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Am 27.02.20 fand am Gymnasium im Kannenbäckerland der „Aktionstag gegen Gewalt – Für ein besseres Miteinander“ statt.
An den Veranstaltungen nahmen die Orientierungs- und Mittelstufensprecher/innen, die Schülersprecher/innen, alle Klassensprecher/innen sowie die Schüler/innen der Streitschlichtungs-AG teil.
Der Tag diente der Auseinandersetzung der Schüler/innen mit dem Thema Gewalt und der Entwicklung neuer Ideen, die zu einer Stärkung des Bewusstseins für das Thema innerhalb der gesamten Schülerschaft beitragen sollen.
Am Vormittag führten zwei Referentinnen der polizeilichen Prävention Workshops zu den Themen Zivilcourage und Gewalt mit den Schüler/innen, die in zwei altersgemischte Gruppen aufgeteilt worden waren, durch. Mithilfe von verschiedenen Beispielen wurde das Gewaltbarometer durchgeführt und die Szenarien wurden in den Gruppen untereinander diskutiert.

Die Schüler/innen lernten, dass es verschiedene Arten von Gewalt gibt, und überlegten gemeinsam, wo sich Betroffene Hilfe holen können. Auch wurden für die Schüler/innen wichtige Themen wie Medien, Mobbing, Wissensdefizite über den Nationalsozialismus und gewaltverherrlichende Songtexte behandelt. Die Teilnehmer/innen konnten eigene Ideen und Vorschläge einbringen, wie unsere Schule die Auseinandersetzung mit diesen Themen in Zukunft noch mehr stärken kann. Zum Schluss wurden die Ergebnisse auf Plakaten festgehalten.
Für die Nachbesprechungen am Nachmittag wurden die teilnehmenden Schüler/innen erneut in Gruppen eingeteilt. Rolf Knieper von der Beratungsstelle m/power übernahm die Diskussionsleitung bei den älteren Schüler/innen. Zunächst wurden die am Vormittag erarbeiteten Ergebnisse wiederholt und die Thematik vertieft. Einige Schüler/innen berichteten von Situationen, in denen sie selbst Gewalt erlebt hatten. In der Gruppe wurden verschiedene Vorschläge für Gewaltpräventionsprojekte eingebracht und diskutiert.
Herr Knieper stellte uns das Projekt „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ vor, ein bundesweites Schulnetzwerk, dem Schulen beitreten können, die aktiv gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt vorgehen wollen. Es ermöglicht Schüler/innen, das Klima an ihrer Schule mitzugestalten und einen Beitrag zu einer demokratischen und gewaltfreien Gesellschaft zu leisten.
Der Abschluss des Aktionstages fand im Mehrzweckraum statt. Die Ergebnisse des Tages wurden noch einmal wiederholt und alle Teilnehmer/innen erhielten eine Teilnahmebestätigung. In den nächsten Tagen stellten die Schüler/innen, die an den Veranstaltungen teilgenommen hatten, in ihren Klassen und Stammkursen die entwickelten Ergebnisse und Ideen vor.
Durch Corona und die Sommerferien liegt der gelungene Aktionstag nun schon einige Zeit zurück. Wir Schülerinnen und Schüler des GiK wünschen uns, dass wir im jetzt beginnenden neuen Schuljahr das Thema weiter im Auge behalten und weitere Projekte angeboten werden. (Quelle Gymnasium im Kannenbäckerland Höhr-Grenzhausen)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Kurt Isselbacher – Oster-Pogrom 1933 in Wirges

Sonderausstellung im Landschaftsmuseum Westerwald
Der im Westerwald geborene Prof. Dr. Dr. Kurt Isselbacher erlebte schon in den ersten Monaten nach der Machtübernahme Adolf Hitlers Verfolgung und Vertreibung. Mit seiner jüdischen Familie war er am Ostersonntagmorgen 1933 in Wirges Opfer des frühesten Pogroms im Westerwald. Anlässlich des 100. Geburtstages von Kurt Isselbacher zeigt eine Rollup-Ausstellung im Landschaftsmuseum in Hachenburg nun Bilder seiner Lebensgeschichte.

