Meudt (ots)
In Meudt kam es im Zeitraum von Samstag, 13:00 Uhr, bis Sonntag, 09:40 Uhr, zu einem Einbruch in der dortigen Grillhütte. Unbekannte Täter schlugen dort zunächst eine Fensterscheibe ein, um sich Zugang zu der Grillhütte zu verschaffen. Hieraus entwendeten sie schließlich einen zweistelligen Bargeldbetrag. Die Polizei Westerburg bittet unter der Rufnummer 02663-98050 um Hinweise aus der Bevölkerung. (Quelle Polizei Westerburg)
Berghausen (ots)
Presseerstmeldung: Im Bereich des Einmündungsbereich L322/K55 in der Gemarkung 56368 Berghausen kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen Motorradfahrer und Lkw aufgrund dessen der Motorradfahrer vor Ort verstarb.
Die Unfallursache steht bis dato nicht fest. Die Unfallstelle ist gesperrt und die Unfallaufnahme dauert an. (Quelle Polizei Montabaur)
Wissen (ots)
Am frühen Morgen des 19.09.2021 warf ein zunächst unbekannter Täter offenbar grundlos einen durch ihn zuvor an anderer Stelle entnommenen 12kg-schweren Gullideckel auf die Windschutzscheibe eines an ihm in der Stadionstraße in Wissen vorbeifahrenden PKW. Nur dem Zufall war es hierbei überlassen, dass der Deckel, nachdem er die Windschutzscheibe vollständig durchschlug, den Beifahrer lediglich leicht verletzte. Dieser stieg aus dem PKW und verfolgte den nun flüchtenden Täter im Affekt, der Täter wiederrum nahm dies zum Anlass und schlug den Beifahrer mit einer ebenfalls mitgeführten Eisenstange, woraufhin dieser von der Verfolgung absah.
Der Täter und sein Begleiter konnten zunächst unerkannt fliehen. Die Polizeiinspektion Betzdorf führte daraufhin unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Koblenz und in enger Zusammenarbeit mit dieser ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Verbrechens gemäß § 315b StGB - dem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.
Heiligenroth (ots)
Am Donnerstag, den 14.07.2022, führte die Polizeiautobahnstation Montabaur, in Zusammenarbeit mit der Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrsdirektion Koblenz, in der Zeit von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr, Kontrollmaßnahmen des Ferienreiseverkehrs auf der Tank- und Rastanlage Heiligenroth, BAB 3, Fahrtrichtung Frankfurt/Main, durch.
Ziel der Kontrollen war die Stärkung des Sicherheitsgefühls der Verkehrsteilnehmer sowie die Verfolgung von Verkehrsverstößen zur vorbeugenden Unfallbekämpfung. Im Fokus standen hierbei Wohnmobile, Wohnwagengespanne sowie Kraftomnibusse. Dabei wurde im Rahmen der Verkehrsunfallprävention ein Schwerpunkt auf die Fahrtüchtigkeit der Fahrzeugführer, die Insassensicherung, die Beladung der Fahrzeuge einschließlich der Ladungssicherung und den erlaubten Fahrzeugabmessungen gelegt. Hinzu kam die konsequente Ahndung von Verstößen verbotswidrig genutzter elektronischer Geräte. Weiterhin wurden den Verkehrsteilnehmern Verhaltensregeln im Fall eines Verkehrsunfalls oder einer Panne aufgezeigt und sie in diesem Zusammenhang auf die Wichtigkeit einer direkten Zugriffsmöglichkeit auf Warnwesten und Warndreieck hingewiesen.
Im Rahmen der Kontrolle wurden insgesamt 52 Fahrzeuge und 80 Personen kontrolliert. Bei den schwerpunktmäßig kontrollierten Wohnmobilen und Wohnwagengespanne, diese wurden alle mittels einer mobilen Waage überprüft, kam es zu 18 Beanstandungen aufgrund der Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts, jedoch größtenteils im Bereich von wenigen Prozenten. Diese Fahrzeuge konnten alle, nach teilweisem Entleeren der mitgeführten Wassertanks, die Fahrt zum Urlaubsort fortsetzen, da sich die Überladung nun im Bereich von unter 10 % des zul. Gesamtgewichts befand.
Des Weiteren wurden 2 Verstöße wegen Ladungssicherung und 1 Verstoß bezüglich Fahren ohne Linienverkehrsgenehmigung festgestellt.
Bei einer Personenkontrolle konnte eine geringe Menge Amphetamin aufgefunden werden. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.
