“. Deshalb werden die Wege auch nicht grundsätzlich gesperrt, an den Hauptwegen werden von Hessenforst in den kommenden Tagen jedoch noch einmal Warnschilder aufgestellt, die auf die Gefahr aufmerksam machen. Die Empfehlung der Revierförsterin: Mit offenen Augen durch den Wald gehen, auf den Hauptwegen bleiben und den Raupen aus dem Weg gehen. Kritisch wird es jedoch nach einem Gewitter oder bei starkem Wind, dann kann es zu Verwehungen der Raupen kommen.
Gewalt gegen Frauen und Kinder kommt in allen gesellschaftlichen Schichten vor und ist unabhängig von Bildungsstand, Alter, Einkommen, Nationalität oder Religion. In engen sozialen Beziehungen wie z.B. im vermeintlich geschützten Rahmen der Familie kommt es am häufigsten zu körperlicher Gewalt, zu Vergewaltigung und sexueller Nötigung. In den meisten Fällen geht dabei die Gewalt, schon allein wegen der körperlichen Überlegenheit, von Männern aus.
Aus diesem Grund sieht die Gleichstellungsstelle des Westerwaldkreises einen zentralen Schwerpunkt ihrer Aktivitäten in diesem Bereich.
Während der Shutdowns durch die Corona-Pandemie im Frühjahr und Winter 2020 war der Zugang zu den Beratungs- und Unterstützungseinrichtungen für Betroffene begreiflicherweise sehr erschwert. Beratungen waren nur telefonisch oder über das Internet möglich, gleichzeitig war der potentielle Täter womöglich in der Nähe.
Montabaur (ots)
Montabaur. Ein Fahrzeugführer wurde beim Fahren auf seine Hofeinfahrt angehalten und kontrolliert. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die eingesetzten Polizeibeamten Anhaltspunkte auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum des 34-jährigen Fahrzeugführers fest. Dieser versuchte sich der angekündigten Blutentnahme durch Flucht in seine Wohnung zu entziehen. Hierbei kam es zu einem Handgemenge und tätlichen Angriff des Fahrers gegenüber eines Beamten indem er diesen aus der Tür drückte und schließlich herausstieß, um sich so in seine Wohnung zurückzuziehen und der polizeilichen Maßnahme zu widersetzen. Noch vor einer richterlichen Anordnung der Hausdurchsuchung gelang es den Beamten den Beschuldigten zu beruhigen und dazu zu bringen die Tür freiwillig zu öffnen und sich der polizeilichen Maßnahme zu stellen. Der Fahrer und seine Lebensgefährtin filmten den Einsatz mit ihren Mobiltelefonen und fertigten somit auch rechtswidrige Tonaufzeichnungen des nicht öffentlich gesprochenen Wortes an. Diesbezüglich wurden Strafverfahren eingeleitet und die Mobiltelefone wurden vorübergehend sichergestellt. (Polizei Montabaur)
Montabaur. Die Zukunft der Postversorgung im ländlichen Raum, neue gesetzliche Regelungen und innovative Servicemodelle waren zentrale Themen eines ausführlichen Gesprächs zwischen der Landtagsabgeordneten Jenny Groß (CDU) und Peter Mayer, regionaler Politikbeauftragter der DHL.
Mayer schilderte zunächst, wie sich die Sendungsmengen in den Zustellbezirken entwickeln. Grundsätzlich könne es zu Schwankungen kommen – etwa, wenn mehr Sendungen für einen Zustellungbezirk angemeldet werden. Dies führt dann dazu, dass der Kernbereich eines Zustellbezirks vergrößert oder verkleinert oder Aufträge gebündelt werden. Zwar könne ein Bezirk einen Tag vorher angepasst werden, dennoch glit es zunächst alle Bezirke zu besetzen. Ziel sei es, eine faire Arbeitsbelastung, eine flächendeckende Zustellung zu gewährleisten und Leerfahrten zu vermeiden.
Raum Koblenz (ots)
Das Tuning-Kontrollteam der Polizeidirektion Koblenz führte vom 16.08.2025 auf den 17.08.2025 erneut Schwerpunktkontrollen der Tuner-/Raser- und Poserszene durch. Erneut konnten bei mehreren Fahrzeugen technische Veränderungen festgestellt werden, welche jeweils zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Leider wurde erneut festgestellt, das sich Bürgerbeschwerden aufgrund der Autoposer im Bereich des Deutschen Ecks in Koblenz als begründet dargestellt haben. Auch gegen die Fahrer der Fahrzeuge, die durch lautes Motoraufheulen, laute Musikanlagen oder quietschende Reifen auffällig wurden, wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Durch Kräfte der Verkehrsdirektion Koblenz wurde der Einsatz in Form von Geschwindigkeitsmessungen unterstützt. Insgesamt konnten in ca. fünf Stunden 149 Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen werden. Den Negativrekord des "Tagesschnellsten" erreichte ein Fahrzeugführer, welcher mit 203 km/h bei erlaubten 120 km/h gemessen wurde. Ebenfalls unerfreulich: Im Rahmen einer Tuning-Kontrolle griff ein Beifahrer die kontrollierenden Beamten an, nachdem er durch aggressives Verhalten die Kontrollmaßnahmen massiv störte. Gegen den Angreifer wurde ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Da sich der Fahrer des kontrollierten PKWs im Anschluss ebenfalls uneinsichtig zeigte und androhte sich der ausgesprochenen Untersagung der Weiterfahrt zu widersetzen, mussten die Kennzeichen seines PKW sichergestellt werden. (Polizei Koblenz)
„Diese Förderung ist wichtig für unsere Region. Sie stärkt die Wirtschaft, unterstützt Familien und verbessert die Lebensqualität im Westerwald und im Rhein-Lahn-Kreis“, sagt Harald Orthey, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Montabaur.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat im ersten Halbjahr 2025 im Westerwaldkreis und im Rhein-Lahn-Kreis rund 69 Millionen Euro bereitgestellt. Das Geld ging an Unternehmen, private Bauherren und Kommunen. Gefördert wurden Investitionen in Arbeitsplätze, Klimaschutz, Wohnen und öffentliche Infrastruktur.
Hardt (ots)
Am Freitag, 15.08.2025 gegen 13:40 Uhr ereignete sich auf der Zufahrtsstraße zur "Hardtermühle" in der Gemarkung Hardt ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Radfahrer schwer verletzt wurde. Der 65-jährige Fahrradfahrer befuhr die asphaltierte Zufahrtsstraße mit seinem Rennrad und stürzte aufgrund einer Bodenwelle alleinbeteiligt zu Boden. Infolge des Sturzes zog er sich, trotz getragenem Schutzhelm, schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde mittels Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. (Polizei Hachenburg)
Westerwaldkreis. Bis ins hohe Alter daheim in den vertrauten vier Wänden zu wohnen, ist der Wunsch fast aller Wäller! Dies gilt auch bei Hilfebedürftigkeit, Pflege oder Krankheit! Doch hin den Zeiten des stark voranschreitenden Demografischen Wandels und auch bei uns auf dem Land spürbarer Wohnungsnot, sind neue Wohnformen gefragt, die gemeinschaftliches Zusammenleben im Alter und hilfreiche Unterstützungsstrukturen ermöglichen. Die Seniorenpolitische Konzeption (SPK) des Westerwaldkreises zeigt was getan werden muss – und kann.
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