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Wichtige Polizei-Tips zum richtigen Spenden zu Weihnachten

Mainz (ots)

In der Adventszeit wächst die Spendenbereitschaft vieler Menschen, dabei ist auch immer Vorsicht geboten. Ob per Post, in der Fußgängerzone oder über Social Media: In den Wochen vor Weihnachten häufen sich gefälschte Spendenaufrufe, die das Mitgefühl der Bürgerinnen und Bürger ausnutzen. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz erklären, woran man seriöse Hilfsorganisationen erkennen kann.

Vorsicht in sozialen Netzwerken vor Fake-Profilen:

Auf Instagram, Facebook und andere Plattformen geben sich Betrüger als bekannte Hilfsorganisationen aus - oder erfinden neue. Besonders perfide: Sie nutzen seriöse Zahlungsdienstleister wie PayPal, um Vertrauen zu erwecken und Geld einzusammeln.

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PKW-Aufbruch in Westerburg

Montabaur (ots)

Am 03.12.2025 haben unbekannte Täter im Zeitraum von 08:40 Uhr - 13:55 Uhr an einem Pkw der Marke Dacia, welcher auf dem Parkplatz Hofwiese in Westerburg abgestellt war, eine Seitenscheibe eingeschlagen und aus dem Pkw einen geringen Bargeldbetrag entwendet. Hinweise nimmt die Polizei Westerburg entgegen. (Polizei Westerburg) 

Salut Salon am 13.12.2025 in der Limburger Stadthalle

Singende Sägen, brennende Bögen und musikalische Parforceritte in irrwitziger Perfektion:
Still wird die Nacht ganz sicher nicht, wenn Salut Salon zum Weihnachtskonzert bitten!
Seit mittlerweile über zwanzig Jahren zieht das Quartett aus Hamburg eine stetig wachsende Fangemeinde rund um den Globus in seinen Bann – darunter leidenschaftliche Klassikliebhaber ebenso wie Menschen, die sonst kaum einen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden.
Virtuosität, Witz und Poesie – mit dieser einzigartigen Mischung zaubern die vier Musikerinnen auch in ihrem Weihnachtsprogramm einen großen Sack voll klingender Preziosen auf die Bühne:

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Zukunft der Kommunalen Seniorenpolitik im Westerwald

Zukunft der Kommunalen Seniorenpolitik im Westerwald ist Thema
beim 4. „WW-Seniorentalk“

WW / Selters. Lebensqualität im Alter hängt in besonderem Maße von den Umständen am Wohnort ab. Deshalb kommt den Kommunen in der Seniorenpolitik eine große Bedeutung zu. Besonders im stark voranschreitenden Demografischen Wandel, der unsere Innovationsfähigkeit, unseren Wohlstand und unsere Lebensfreude bedroht. Wie gehen wir bei uns im Westerwald damit um? Der 4. „WW-Seniorentalk“ will unter dem Thema „Kommunale Seniorenpolitik im Westerwaldkreis – was jetzt zu tun ist“, Antworten darauf finden.

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Feuerwehr-Ehrentag der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach

In der festlich hergerichteten Haiderbachhalle fand am 14.11.2025 der diesjährige Feuerwehr-Ehrentag der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach statt, an welchem über 200 aktive und ehemalige Feuerwehrkameradinnen und -kameraden teilnahmen. Der Abend stand im Zeichen des Dankes und der Anerkennung für die geleistete Arbeit.
Zu Beginn wurden zahlreiche Beförderungen durchgeführt, unter anderem von Feuerwehrmannanwärtern, über Feuerwehrfrauen sowie Lösch- und Brandmeistern. Der Erste Beigeordnete Wolfgang Zirfas übereichte in Vertretung von Bürgermeister Michael Merz die Urkunden, während die Wehrleitung den Beförderten die neuen Schulterklappen anbrachte.

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