Abschließend bleibt zu erwähnen, dass die Kontrollmaßnahmen von allen Fahrzeugführern als sehr positiv und sinnvoll aufgefasst wurden. (Quelle Polizei Montabaur)
Montabaur (ots)
Montabaur. Ein Fahrzeugführer wurde beim Fahren auf seine Hofeinfahrt angehalten und kontrolliert. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die eingesetzten Polizeibeamten Anhaltspunkte auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum des 34-jährigen Fahrzeugführers fest. Dieser versuchte sich der angekündigten Blutentnahme durch Flucht in seine Wohnung zu entziehen. Hierbei kam es zu einem Handgemenge und tätlichen Angriff des Fahrers gegenüber eines Beamten indem er diesen aus der Tür drückte und schließlich herausstieß, um sich so in seine Wohnung zurückzuziehen und der polizeilichen Maßnahme zu widersetzen. Noch vor einer richterlichen Anordnung der Hausdurchsuchung gelang es den Beamten den Beschuldigten zu beruhigen und dazu zu bringen die Tür freiwillig zu öffnen und sich der polizeilichen Maßnahme zu stellen. Der Fahrer und seine Lebensgefährtin filmten den Einsatz mit ihren Mobiltelefonen und fertigten somit auch rechtswidrige Tonaufzeichnungen des nicht öffentlich gesprochenen Wortes an. Diesbezüglich wurden Strafverfahren eingeleitet und die Mobiltelefone wurden vorübergehend sichergestellt. (Polizei Montabaur)
Montabaur. Die Zukunft der Postversorgung im ländlichen Raum, neue gesetzliche Regelungen und innovative Servicemodelle waren zentrale Themen eines ausführlichen Gesprächs zwischen der Landtagsabgeordneten Jenny Groß (CDU) und Peter Mayer, regionaler Politikbeauftragter der DHL.
Mayer schilderte zunächst, wie sich die Sendungsmengen in den Zustellbezirken entwickeln. Grundsätzlich könne es zu Schwankungen kommen – etwa, wenn mehr Sendungen für einen Zustellungbezirk angemeldet werden. Dies führt dann dazu, dass der Kernbereich eines Zustellbezirks vergrößert oder verkleinert oder Aufträge gebündelt werden. Zwar könne ein Bezirk einen Tag vorher angepasst werden, dennoch glit es zunächst alle Bezirke zu besetzen. Ziel sei es, eine faire Arbeitsbelastung, eine flächendeckende Zustellung zu gewährleisten und Leerfahrten zu vermeiden.
Raum Koblenz (ots)
Das Tuning-Kontrollteam der Polizeidirektion Koblenz führte vom 16.08.2025 auf den 17.08.2025 erneut Schwerpunktkontrollen der Tuner-/Raser- und Poserszene durch. Erneut konnten bei mehreren Fahrzeugen technische Veränderungen festgestellt werden, welche jeweils zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Leider wurde erneut festgestellt, das sich Bürgerbeschwerden aufgrund der Autoposer im Bereich des Deutschen Ecks in Koblenz als begründet dargestellt haben. Auch gegen die Fahrer der Fahrzeuge, die durch lautes Motoraufheulen, laute Musikanlagen oder quietschende Reifen auffällig wurden, wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Durch Kräfte der Verkehrsdirektion Koblenz wurde der Einsatz in Form von Geschwindigkeitsmessungen unterstützt. Insgesamt konnten in ca. fünf Stunden 149 Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen werden. Den Negativrekord des "Tagesschnellsten" erreichte ein Fahrzeugführer, welcher mit 203 km/h bei erlaubten 120 km/h gemessen wurde. Ebenfalls unerfreulich: Im Rahmen einer Tuning-Kontrolle griff ein Beifahrer die kontrollierenden Beamten an, nachdem er durch aggressives Verhalten die Kontrollmaßnahmen massiv störte. Gegen den Angreifer wurde ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Da sich der Fahrer des kontrollierten PKWs im Anschluss ebenfalls uneinsichtig zeigte und androhte sich der ausgesprochenen Untersagung der Weiterfahrt zu widersetzen, mussten die Kennzeichen seines PKW sichergestellt werden. (Polizei Koblenz)
„Diese Förderung ist wichtig für unsere Region. Sie stärkt die Wirtschaft, unterstützt Familien und verbessert die Lebensqualität im Westerwald und im Rhein-Lahn-Kreis“, sagt Harald Orthey, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Montabaur.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat im ersten Halbjahr 2025 im Westerwaldkreis und im Rhein-Lahn-Kreis rund 69 Millionen Euro bereitgestellt. Das Geld ging an Unternehmen, private Bauherren und Kommunen. Gefördert wurden Investitionen in Arbeitsplätze, Klimaschutz, Wohnen und öffentliche Infrastruktur.
Hardt (ots)
Am Freitag, 15.08.2025 gegen 13:40 Uhr ereignete sich auf der Zufahrtsstraße zur "Hardtermühle" in der Gemarkung Hardt ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Radfahrer schwer verletzt wurde. Der 65-jährige Fahrradfahrer befuhr die asphaltierte Zufahrtsstraße mit seinem Rennrad und stürzte aufgrund einer Bodenwelle alleinbeteiligt zu Boden. Infolge des Sturzes zog er sich, trotz getragenem Schutzhelm, schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde mittels Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. (Polizei Hachenburg)
Westerwaldkreis. Bis ins hohe Alter daheim in den vertrauten vier Wänden zu wohnen, ist der Wunsch fast aller Wäller! Dies gilt auch bei Hilfebedürftigkeit, Pflege oder Krankheit! Doch hin den Zeiten des stark voranschreitenden Demografischen Wandels und auch bei uns auf dem Land spürbarer Wohnungsnot, sind neue Wohnformen gefragt, die gemeinschaftliches Zusammenleben im Alter und hilfreiche Unterstützungsstrukturen ermöglichen. Die Seniorenpolitische Konzeption (SPK) des Westerwaldkreises zeigt was getan werden muss – und kann.
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